Der einfache Wirtschaftskreislauf

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Grundlagen des Wirtschaftskreislaufes
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Der einfache WirtschaftskreislaufI. GrundlagenWir betrachten den Kreislauf der Wirtschaft. Es gibt verschiedene Marktteilnehmer, welche verschiedene wirtschaftliche Aktivitäten durchführen. Diese Aktivitäten werden zwischen den Marktteilnehmern gemacht und finden meistens an verschiedenen Märkten statt. Dieser Prozess der jeweiligen Aktivitäten wird immer wieder getätigt, wodurch es zu einem Kreislauf kommt. Bei der Betrachtung sind zwei Ströme wichtig zu beachten. Es gibt einen Wertstrom, der den Wert des jeweiligen Gutes beschreibt. Ihm entgegengesetzt, steht ein Wertstrom im Form der jeweiligen Bezahlung, also in der Folge eines Geldstroms. Diese Ströme fließen zwischen den privaten Haushalten, den Unternehmen, dem Staat und dem Ausland. Wenn man das Kreislaufmodell noch erweitern möchte, kann man die Banken in das Kreislaufmodell hinzuziehen. Sie bilden eine Sonderrolle in der Volkswirtschaft.Wenn man die vielen Aktivitäten in der Volkswirtschaft verstehen möchte, ist ein bestimmtes Ordnungssystem notwendig, um die wirtschaftlichen Vorgänge nachvollziehen zu können. So kann man das System der Volkswirtschaft erkennen und nachvollziehen. Der Franzose Quesnay hat ein Ordnungsmodell erfunden, mit welchem sich die Vorgänge in der Wirtschaft erklären lassen. Transaktionen stehen im Mittelpunkt aller wirtschaftlichen Aktivitäten. Hauptsächlich sind das Tauschvorgänge, wie z.B. Ware gegen Geld. Der jeweilige Käufer und Verkäufer eines Gutes und des Geldes tauschen diese Dinge gegeneinander aus. Beide stehen am Anfang oder Ende eines jeweiligen Stroms, welche Pole genannt werden. Der Käufer des Gutes erhält die Ware, während er das Geld an den Verkäufer der Ware abgibt. Die beiden Wertströme (Geld, Gut) laufen entgegengesetzt und sind gleichwertig. II. Der einfache WirtschaftskreislaufZuerst ist wichtig, dass Stromgrößen auf einen bestimmten Zeitpunkt bezogen sind. Das ist so, weil sich diese Größen immer relativ schnell wieder ändern können. Im Gegensatz dazustehen die Bestandsgrößen, die eher zeitraumbezogen sind, weil sie sich kaum verändern (z. B. Bestand an Maschinen).Dieser Kreislauf bezieht sich nur auf die Aktivitäten des Unternehmens und der privaten Haushalte. Ausgenommen sind aus diesem einfach gehaltenen Modell das Ausland (Export, Import) , der Staat (Steuern, Transferzahlungen) sowie die Banken (Sparen, Investition). Hier sieht man nur den Austausch zwischen den Unternehmen und den privaten Haushalten, womit andere Aspekte und Probleme nicht beachtet werden. Das Modell ist dazu da, dass man versteht, wie die Volkswirtschaft funktioniert.Für das Modell (siehe unten) ist wichtig zu wissen, dass es einen Markt für Konsumgüter und Produktionsfaktoren gibt. Der Markt für Konsumgüter stellt für die privaten Haushalte Sachgüter oder Dienstleistungen dar, die von Unternehmen in einer bestimmten Art produziert werden. Um diese Güter sich leisten zu können, müssen die Konsumenten arbeiten und einen Lohn von dem Unternehmen erhalten. Dieser Lohn, den die Konsumenten erhalten, stellt eine Bezahlung der jeweiligen Arbeitsleistung dar, die am Markt für Produktionsfaktoren geleistet worden sind. Nur wenn diese Bedingungen erfüllt sind, ist der Kreislauf geschlossen. Wichtig ist auch, dass die jeweiligen Ströme mit den Gegenströmen immer gleichwertig sind. Fragestellungen1. Wie sieht ein einfacher und wie ein erweiterter Kreislauf aus? Zeichne ihn und stelle verbal dar, wie dieser Kreislauf zu verstehen ist. Erkläre alle Komponenten des Wirtschaftskreislaufes!2. Zeige auf, dass du verstanden hast, worum es geht. Finde je ein Beispiel zu beiden Ordnungssystemen und gehe detailliert die jeweiligen Aspekte der Kreislaufordnungen durch.3. Beantworte das Quiz und erreiche mehr als 50 % der Punkte. Überlege dir selbst fünf Fragen für deine Mitschüler, die sie zu dem Thema Wirtschaftskreislauf beantworten sollen.

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