Pregunta 1
Pregunta
Sprachlich richtig ist:
Respuesta
-
Psychische Gesundheit = mental health
-
Psychische Störung = mental health problem
-
Psychische Störung nannte man früher = mental disorder
-
Geisteskrankheit = mental disease
-
Psychiatrische Anstalt/Klinik= mental clinic
-
Geisteskrankheit = mental disorder
-
Psychische Gesundheit = mind positive health
Pregunta 2
Pregunta
Im 19. Jhd verwendete Begriffe für psychisch Kranke
Respuesta
-
Raserei, Melancholie, Griesgrämigkeit, Psychose
-
Dementia Praecox, Schizophrenie, manisch-depressiv
-
schizoaffektive Geistestörung, Gemütskrankheit
-
Hysterie, weibische Verwirrung, affektive Geistesstörung
-
Gemütsverstimmung, schizoperaffektive Geistesstörung
Pregunta 3
Respuesta
-
die wissenschaftliche Untersuchung des Verhaltens und der mentalen Prozesse von Individuen
-
die psychische Untersuchung des Verhalten und er mentalen Prozesse von Individuen
-
die wissenschaftliche Untersuchung der kognitionen und der emotionalen Prozesse von Individuen
-
die Untersuchung des Verhaltens von Individuen
-
die Untersuchung der mentalen Prozesse von Individuen
Pregunta 4
Pregunta 5
Pregunta
Klinische Psychologie
Respuesta
-
Teildisziplin der Psychologie
-
befasst sich mit psychischen Störungen
-
befasst sich mit psychischen Aspekten
-
befasst sich mit körperlichen Störungen & psychischen Krisen aufgrund extremer Lebenssituationen
-
befasst sich mit physischen Störungen
-
Teildisziplin der medizinischen Soziologie
Pregunta 6
Pregunta
Psychische Störungen
Respuesta
-
Beeinträchtigungen der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Erlebens & Verhaltens
-
äußern sich in emotionalen, kognitiven, behavioralen &/oder körperlichen Beeinträchtigungen
-
von der jeweiligen Person nur begrenzt beeinflussbar
-
sind von der jeweiligen Person beeinflussbar
-
Beeinträchtigung der normalen Funktionsfähigkeit des menschlichen Denkens & Fühlens
-
äußern sich in der emotionalen, kognitiven & behavioralen Beeinträchtigung
Pregunta 7
Pregunta
Psychische Aspekte körperlicher Erkrankungen
Respuesta
-
früher: vorwiegend Beeinträchtigung der Sinnesorgane
-
heute: psychische Vorgänge die mit der Entstehung, Prävention, Bewältigung, Behandlung & Rehabilitation verschiedenster organischer Krankheiten zusammenhängen
-
früher: nicht existenter Teilbereich
-
heute: psychische Vorgänge die mit der Bewältigung verschiedenster organischer Krankheiten zusammenhängen
-
früher: größtenteils irrelevant
Pregunta 8
Pregunta
Psychische Krisen =
Respuesta
-
psychische Belastungsreaktionen die durch äußere Umstände ausgelöst werden
-
wirken sich beeinträchtigend auf die Psyche aus
-
Bsp: Angststörungen, Akute Belastungsstörungen, Prosttraumatische Belastungsstörungen
-
Bsp: Depression, Schizophrenie, Bipolare Störungen
-
psychische Belastungsreaktionen die durch innere Krisen ausgelöst werden
Pregunta 9
Pregunta
Psychische Belastungsreaktionen: für die Belastung verantwortliche Bedingungen
Respuesta
-
psychische Konflikte
-
soziale Umstände
-
körperliche Faktoren
-
äußere Umstände
-
psychische Genesung
Pregunta 10
Pregunta
Aufgaben der Klinischen Psychologie
Respuesta
-
Psychologische Störungslehre
-
klinisch-psychologische Diagnostik
-
klinisch-psychologische Intervention (Behandlung & Beratung)
-
kontextuelle Bedingungen (Recht, Ökonomie, Institutionen, sozialer Kontext)
-
Lehre & Forschung
Pregunta 11
Pregunta
Pathopsychologie:
Respuesta
-
psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie um psychische Störungen zu erklären
-
psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie & Medizin um psychische Störungen zu erklären
-
psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie um physische Störungen zu erklären
Pregunta 12
Pregunta
Psychopathologie:
Respuesta
-
psychiatrische Störungslehre (Lehre von den Leiden der Seele) augrund vorwiegend organischer Kriterien
-
psychologische Störungslehre aufgrund der Kriterien der Psychologie um psychische Störungen zu erklären
Pregunta 13
Pregunta
Psychologische Störungslehre =
Respuesta
-
Beschreibung & Erklärung von psychischen Störungen
-
Krankheitsbilder der Psychologie
-
Kategorisierung in psychische Störungsbiler
Pregunta 14
Pregunta
Bereich der Psychologischen Störungslehre
Respuesta
-
Phänomenologie = Erscheinungsweise
-
Genese/Pathogenese = Entwicklung
-
Ätiologie = Verursachung
-
Prognose = Verlauf
-
Klassifikation = Einordnung
-
Epidemiologie = Verbreitung
-
Prognose = Feststellung
-
Ätiologie = soziale Umstände
-
Genese/Pathogenese = Gesundheitszustand
Pregunta 15
Pregunta
Ätiologie = Lehre von den Störungs- bzw. Krankheitsursachen
Pregunta 16
Pregunta
Pathogenese = beschreibt die Entstehung & Entwicklung einer Störung im Verlauf mit allen daran beteiligten Faktoren
Pregunta 17
Pregunta
Ätiologie = Gesamtheit aller Ursachen die zur Entstehung & Entwicklung einer Störung beitragen
Pregunta 18
Pregunta
2013 : 615 Millionen Menschen leiden an Depression & Angststörungen
1990: 416 Millionen Menschen leiden an Depression & Angststörungen
Pregunta 19
Pregunta
Teildisziplinen der Klinischen Psychologie
Pregunta 20
Pregunta
Was bedeutet DALY
Respuesta
-
Disability Adjusted Life Year
-
Daily Advantage Life Year
-
Dramatically Adverted Life Year
-
Drastically Adjusted Life Year
Pregunta 21
Respuesta
-
Disability Adjusted Life Year
-
a measure of the overall burden of disease
-
years of life lost + years of life lived with disability/ill health
-
years of life in good health + years of life lived with disability
Pregunta 22
Pregunta
Häufigste psychische Störungen
Pregunta 23
Pregunta
Gesundheitsberufen ist gemeinsam
Respuesta
-
Gesetzlicher Schutz durch: Tätigkeits- bzw. Berufsvorbehalt, Bezeichnungsvorbehalt, Ausbildungsvorbehalt
-
Ausbildung unterliegt nicht den gestellten Anforderungen des Gesundheitssystems
-
der Beruf ist gewissenhaft auszuüben
-
für im Ausland erworbene Qualifikationen ist eine Zulassung (Nostrifikation) nötig
-
Fortbildungspflicht
-
Ausbildung unterliegt den gestellten Anforderungen des Gesundheitssystems
Pregunta 24
Pregunta
Klinische Psychlogie als Profession
Respuesta
-
in Europa seit den 70er Jahren
-
in Ö seit 1991 im Berufsgesetz & Versuche zur Setzung internationaler Standards
-
in Ö eigenständige Professionen
-
in Europa seit den 80er Jahren
-
in Ö seit 1989 im Berufsgesetz & Versuche zur Setzung internationaler Standards
Pregunta 25
Pregunta
Ausbildung zur Klinischen PsychologIn
Respuesta
-
Psychologie Studium - Anmeldung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Grundmodul - Schriftliche Wissensüberprüfung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Aufbaumodul - Kommissionelle Abschlussprüfung - Antrag zur Eintragung in die Berufsliste
-
Psychologie Studium - Anmeldung - Schriftliche Wissensüberprüfung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Grundmodul - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Aufbaumodul - Kommissionelle Abschlussprüfung - Antrag zur Eintragung in die Berufsliste
-
Psychologie Studium - Anmeldung - Schriftliche Wissensüberprüfung - - Kommissionelle Abschlussprüfung - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Grundmodul - Theoretisch fachlicher Kompetenzerwerb Aufbaumodul Antrag zur Eintragung in die Berufsliste
Pregunta 26
Pregunta
Die Anzahl von Todesfällen von Menschen mit einer manifesten psychischen Störung ist 1,2 - 4,9 mal höher als die Anzahl von Todesfällen in der Gesamtpopulation
Pregunta 27
Pregunta
Klinisch psychologische Diagnostik wird seit 1989 von den Krankenkassen bezahlt.
