Schlafstörung
Ständiges Grübeln ohne Ergebnis
Das aufstehen am Morgen fällt schwer
Freudlosigkeit
Schuldgefühle und Selbstvorwürfe
Häufige Verdauungsbeschwerden
Chronische Schmerzen
Muskelverspannung
Prävention ist die Vorbeugung, wie man eine Depression nicht bekommt. Regelmässiges raus gehen, soziale Kontakte, Gutes Familienverhältnis, genügend Schlaf.
3 Hauptpräventionen sind:
Lebenstilinterventionen (Z.b. körperliche Aktivität und Bewegungsförderung, Schlafhygiene)
Soziale Interventionen (Z.b. Stärkung der sozialen Aktivitäten, Stabilisierung von sozialen Beziehungen und sozialer Unterstützung)
Psychologische Interventionen (Z.b. Stressmanagement, Förderung positiver Aktivitäten, Erhöhung der Entspannungs- und Genussfähigkeit, Förderung der Resilienz)
Mehr als 10% der erkrankten Personen begehen Selbstmord. Eine Depression kann aus anderen bereits vorhandenen Erkrankungen entstehen. Die Menschen die Z.b. Angsterkrankungen, Alkoholismus oder an chronischen Schmerzen leiden, sind anfälliger für eine Depression.
Das Alter und das Geschlecht und die soziale Stellung ist nicht wichtig, sowohl Frauen als auch Männer können an dieser Erkrankung erkranken. Frauen erkranken doppelt so häufig wie Männer.
Frauen: 8,8%
Männer: 5.3%
Weltweit erkranken 350 Mio. Menschen an einer Depression. Die Meisten Länder, die an Depressionen leiden sind die Nordischen Länder.
Bei leichten oder beginnenden Depressionen ist es möglich, abzuwarten und zu beobachten, ob die Beschwerden selbst weggehen. Man sollte in dieser Zeit immer mit dem Arzt in Kontakt bleiben und regelmässig besprechen wie man sich fühlt. Wenn sich die Beschwerden über einige Wochen verstärken, ist mehr therapeutische Unterstützung sinnvoll. Es kann auch hilfreich sein, wenn man mit Menschen spricht die dieselben Erfahrungen gemacht haben.