Schafe

Lämmer

Aufzucht16 Wochen Säugeperiodeab 3. LW Beifütterung von Kraftfutter und Heu

Intensivmast intensive Beifütterung zur Muttermilch Tageszunahme rund 220 - 400g Raufutter zur Erhaltung der Vormagenfunktion Wirtschaftsmast verlängerte Lämmermast (6 Monate) Tageszunahme rund 220 - 250g Einsatz energiereicher Grundfuttermittel

Mutterschafe

Ziel = Minimierung der Futterkosten durch Einsatz von billigen Grundfuttermitteln und durch zeitlich und mengenmäßig gezielten Einsatz von Kraftfutter

Vorbereitung auf die Belegung4 Wochen vor beabsichtigter Belegung bis 2 Wochen p.c. erhöhte Energiezufuhr

Gravidität bis ca 8 Wochen vor dem Ablammen etwa Erhaltungsbedarf bis 6 Wochen a.p. ohne KF in der Endphase zunehmend KF mit hoher Verdaulichkeit (besonders wichtig bei Zwillingsträchtigketi)

Laktation möglichst gleiche Rationszusammensetzung wie in der Hochträchtigkeit KF - Gabe steigern (vor allem bei Mehrlingsgeburten)

Ernährungsbedingte Erkrankungen und Störungen

Hypothermie und Hypoglykämiebei neugeborenen LämmernBehandlung: 5% Glucoselösung i.p., 10 ml / kg KM

Pansenazidosenach Fütterung zucker - oder stärkereicher LM wie Brot, sowie kohlenhydratreicher FM

Pansentympanienach Aufnahme von Stoppelklee oder Zwischenfrüchten

Kurzfutterkrankheitnach Verfütterung kurzgeschnittenen Grünfutters wie Rasenmähergras

Trächtigkeitstoxikosebei zu geringer Energieversorgung während der Gravidität

Breinierenkrankheitbei intensiv gefütterten Lämmern, Enterotoxaemie durch Cl. perfringens

Urolithiasisbei männlichen Tieren, durch eiweiß -, P - und Mg - reiches FutterProphylaxe: überhöhte Protein -, P - und Mg - Aufnahme meiden, Zulage von 1% NaCl zum KF

Cu - Intoxikationbesonders bei MastlämmernSymptome: Hämolyse, Hämoglobinurie, Ikterus

Cerebro - corticale - Nekrosen (CCN)meistens bei Lämmern zwischen 4 und 5 Monaten, besonders bei KF - reicher FütterungUrsache: Vitamin B - Mangel

Hypocalcämiechronische Ca - Unterversorgung in den letzten 4 Wochen a.p. oder während der Laktation

ListerioseInfektionskrankheit, bei Aufnahme schlechter Silagen

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