Patienten können mit einer ärztlichen Überweisung eine psychologische Untersuchung in Anspruch nehmen.
Pregunta 28
Pregunta
Psychotherapie (2012) ca. 7500 Psychotherapeuten in Ö 70% weiblich
Pregunta 29
Pregunta
Ausbildung zum Psychotherapeuten
Respuesta
-
Vorraussetzungen - Psychotherapeutisches Propädeutikum Theorie & Praxis - Psychotherapeutisches Fachspezifikum Theorie & Praxis - Eintragung in die Liste der Psychotherapeuten
-
Vorraussetzungen - Psychotherapeutisches Propädeutikum Theorie - Psychotherapeutisches Fachspezifikum Praxis - Eintragung in die Liste der Psychotherapeuten
-
Vorraussetzungen - Psychotherapeutisches Propädeutikum Theorie & Praxis - Eintragung in die Liste der Psychotherapeuten
Pregunta 30
Pregunta
Ausbildung für FÄ für Psychiatrie & Neurologie psychotherapeutische Medizin
Pregunta 31
Pregunta
Psychotherapeutische Versorgungsformen Ambulant (nach Zunehmendem Schweregrad der Erkrankung)
Respuesta
-
Eigene Praxis - Ambulanz - Tagesklinik
-
Ambulanz - eigene Praxis -Tagesklinik
-
Ambulanz - eigene Praxis -Tagesklinik - Wochenendklinik
Pregunta 32
Pregunta
Psychotherapeutische Versorgungsformen Stationär (nach Zunehmendem Schweregrad der Erkrankung)
Respuesta
-
Psychosomatik - Rehabilitation - Psychiatrie
-
Psychosomatik - Rehabilitation - Psychiatrie - geschlossene Anstalt
-
Klinik - Rehabilitation - Psychiatrie - geschlossene Anstalt
Pregunta 33
Pregunta
Unterbringung in Krankenhäusern / psychiatrischen Abteilungen:
Respuesta
-
Patientenrechte gelten (Selbstbestimmung, Information, Achtung der Würde & Integrität, Behandlung & Pflege)
-
Bewegungsfreiheit der Patienten kann unter Umständen eingeschränkt werden
-
Patientenrechte gelten bedingt (Selbstbestimmung, Information, Achtung der Würde & Integrität, Behandlung & Pflege)
-
Bewegungsfreiheit kann nur bei Menschen mit körperlichen Behinderungen angeordnet werden
Pregunta 34
Pregunta
Vorraussetzung(en) für die Freiheitseinschränkungen eines Patienten
(kann auf offenen & geschlossenen Stationen stattfinden)
Respuesta
-
Patient muss an psychischer Störung leiden
-
diese Störung muss sein Leben/ Gesundheit oder das anderer erheblich gefährden
-
es gibt keine andere Behandlungs- & Betreuungsmöglichkeit
-
eine psychische Störung muss vermutet werden
-
der behandelnde Artzt des Patienten muss rund um die Uhr erreichbar sein
Pregunta 35
Pregunta
Unterbringung im psychiatrischen Krankenhaus
Respuesta
-
gegen den eigenen Willen darf der Patient nur untergebracht werden, wenn dies von einem befugten Arzt bescheinigt wurde
-
Unterbringung muss der Patientanwaltschaft & dem zuständigen Bezirksgericht gemeldet werden
-
Unterbringung darf max. 3 Monate betragen (per Gerichtsbeschluss max. 6 Monate)
-
Unterbringung muss der Patientanwaltschaft & dem Bezirksgericht Wien gemeldet werden
-
Unterbringung darf max. 6 Monate betragen (per Gerichtsbeschluss max. 12 Monate)
Pregunta 36
Pregunta
Gesundheits- / Störungsmodelle in der klinischen Psychologie
sind allgemeine Rahmenmodelle um:
Respuesta
-
psychische Störungen verstehen zu können
-
die Komplexität verstehen zu können
-
voreilige Schlüsse zu vermeiden (Diagnose & Intervention)
-
schnelleres Handeln zu ermöglichen
-
psychischen Störungen gewisse Eigenschaften zuzuordnen
Pregunta 37
Pregunta
Psychische Gesundheit = ein Zustand des Wohlbefindens in dem der Einzelne seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv & fruchtbar arbeiten kann und imstande ist etwas zur Gemeinschaft beizutragen
Pregunta 38
Pregunta
Psychische Gesundheit (laut WHO): Mental health as a positive state of psychological well-being
Pregunta 39
Pregunta
Die 4 Komponenten der Abnormität
Als gestörte Erlebens- und Verhaltensmuster bezeichnet man solche
Respuesta
-
die in einem Kontext deviant / abweichend sind (z.B. hinsichtlich Alter & soziokulturellen Normen)
-
die Personen belasten & Leidensdruck aussetzen
-
Verhaltensmuster die beeinträchtigen oder so störend oder dysfunktional werden dass alltägliche Handlungen nicht mehr konstruktiv verrichtet werden können
-
die Person sich und andere gefährdet
-
die Gesellschaft sich gestört fühlt
-
die Person nicht mehr am öffentlichen Leben teilnehmen kann
Pregunta 40
Pregunta
Abweichendes Verhalten :
Pregunta 41
Pregunta
Statische Norm = definiert anhand empirischer Durchschnittswerte
Abnorm ist das ungewöhnliche
Pregunta 42
Pregunta
Idealnorm= Allgemeingültige postulierte & philosophisch begründete "Zustände der Vollkommenheit"
Abnorm ist das Verwerfliche
Pregunta 43
Pregunta
Sozialnorm = gesellschaftlich definierte Verhaltensnorm
Abnorm ist das abweichende
Pregunta 44
Pregunta
Subjektive Norm = gesellschaftliche Gegebenheiten als Maßstab zur Beurteilung von Veränderungen
Abnorm ist das Unpassende
Pregunta 45
Pregunta
Funktionale Norm = als funktionale Zwischenschritte für übergeordnete, erwünschte Zustände
Abnorm ist das Unvollkommene
Pregunta 46
Respuesta
-
Grundlage ist die Häufigkeit oder Auftretenswahrscheinlichkeit einer Verhaltens - / Erlebensweise
-
normal ist was im Bereich des Modalwerts variiert
-
abweichend ist was extrem abweicht
-
normal ist was im Bereich des Mittelwertes auftritt
-
abweichendes liegt im Bereich der Devianz
Pregunta 47
Respuesta
-
wenn sich jemand als gestört beurteilt (Problem der Vergleichbarkeit)
-
die Selbstbewertung steht im Vordergrund
-
ich-synton (etwas wird zu sich selbst gehörig empfunden)
-
ich-dyston (etwas wird als nicht zu sich selbst gehörig empfunden & beurteilt - Leidensdruck)
-
ich synton (etwas wird als nicht zu sich selbst gehörig empfunden & beurteilt - Leidensdruck)
-
ich dyston (etwas wird zu sich selbst gehörig empfunden)
Pregunta 48
Pregunta
Funktionale Normen
Respuesta
-
basierend auf erwarteten Regelmäßigkeiten im Hinblick auf Leistungen, Handlungen & Fähigkeiten die den Ressourcen & dem jeweiligen Zustand der Person angemessen sind
-
es werden bestimmte Beziehungen zwischen dem Zustand einer Person & der von ihr gesetzten Aktivitäten genommen
-
psychische Störung = Abweichung von einer psychischen Homöostase gesehen (Fließ-Gleichgewicht im Körper)
-
Vorteile: subjektive & wissenschaftliche Wissen über die psychische Funktionalität & den Zusammenhang mit biologischen & sozioökonomischen Bedingungen werden mitberücksichtigt
-
Nachteile: komplizierte Gliederung in Störungsmodelle
Pregunta 49
Pregunta
Psychische Störungen
Respuesta
-
sind keine grundlegend feststehenden Entitäten
-
sind nützliche Konstrukte nach dem aktuellen Stand der Forschung
-
ihre Definition kann sich jederzeit ändern
-
Forscher & Praktiker haben sich auf die im Moment bestmögliche Lösung zur Beschreibung geeinigt
-
es besteht Uneinigkeit zwischen Forschern & Praktikern
-
sind grundlegend feststehenden Entitäten
Pregunta 50
Pregunta
Internationale Klassifikation psychischer Störungen: ICD
Geschichte
Respuesta
-
1893 Betillon Klassifikation bzw. das Internationale Todesursachenverzeichnis
-
1919-? Arbeiten von Emil Kraeplin
-
1948 WHO Übernahme dieser Systematik in der 6. Revision auf Krankheit & Verletzung
-
bis 1950 mehrere 100 Klassifikationssysteme auf der ganzen Welt die inkompatibel waren
-
1793 Betillon Klassifikation bzw. das Internationale Todesursachenverzeichnis
-
1942 WHO Übernahme dieser Systematik in der 6. Revision auf Krankheit & Verletzung
Pregunta 51
Pregunta
Was ist eine Klassifikation
Pregunta 52
Pregunta
Wo braucht man Klassifikationen?
Pregunta 53
Pregunta
Wozu klassifiziert man psychische Störungen ?
Respuesta
-
Erweiterung von Wissen
-
diagnostische Klassen = spezifische, diagnostische Untersuchungsverfahren um die für die Probleme verantwortlichen Faktoren zu entdecken + spezifische Handlungsformen zu entwickeln/entdecken
-
Basis für Forschung & Weiterentwicklung
-
Vereinheitlichung der Nomenklatur = besseres interdisziplinäres Verständnis auch zwischen Ländern
-
Differenzierung der Nomenklatur = besseres interdisziplinäre Individualisierungsmöglichkeiten zwischen Ländern
-
Einschränkung von Wissen
Pregunta 54
Pregunta
Ziel der Klassifikation
Respuesta
-
Strukturierung & Abgrenzung der Störungsbilder
-
Gruppierungen (Ähnlichkeiten)
Symptom = Krankeitszeichen, Merkmal
Syndrom = Gruppe von Symptomen
-
Eindeutige-Zuordnung einer Störung zu einer Systemklasse
-
Entscheidungshilfe
-
einheitliche medizinische Sprache
-
schneller Diagnostik
-
Diagnose algorithmen
Pregunta 55
Pregunta
Differenzialdiagnose:
beschreibt den klinischen Prozess durch den unter Würdigung der Symptome & Syndrome
ätiologische & pathogenetische Besonderheiten eines Krankheitsbilds von einem anderen abgregrenzt wird
Pregunta 56
Pregunta
Kritik an der ICD
Respuesta
-
Informationen gehen verloren
-
Stigmatisierung
-
gläserner Patient - gläserner Arzt
-
Probleme der Semantik
-
Diagnose abhängig vom Weltbild
-
psychische Störung "krankheitswertig"
-
Diagnose abhängig von gesellschaftlichen Normen
-
Problem der Standardisierung
Pregunta 57
Pregunta
Sowohl ICD-10 als auch DSM-5 basieren auf
Respuesta
-
Prinzip operational definierter Diagnosekriterien (Angabe von Kriterien & Entscheidungsregeln)
-
deskriptiven (interpretationsfreien) Befunden im Quer- & Längsschnitt
-
dem Verzicht auf umstrittene nosologische bzw. attiologische Modelle
-
dem mit Einbeziehen von nosologische bzw. attiologische Modelle
-
deskriptiven Befunden im Längsschnitt
Pregunta 58
Pregunta
Sowohl ICD-10 als auch DSM-5 basieren auf
Respuesta
-
Möglichkeit Multiple Diagnosen zu vergeben (Komorbidität)
-
Klassifikation von Störungen - nicht Individuen
-
Verwendung von spezifischen inhaltlichen & zeitlichen Diagnosekriterien (Operationalisierung)
-
Betonung offen erfassbarer Verhaltensweisen
-
detaillierte & systematische Beschreibung der einzelnen diagnostischen Kategorien
-
Konzept der Multiaxialität
-
Verwendung des Begriffs "Störung" (der den problematischen Begriff Krankheit ersetzen soll)
Pregunta 59
Pregunta
Die 6 Achsen der MAS
Respuesta
-
1: Klinisch psychiatrisches Syndrom
-
2: Umschriebene Entwicklungsstörungen
-
3: Intelligenzniveau
-
4: Körperliche Symptomatik
-
5: Assoziierte aktuelle abnorme psychosoziale Umstände
-
6: Globalbeurteilung des psychosozialen Funktionsniveaus
-
6: Globalbeurteilung des psychosozialen Gesellschaftsniveaus
-
2: Umschriebene Traumatastörungen
Pregunta 60
Pregunta
Aufbau der Diagnosekriterien:
Hauptmerkmal der Störung
weitere Kriterien zur Beschreibung der Störung
klinische Relevanz: Anzahl Sympotme, zeitliche Aspekte
Erstmanifestation der Auffälligkeiten
klinisch bedeutsamer Leidensdruck
differenzialdiagnostischer Ausschluss
Zusatzkodierung: Schweregrad, frühr vs. später Beginn, Subtypus
Pregunta 61
Pregunta
David Rosenheim hat sich im Zuge seiner eigenen Studie mit Kollegen in die Psychiatrische Klinik einweisen lassen.
Sobald sie eingewiesen wurden haben sie alle Symptome abgelegt.
Sie haben eine dehumanizierende Erfahrung gemacht.
Pregunta 62
Pregunta
Kausalitätsmodelle in der klinischen Psychologie
Respuesta
-
Menschen sind es gewohnt Ursachen für Phänomene zu suchen
-
Beim erklären konstruieren sie Modelle mit denen sich Aspekte der Realität beschreiben, verstehen, vorhersagen & beeinflussen lassen
-
Beim erklären konstruieren sie Modelle mit denen sich Aspekte der Realität beschreiben, verstehen & vorhersagen lassen
-
Beim erklären konstruieren sie Modelle mit denen sich Aspekte der Realität beschreiben & verstehen
Pregunta 63
Pregunta
Taditionell monokausales Denken (heute):
Respuesta
-
multifaktoriell & mehrdimensional
-
biopsychosozial
-
entwicklungsdynamisch (zeitliche Entstehungsverläufe)
-
interdependent (in Wechselwirkung)
-
integrativ
-
exkludierend
-
dependent (auf einseitige Wirkung ausgerichtet)
Pregunta 64
Pregunta
Das Bio-Psycho-Soziale Modell
Respuesta
-
3 Ebenen als gleichberechtigte Perspektive auf eine Störung
-
die Zusammenschau aller Dimensionen lässt Entstehung & Behandlungsmöglichkeit verstehen
-
Biologische Wirkungsfaktoren (Genetik, physiologisch, neurobiologische Perspektive)
-
Psychologische Wirkungsfaktoren (Temperament, Bildungsmuster, emotionale Einflüsse etc.)
-
Soziale Wirkungsfaktoren (Soziale & Umwelteinflüsse)
-
2 Ebenen als gleichberechtigte Perspektive auf eine Störung
-
die Zusammenschau aller Dimensionen lässt Entstehung verstehen
-
Evolutionsbiologischer Wirkungsfaktor (Reize, Triebe, Fight-Flight etc.)
Pregunta 65
Pregunta
Paradigmen Pluralismus: zur Erklärung psychischer Störungen existieren 5 Paradigmen die jeweils für sich in Anspruch nehmen, die Störung mit ihren Theorien erklären zu können.
Pregunta 66
Pregunta 67
Respuesta
-
Paradigma ist auch eine Art Menschenbild
-
Wir leben in einer monolithischen gesellschaftlichen Realität (jeder entscheidet sich für die Version der Realität die er/sie für sinnvoll hält)
-
Menschenbilder beeinflussen die Forschung & die Humanwissenschaft entscheidend
-
Jeder Theorie liegt ein bestimmtes Menschenbild zugrunde
-
das Menschenbild bestimmt mit welchen Methoden geforscht wird
-
Menschenbilder beeinflussen die Forschung & die Humanwissenschaft geringfügig
Pregunta 68
Pregunta
Konsequenzen der Entscheidung für ein Menschenbild:
Respuesta
-
sobald sich Wissenschaftler sich für ein Menschenbild entscheidet beeinflusst das Datensammlung & Interpretation
-
andere Möglichkeiten & Infoa werden evlt. ignoriert
-
es ist von Vorteil, dass sich Psychologen nicht einig sind welches Menschenbild das beste ist
-
ein effizienteres, schnelleres Arbeiten
-
in Zukunft sollte die Wissenschaft ein einheitliches Menschenbild anstreben
Pregunta 69
Pregunta
(Neuro-)biologische Perspektive
Respuesta
-
Ursachen psychischer Störungen: Funktionsweise von Genen, Beschaffenheit & Stoffwechsel des Gehirns, Nerven- & endokrine System
-
Störungen werden erklärt durch: strukturelle & biochemische Prozesse
-
Methodische Aspekte: Experiment
psychophysiologische, neurochemische, labortechnische Marker
-
Störungen werden erklärt durch: cerebrale Aktivitätsstörungen
-
Methodische Aspekte: Metaanalysen, Versuche
Pregunta 70
Pregunta
Psychodynamische Perspektive
Ursachen des Verhaltens & psychische Störungen:
Respuesta
-
intrapsychische, meist unbewusste Konflikte
-
Impulse & Prozesse (Instinkte, biologische Konflikte, Gedanken, Emotionen)
-
auf frühkindliche Konflikte rückführbar
-
Varianten sind vielfältig
-
Methodische Zugänge: Gespräch, indirekte subjektive Maße (Träume, Widerstände)
-
auf evolutionsbiologische Ursachen rückführbar
-
Methodische Zugänge: Gespräch, neuronale Untersuchungen
Pregunta 71
Pregunta
Kognitiv behaviorale Perspektive
Respuesta
-
psy. Störung aufgrund von: fehlangepasste Verhaltens-, Einstellungsmuster & kognitive Prozesse auf Grundlage von Vulnerabilität & Stress entstanden
-
Verhaltenstherapie, kognitive Therapie
-
Methoden: Experiment kontrollierte Studiendesigns, direkte objektive (laboratorische) & indirekte Maße
-
Gesprächstherapie, Gruppentherapie
-
psy. Störung aufgrund von: fehlangepasste Verhaltens-, Einstellungsmuster & kognitive Prozesse auf Grundlage von kindlichen Traumata entstanden
Pregunta 72
Pregunta
Integrative Perspektive
Respuesta
-
Psychische Störung: komplexe Vulnerabilitäts-Stress Interaktionen bei denen
biologische, kognitiv-affektive, soziale & umweltbezogene sowie Verhaltensperspektive in ihrer entwicklungs- & zeitbezogenen Dynamik in Wechselwirkung stehen
-
Psychische Störung: komplexe Vulnerabilitäts-Stress Interaktionen
-
Biologische, kognitiv-affektive, soziale & umweltbezogene sowie Verhaltensperspektive stehen in ihrer entwicklungs- & zeitbezogenen Dynamik in Wechselwirkung
-
Neuronale, Kognitive, Affektive sowie soziale Komponenten stehen in Wecheselwirkung
Pregunta 73
Pregunta
Risikofaktoren für eine pathologische Entwicklung (Verhaltensstörung)
Pregunta 74
Pregunta
Schutzfaktoren vor Verhaltensstörungen
Respuesta
-
personale Ressourcen
-
soziale Ressourcen
-
ökonomische Ressourcen
-
Bildungsniveau
Pregunta 75
Pregunta
Inkongruenz liegt vor wenn die realen Erfahrungen & die motivationalen Ziele diskrepant sind
Pregunta 76
Pregunta
Problemlösungskompetenzen
Respuesta
-
Prozesse kognitiv zu verarbeiten um Problemsituationen zu verstehen & zu lösen (die Lösungsmethode liegt nicht auf der Hand)
-
Bereitschaft sich mit den Problemen auseinanderzusetzen
-
in der Erhebung werden Problemsituationen aus dem realen Leben simuliert
Pregunta 77
Pregunta
Emotionale Kompetenz
Respuesta
-
Emotionsausdruck
-
Emotionsverständnis
-
Emotionsregulation
-
Emotionsempathie
-
Emotionsverdrängung
Pregunta 78
Pregunta
Aufrechterhaltende Bedingungen einer psychischen Störung
Respuesta
-
positive Rückkoppelung innerhalb einer Störung
-
operante Faktoren
-
belastende Folgen der Störung
-
Verfügbarkeit therapeutischer Angebote
-
neuronale Stoffwechselstörungen
-
Pesimissmus
Pregunta 79
Pregunta
Diagnostik: aus dem gr. bedeutet =
Respuesta
-
genau kennenlernen, entscheiden/beschließen
-
verstehen, entscheiden/beschließen
-
benennen, verstehen
Pregunta 80
Pregunta 81
Pregunta
Klinisch-psychiologische Diagnostik ist
Respuesta
-
eine differenzierte Erhebung von psychischen Auffälligkeiten auf der Ebene des Denkens, der Affekte & des Verhaltens
-
Bedingungen die durch Aufrechterhaltung der psychischen Auffälligkeiten beiträgt
-
diagnostisches Handeln als Problemdefinitions-, Problemlöse- & Entscheidungsprozess der im Therapieverlauf stets wiederholt werden kann
-
diagnostisches Handeln als Problemdefinitions-, Problemlöse- & Entscheidungsprozess wird am Anfang des Therapieverlaufs festgelegt
Pregunta 82
Pregunta
Psychologische Diagnostik
Respuesta
-
Untersuchung psychischer Funktionen
-
Feststellung des Vorhandenseins/Ausprägungsgrades von psychologischen Merkmalen
-
Mithilfe von psychologischen Methoden & Testverfahren
-
Untersuchung psycho-sozialer Funktionen
-
Mithilfe von Gesprächen & Testverfahren
Pregunta 83
Pregunta
Das diagnostische Procedere:
1. [blank_start]Überweisung/Eigeninitivative[blank_end] 2. [blank_start]Vorstellung, Anamnese, Exploration[blank_end] 3. [blank_start]Problem & Zielanalyse[blank_end]
4a [blank_start]medizinische Untersuchung[blank_end] 4b [blank_start]Psychologische Testverfahren[blank_end] 4c ggf. [blank_start]funktionelle Diagnostik[blank_end]
5. [blank_start]Multiaxiale Diagnose[blank_end] & [blank_start]Interventionsplanung[blank_end]
6. [blank_start]Beratung, Behandlung, Vernetzung[blank_end]
Respuesta
-
Überweisung/Eigeninitivative
-
Vorstellung, Anamnese, Exploration
-
Problem & Zielanalyse
-
medizinische Untersuchung
-
Psychologische Testverfahren
-
funktionelle Diagnostik
-
Interventionsplanung
-
Multiaxiale Diagnose
-
Beratung, Behandlung, Vernetzung
Pregunta 84
Pregunta
Zielgerichtetheit von psychologischer Diagnostik
Respuesta
-
Beschreibung
-
Klassifiktion
-
Erklärung
-
Prognose
-
Evaluation
-
Thematisierung
-
Problemerkennung
Pregunta 85
Pregunta
Psychologische Störungslehre = [blank_start]Beschreibung & Erklärung[blank_end] von psy. Störungen
Genese/Pathogenese = [blank_start]Entwicklung[blank_end]
[blank_start]Ätiologie[blank_end] = Verursachung
[blank_start]Prognose[blank_end] = Verlauf
Klassifikation = [blank_start]Einordnung[blank_end]
[blank_start]Epidemiologie[blank_end] = Verbreitung
Respuesta
-
Beschreibung & Erklärung
-
Entwicklung
-
Ätiologie
-
Prognose
-
Einordnung
-
Epidemiologie
Pregunta 86
Pregunta
Ätiologie am Beispiel Depression
Respuesta
-
genetische Disposition, körperliche Faktoren
-
biographische Belastung
-
aktuelle psychosoziale Belastung
-
hirnorganische Faktoren
-
Gestik/Mimik
-
Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit, Interessenlos
Pregunta 87
Pregunta
Kognitive Störung verzerrt die Realität durch:
Respuesta
-
willkürliche Schlussfolgerungen
-
selektive Abstraktion
-
Übergeneralisierung
-
moralisch-absolutistisches Denken
-
unrealistische Ansprüche an sich selbst
-
unrealistische Vergleiche mit Mitmenschen
-
emotionalisierte Kognitionen
Pregunta 88
Pregunta
Modell der dysfunktionalen Kognitionen & Schemata (Aaron T. Beck)
Grundlage: eine kognitive Störung in deren Folge [blank_start]eine depressive Sympotmatik auftritt[blank_end]
Kognitive Störungen [blank_start]verzerren die Realität[blank_end]
Denkstruktur entsteht durch [blank_start]negative, stressbesetzte[blank_end] Erfahrung im Verlauf des Lebens
Kognitive Triaden: [blank_start]Negative Sicht der eigenen Person[blank_end] + [blank_start]negative Sicht der Zukunft[blank_end] + [blank_start]negative Sicht der Umwelt[blank_end]
= [blank_start]Spirale der Depression[blank_end]
Respuesta
-
eine depressive Sympotmatik auftritt
-
verzerren die Realität
-
negative, stressbesetzte
-
Negative Sicht der eigenen Person
-
negative Sicht der Zukunft
-
negative Sicht der Umwelt
-
Spirale der Depression
Pregunta 89
Pregunta
Verlauf einer Depression
Respuesta
-
bipolare affektive Störungen mit depressiven & manischen Phasen: 30% (das freie Intervall verkürzt sich mit der Anzahl der durchgemachten Phasen)
-
unipolare Verläufe (ausschließlich depressive Phasen): 66%
-
unipolare Verläufe (ausschließlich manische Phasen): 4%
-
bipolare affektive Störungen mit depressiven & manischen Phasen: 66% (das freie Intervall verkürzt sich mit der Anzahl der durchgemachten Phasen)
-
unipolare Verläufe (ausschließlich depressive Phasen): 30%
Pregunta 90
Pregunta
Störungsverlauf bei Major Depression
Respuesta
-
erstauftreten in jedem Alter möglich
-
bei unbehandelter 1.Episode, Episodendauer ca. 3-4 Monate - dann Remission
-
weitere Verlauf episodisch/phasenhaft
-
erstauftreten in der Regel ab einem Alter von 13 Jahren
-
bei unbehandelter 1.Episode, Episodendauer ca. 6-8 Monate - dann Remission
Pregunta 91
Pregunta
Depression: Ungünstig im Bezug auf Episodendauer & Rezidivneigung
Respuesta
-
frühes Erstauftrittsalter
-
größerer Schweregrad depressiver Episoden
-
vorrausgehende Störung, familiäre Prädisposition
-
komorbide Angststörung
-
Substanzstörung
-
Mortalität deutlich Höher (Suizid, somatische Erkrankung & Unfälle)
Pregunta 92
Respuesta
-
Seuchenkunde
-
Ursachen, Folgen & Verbreitung von gesundheitsbezogenen Zuständen & Ereignissen in der Population
-
Kennzahlen: Lebenszeitrisiko, Inzidenzrate, Prävalenz
-
Basis aller Maßnahmen die im Interesse der Volksgesundheit unternommen werden
-
Kennzahlen: DALY, statistische Mortalitätsrate, durchschnittliche Lebenszeit
Pregunta 93
Pregunta
Prävalenz (epidemiologische Kennzahl)
Respuesta
-
Prävalenzrate: Anzahl der best. Krankheitsfälle einer Population : alle Mitglieder der Population
-
gibt die Anzahl der erkrankten Individuen in einer Population an
-
Unterscheidung zwischen: Point prevalence (Zeitpunkt) Period prevalence (Zeitraum)
-
Prävalenzrate: Anzahl der best. Krankheitsfälle einer Population - alle Mitglieder der Population
-
gibt die Anzahl der gesunden Individuen in einer Population an
Pregunta 94
Pregunta
Lebenszeitrisiko (epidemiologische Kennzahl)
Respuesta
-
gibt die Wahrscheinlichkeit an mit der man im Laufe seines Lebens an einer bestimmten Krankheit erkrankt
-
in Europa Lebenszeitrisiko für eine psychische Störung: 50%
-
gibt die Wahrscheinlichkeit an mit der man im Laufe seines Lebens nicht an einer bestimmten Krankheit erkrankt
-
in Europa Lebenszeitrisiko für eine psychische Störung: 32%
Pregunta 95
Respuesta
-
Inzidenzrate: Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population in einem bestimmten Zeitraum : Individuenanzahl
-
hilft zu beschreiben welche Krankheiten bei welchen Personengruppen häufig ausbrechen
-
hilft zu beschreiben wie häufig bestimmte Personengruppen erkranken
-
Inzidenzrate: Anzahl der Neuerkrankungen in einer Population in einem bestimmten Zeitraum - Individuenanzahl
Pregunta 96
Pregunta
Diagnostische Verfahren / Methoden
Pregunta 97
Pregunta
[blank_start]Anamnese[blank_end]: Fakten aus der Vergangenheit, Vorgeschichte eines Symptoms /Problems
[blank_start]Exploration[blank_end]: Aspekte der Gegenwat & Zukunft , Erwartungen & Vorstellungen
Pregunta 98
Pregunta
70% der Diagnosen werden aufgrund von Anamnese/Exploration gemacht (Remschmidt)
Pregunta 99
Pregunta
Zu lebensgeschichtlichen Daten gehören:
Respuesta
-
psychische & körperliche Entwicklung im Kindes- & Jugendalter
-
allgemeine gesundheitliche Fragen
-
Herkunftsfamilie, aktuelles soziales Umfeld
-
Schule & Beruf
-
Geschlecht
-
BMI (Body Mass Index)
Pregunta 100
Pregunta
Problem/Störungsverzogene Daten
Respuesta
-
Hatte er/sie jemals eine psychische Störung?
-
Welche körperlichen/kognitiven/affektiven/verhaltensbezogenen Auffälligkeiten lassen sich aktuell/früher feststellen ?
-
Verhalten & Gefühle genau beschreiben
-
problematische Situation genau beschreiben
-
Motive beschreiben
-
Entwicklungsgeschichte des Problems beschreiben
-
Selbstkontrollversuche beschreiben
Pregunta 101
Pregunta
Psychologischer Test
Respuesta
-
standartisiertes Prüfverfahren mit dem Verhaltensmerkmale erfasst werden
-
sollen als Indikatoren für Personeneigenschaften dienen
-
Testresultate erlauben das Einordnen in eine Gruppe
-
sollen als Indikatoren für psychologische Auffälligkeiten dienen
-
Testresultate sind oft schwer zu interpretieren
Pregunta 102
Pregunta
Testgütekriterien
Respuesta
-
Objektivität (Testleiterunabhängigkeit)
-
Reliabilität (Messgenauigkeit)
-
Validität (Test misst was er messen soll)
-
Ökonomie (einfache Handhabung)
-
Nützlichkeit, Zumutbarkeit
-
Normierung (Breite & Aktualität des Normwertesystems)
-
Objektivität (Test misst was er messen soll)
-
Reliabilität (Testleiterunabhängigkeit)
Pregunta 103
Pregunta 104
Respuesta
-
Erfassung eines Personenmerkmals durch Performanz
-
gefordert ist maximales Verhalten
-
gefordert ist maximale Geschwindigkeit
-
Erfassung eines Personenmerkmals durch außerordentliche Leistung
Pregunta 105
Pregunta
[blank_start]Power Test[blank_end]: Aufgabenbearbeitung ohne Zeitdruck
[blank_start]Speed Test[blank_end]: Aufgabenbearbeitung mit Zeitdruck
Pregunta 106
Pregunta
Projektive Verfahren
[blank_start]Form-Deute Verfahren[blank_end] = abstraktes Bildmaterial ist dem persönlichen Eindruck nach auszulegen
[blank_start]Verbal-thematische Verfahren[blank_end] = zu mehrdeutigen Bildmaterial sind Geschichten zu erzählen oder es sind Satzanfänge zu verdeutlichen
[blank_start]Zeichnerisch/gestalterische Verfahren[blank_end] = zu einem bestimmten Inhalt ist etwas zu zeichnen oder etwas mit bestimmten Utensilien zu produzieren
Respuesta
-
Form-Deute Verfahren
-
Verbal-thematische Verfahren
-
Zeichnerisch/gestalterische Verfahren
-
Verbal-thematische Verfahren
-
Form-Deute Verfahren
-
Zeichnerisch/gestalterlisch Verfahren
-
Zeichnerisch/gestalterische Verfahren
-
Form-Deute Verfahren
-
Verbal-thematische Verfahren
Pregunta 107
Pregunta
Rey-Osterrieth Compex Figure Test = neurologischer Test zur Erfassung der Fähigkeiten der räumlich visuellen Konstruktion & der visuellen Gedächtnisleistung. Wird auch zur Erfassung exekutiver Funktionen eingesetzt
Pregunta 108
Pregunta
78% der Bevölkerung glauben eine psychische Krankheit sofort zu erkennen anhand von:
Pregunta 109
Pregunta
Stigmatisierung =
Respuesta
-
Ausgrenzung / Ächtung von Personen weil sie an psy. Störungen leiden
-
STIGMA (Stich, Brandmal lt.) unerwünschte Andersheit gegenüber dem was erwartet wäre
-
Menschen mit psychischen Störungen werden als asozial, unverständlich & gefährlich von der Allgemeinheit wahrgenommen
-
Stigma wird zu einem master status
Pregunta 110
Pregunta
Schizophrenie - Epidemiologie
Respuesta
-
Prävalenz: 0,5-1%
-
Frauen & Männer gleich oft betroffen
-
Haupterkrankungsalter: Pubertät- 30 (Frauen später als Männer)
-
Zusammenhang zwischen sozialer Schicht & Häufigkeit der Schizophrenie
-
Lebenszeitprävalaenz: 1%
-
Suizidrisiko: 30% Suizid: 15%
-
Haupterkrankungsalter: Pubertät- 30 (Frauen früher als Männer)
-
Lebenszeitprävalenz: 15%
-
Suizidrisiko: 45% Suizid: 20%
Pregunta 111
Pregunta
Schizophrenie Verlauf
Respuesta
-
1/4 Remission
-
kontinuierlich oder episodisch mit zunehmenden oder stabilen Defiziten
-
eine/mehrere Episoden mit vollständiger/unvollständiger Remission
-
1/3 Remission
-
1/3 wiederholte Episoden
-
1/3 vollständige/unvollständige Remission
-
nie episodisch
-
gekennzeichnet durch grundlegende & charakteristische Störungen von Denken & Wahrnehmung sowie inadäquate & verflachte Aspekte
Pregunta 112
Pregunta
Schizophrenie: häufig durchlaufene 3 Phasen in Episoden
Respuesta
-
1. Prodomalphase: Leistungsniveau sinkt ab, sozialer Rückzug, Affekte flachen ab, sonst keine Symptome
-
2. Floride Phase: akute Symptome in unterschiedlicher Kombination
-
3. Residualphase: Akute Symptome treten zurück, Restsymptomatik kann erhalten bleiben
-
1.Floride Phase: akute Symptome in unterschiedlicher Kombination
-
2. Residualphase: Akute Symptome treten zurück, Restsymptomatik kann erhalten bleiben
-
3. Prodomalphase: Leistungsniveau sinkt ab, sozialer Rückzug, Affekte flachen ab, sonst keine Symptome
Pregunta 113
Pregunta
Schizophrenie: Positivsymptome
Respuesta
-
Störung des Denkinhalts: Wahrnehmung, Kontrollwahn, Beeinflussungswahn
-
Halluzinationen , Gedankenstörungen
-
formale Denkstörungen (desorganisiertes Denken, Zerfahrenheit, Denkziel wird nicht erreicht)
-
Spracharmut
-
Sprachveränderungen: Neologismen, Stereotypen
-
Desorganisiertes Verhalten
-
Übermaß/Verzerrung von normalen psychischen Funktionen
-
Flacher, inadequater Affekt
Pregunta 114
Pregunta
Schizophrenie: Negativsymptome
Respuesta
-
Spracharmut
-
Flacher / inadäquater Affekt
-
sozialer Rückzug , Katatonie
-
Veränderte Mimik & Gestik
-
Verminderung bzw. Verlust normaler psychischer Funktionen
-
Störung des Denkinhalts
-
Verwirrung
Pregunta 115
Pregunta
(eine) Ursache von Schizophrenie
Vulnerabilität =
Respuesta
-
Prädisposition die Ausbruch einer Störung begünstigt
Verletzlichkeit führt dazu, dass bestimmte äußere Einflüsse mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit zu einem Krankheitsausbruch führt
-
Immunsystem nicht stark genug um biologische Angriffe auf Körper & Geist abzuwehren
-
Ursache häufig Virusinfekt in der frühen Schwangerschaft
Pregunta 116
Pregunta
(einige) biologische Ursachen für Schizophrenie:
Respuesta
-
eineiige Zwillinge: 50% Schizophrenie Risiko
Schizo-Eltern: 30% Risiko für Kind
-
Biochemie: Dopamin-Hypothese : Stöhrung der Dopamin-rezeptoren, zu viel Dopamin
(Betrifft vor allem Positivsymptome)
-
Veränderte Hirnstrukturen, Ventrikel vergrößert
(Betrifft vor allem Negativsymptome)
-
diskutierte Ursachen: Virusinfektion während des 2.Drittels der Schwangerschaft
-
eineiige Zwillinge: 30% Schizophrenie Risiko
Schizo-Eltern: 50% Risiko für Kind
Pregunta 117
Pregunta
einige Ursache(n) für Schizophrenie - Psychologisch
Respuesta
-
double-bind-interaction: Person zu der enge Beziehung besteht kommuniziert häufig in einer Aussage 2 emotionale Wiedersprüche - kein empirischer Nachweis
-
Modell der kommunikativen Abweichung: Familienmitglieder haben ein Problem die Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Thema zu lenken (bruchstückhafte Äußerungen, widersprüchliche, mehrdeutige Botschaften)
-
double-bind-interaction: Familienmitglieder haben ein Problem die Aufmerksamkeit auf ein gemeinsames Thema zu lenken (bruchstückhafte Äußerungen, widersprüchliche, mehrdeutige Botschaften)
-
Modell der kommunikativen Abweichung: Person zu der enge Beziehung besteht kommuniziert häufig in einer Aussage 2 emotionale Wiedersprüche - kein empirischer Nachweis
Pregunta 118
Pregunta
Schizophrenie: Soziale Ursachen-Faktoren
Respuesta
-
kritische Lebensereignisse (Erkrankungsrisiko danach kurz erhöht)
-
alltägliche Stressoren
-
sozioökonomischer Status
-
missbrauch psychoproper Substanzen (insbesondere Canabis)
-
Labelling-Hypothese: wegen anderseits Lager "Schizophrenie" angehängt bekommen was wiederum zu Schizophrenie führt
-
Tod einer nahestehenden Person
-
übermäßiger Konsum von Computerspielen
Pregunta 119
Pregunta
die 3 Säulen der Schizophrenie Therapie
Respuesta
-
somatisch-physiologische Behandlung + Psychoedukation
-
psychologisch-psychotherapeutische Therapie + Sozial- & Familientherapie
-
Sozialtherapie (Rehabilitation)
-
ambulante psychologisch-psychotherapeutische Therapie
-
somatisch-physiologische Therapie + Psychologische Beratung
Pregunta 120
Pregunta
Interventionen bei Schizophrenie früher:
Respuesta
-
Lobotomie
-
Elektrotherapie
-
Psychoanalyse
-
Verhaltenstherapie
Pregunta 121
Pregunta
Interventionen bei Schizophrenie heute:
Respuesta
-
Pharmakatherapie: Neuroleptika (wirken nur gegen positiv Symptome, starke Nebenwirkungen)
-
Psychoanalyse: Psychodynamische Therapie nur teilweise nützlich
-
Verhaltenstherapie: Bearbeitung kognitiver Verzerrungen & wahnhafter Überzeugungen - Training sozialer Fertigkeiten
-
Systemische Therapie: Reduktion von Expressed Emotions
-
computergestütztes kognitives Training
-
Psychoedukation: Verbesserung des allg. Störungswissens, Förderung der Eigenverantwortung bei der Bewältigung
-
Pharmakatherapie: Neuroleptika (wirken nur gegen negativ Symptome, starke Nebenwirkungen)
-
Lobotomie
Pregunta 122
Pregunta
Therapeutische Technik der systemischen Therapie: Externalisieren eines Problems
Respuesta
-
Ziel: Trennung zwischen persönlicher Identität einer Person & einem Problem
-
Ressourcen können vergegenwärtigt & bewusst werden
-
das Problem beherrscht nicht mehr die Person
Zerstörung der Muster die das Problem aufrecht erhalten
-
Verlagerung innerer Einstellungen nach außen
-
Ziel: Trennung zwischen der Persönlichkeit & der Identität der Person
-
Ressourcen werden auf die Problemlösung verwendet
Pregunta 123
Pregunta
Schizophrenie Fakten
Respuesta
-
sollte multimodal behandelt werden
-
ist gut behandelbar
-
soziales Umfeld sollte mit einbezogen werden
-
trifft vor allem junge Menschen im Prozess des Erwachsenwerdens
-
ist kaum behandelbar
-
sollte unilateral behandelt werden
Pregunta 124
Pregunta
Persönlichkeitsstörungen wurden Anfang des 20.Jahrhunderts "Psychopathie" genannt = Seelen Leiden, völliges Fehlen von Empathie, sozialer Verantwortung & Gewisse, haltlose Persönlichkeit
Pregunta 125
Pregunta
Peersönlichkeitsstörung: Paranoide
Respuesta
-
misstrauisches, nachtragendes & selbstbezogenes Verhalten, streitsüchtig, bestehen auf eigenes Recht
-
überempfindlich gegenüber Zurückweisung
-
wenig Interesse an sozialer Beziehung, emotional kühl & distanziert - einzelgängerisch
-
zurückgezogen
Pregunta 126
Pregunta
Schizoide Persönlichkeitsstörung
Respuesta
-
wenig Interesse an sozialer Beziehung, emotional kühl & distanziert - einzelgängerisch, zurückgezogen
-
mangelnde Sensibilität im Erkennen & Befolgen gesellschaftlicher Regeln
-
mangelnde Impulskontrolle, Ausbrüche oft als Reaktion auf Kritik
Pregunta 127
Pregunta
Impulsiver Typ (Persönlichkeitsstörungen)
Respuesta
-
mangelnde Impulskontrolle, Ausbrüche oft als Reaktion auf Kritik
-
emotionale Instabilität
-
Unterordnung eigener Wünsche & Bedürfnisse den anderen Personen
-
Unfähig Entscheidungen zu treffen
Pregunta 128
Pregunta
Anhängige (Persönlichkeitsstörung)
Respuesta
-
Unterordnung eigener Wünsche & Bedürfnisse den anderen Personen
-
Unfähig Entscheidungen zu treffen
-
Angst davor auf sich selbst gestellt zu sein
-
mangelndes Mitgefühl & Schuldbewusstsein
Pregunta 129
Pregunta
dissoziale (Persönlichkeitsstörung)
Respuesta
-
mangelndes Mitgefühl & Schuldbewusstsein
-
Missachtung sozialer Normen & Regeln
-
niedrige Frustrations- & Aggressionstoleranz & Gewalttätig
-
Neigung zu Dramatisierung & Selbstinzenierung & Egozentrismus
Pregunta 130
Pregunta
Histrionische (Persönlichkeitsstörung)
Respuesta
-
Neigung zu Dramatisierung & Selbstinzenierung & Egozentrismus
-
Verlangen nach Anerkennung
-
leicht beeinflussbar, theatralisch, übertrieben, oberflächlich
-
Handeln ohne Rücksicht von Konsequenzen
-
Stimmung launisch & unvorhersehbar mit Neigung zu Streit & Wutausbrüche
Pregunta 131
Pregunta
emotional instabil (Persönlichkeitsstörung)
Respuesta
-
Stimmung launisch & unvorhersehbar mit Neigung zu Streit & Wutausbrüche
-
impulsiv, handeln ohne Berücksichtigung von Konsequenzen
-
Andauerndes Gefühl von Anspannung & Besorgnis
Pregunta 132
Pregunta
Ängstliche (Persönlichkeitsstörung)
Respuesta
-
Andauerndes Gefühl von Anspannung & Besorgnis
-
Unsicherheit & Minderwertigkeit - übertriebene Sorge in sozialen Situationen abgelehnt zu werden
-
emotionale Instabilität & sowie mangelnde Impulskontrolle
Pregunta 133
Respuesta
-
Neigung zu intensive aber instabilen Beziehungen bei gleichzeitig massiver Angst vor dem Verlassenwerden
-
emotionale Instabilität sowie mangelnde Impulskontrolle
-
unklares Selbstbild
-
chronische Gefühle der inneren Leere mit oftmals selbstverletzendem, suizidalem Verhalten
-
Neigung zu intensiven, instabilen Beziehungen bei gleichzeitig massiver Angst verlassen zu werden
Pregunta 134
Pregunta
Anankastische Persönlichkeitsstörung
Respuesta
-
ständige Beschäftigung mit Details, ausgeprägter Perfektionismus , übermäßig Pedanterie
-
rigides & eigensinniges Denken bei übermäßigen Zweifel
-
Vorsicht, Gewissenhaftigkeit + Leistungsbezogenheit
-
misstrauisch nachtragend & selbstbezogen
-
mangelnde Impulskontrolle
Pregunta 135
Pregunta
Persönlichkeit & Persönlichkeitseigenschaften sind
Respuesta
-
Ausdruck der Charakteristischen Verhaltensweisen & Interaktionsmuster eines Menschen
-
Verhaltensweisen & Interaktionsmuster mit denen er versucht gesellschaftlich-kulturelle Anforderungen & Erwartungen zu entsprechen versucht
-
seine persönliche Identität mit denen er seine zwischenmenschliche Beziehungen versucht mit Sinn zu erfüllen sucht
Pregunta 136
Pregunta
Gegenwärtig existieren viele anerkannte Theorien zu Pesönlichkeitsentwicklung
Pregunta 137
Pregunta
Phrenologie = Schriftpsychologie
Pregunta 138
Pregunta
Graphologie = Schriftpsychologie
Pregunta 139
Pregunta
Francis Galton war
Respuesta
-
Begründer der Differenzialpsychologie
-
Begründer der Psychoanalyse
-
Begründer der modernen Psychologie
-
Begründer der Psychosomatik
Pregunta 140
Respuesta
-
etablierte den Begriff Persönlichkeit
-
etablierte den Begriff Hysterie
-
etablierte den Begriff "psychologische Störung"
Pregunta 141
Pregunta
Begründer der Psychometrie (Persönlichkeitsuntersuchung berühmter Personen, Deutung von Tintenklecksen, Analyse von Handschrift) war:
Respuesta
-
Alfred Binet
-
Morton Prince
-
Francis Galton
Pregunta 142
Pregunta
Raymond B. Cattell entwickelte
Pregunta 143
Pregunta
Kurt Levin begann in den 20ern mit experimentellen Untersuchungen zur
Respuesta
-
Motivationspsychologie
-
Entwicklungspsychologie
-
Schizophrenieerforschung
Pregunta 144
Pregunta
Psychodynamische Beiträge kamen von:
Respuesta
-
Sigmund Freud (Traumdeutung)
-
Carl G. Jung (Persönlichkeitsstruktur, das Ich als Zentrum des Selbst, psychologische Typen
-
H.J. Eysenck (Introversion/Extroversion - Stabilität/Instabilität)
-
keiner der 3
Pregunta 145
Pregunta
Zu der Big 5 Personality Theory (zusammen machen diese eine "normale" Persönlichkeit aus)
gehören
Pregunta 146
Pregunta
Kriterien für Persönlichkeitsstörung
Respuesta
-
sozial unflexibel
-
wenig angepasste & im Extremfall normabweichende Verhaltensauffälligkeit
-
stabil/dauerfhaft (wird derzeit noch diskutiert)
-
seit Kindheit/Jugend (wird derzeit noch diskutiert)
-
gewalttätiges, aggressives Verhalten
-
Empathielosigkeit
Pregunta 147
Pregunta
Persönlichkeitsstörungen sind in der Regel ich-synton
= Erlebens- & Verhaltensmuster werden von den Betroffenen als passend & zu ihrer Person zugehörig wahrgenommen
Pregunta 148
Pregunta
Persönlichkeitsstörungen dürfen nur dann diagnostiziert werden wenn
Respuesta
-
die Personen ein überdauerndes Muster des Denkens, Verhaltens, Wahrnehmens & Fühlens praktizieren, dass durchgängig wenig flexibel & wenig angepasst ist
-
wenn Persönlichkeitsmerkmale wesentliche Beeinträchtigungen der Funktionsweisen im privaten/berufsleben verursachen
-
wenn die Betreffenden unter ihren Persönlichkeitseigenarten leiden
-
wenn die Gesellschaft unter den Persönlichkeitseigenarten leidet
-
wenn die Betreffenden für sich oder ihre Umwelt eine Gefahr darstellen
Pregunta 149
Pregunta
Epidemiologie Persönlichkeitsstörung
Respuesta
-
Prävalenz: 5-10% (Togersen) 10-15% (Fiedler)
-
Suizidrisiko: 2-6% (am höchsten bei Borderline Menschen)
-
Beginn im späten Kindesalter / frühen Adoleszenz
-
hohe Komorbidität (Begleiterkrankung) mit anderen psychischen Störungen
-
Prävalenz: 10- 15% (Togersen) 5-10% (Fiedler)
-
Suizidrisiko: 5-15% (am höchsten bei Borderline Menschen)
Pregunta 150
Pregunta
Verlauf von Persönlichkeitsstörungen
Respuesta
-
bleiben unbehandelt relativ unverändert
-
im Verlauf der Zeit in ihrer schwere rückläufig, im hohen Alter sehr abgeschwächt
-
nehmen unbehandelt stark zu
-
im Verlauf der Zeit nimmt ihre schwere zu, im hohen Alter sehr stark
Pregunta 151
Pregunta
Ätiologie (Ursachen) von Persönlichkeitsstörungen
Respuesta
-
Entstehen immer aus der Interaktion biologischer & psychosozialer Faktoren
-
Entstehen vor allem aus psycholosozialen Faktoren
-
Entstehen vor allem aus biologischen Faktoren
Pregunta 152
Pregunta
biologische Ätiologie (Ursachen) für Persönlichkeitsstörungen
Respuesta
-
Genotyp
-
Prä, peri & postnatale Komplikationen
-
ängstlich- , vermeidendes, impulsives oder instabiles Temperament
-
Hirnstoffwechsel Erkrankungen
-
schwere Körperliche Behinderung
Pregunta 153
Pregunta
Ätiologie von Persönlichkeitsstörungen
Psychosozial relevante Faktoren
Respuesta
-
(frühe & langandauernde) traumatische Lebensereignisse
-
Missbrauch & Vernachlässigung
-
Interpersonelle Ressourcen, Mangel an sozialer Unterstützung
-
Überbehüteter / Ablehnender Erziehungsstil
-
Positive Familienanamnese: Angsttörungen, Depression, Suizidalität
-
Stressanfälligkeit
-
Minderwertigkeitskomplexe
Pregunta 154
Pregunta
Interventionen bei Persönlichkeitsstörung
Respuesta
-
nicht PS wird behandelt sondern die sich daraus ergebenden komplexen Interaktionsstörungen
-
Auffälligkeiten können auch maladaptiv Eingesetze persönliche Stile sein
-
in der Regel ist mit längerer Therapiedauer zu rechnen
-
nicht Inteaktionsstörungen werden behandelt sondern die sich daraus ergebende komplexe PS
Pregunta 155
Pregunta
Kognitive Verhaltenstherapie
Respuesta
-
Ziel: Verbesserung von Interaktionsschwierigkeiten & Störung der Impulskontrolle
-
beinhaltet spezifische Behandlungsmanuale (z.B. Behandlung von dissozialer Ps, Borderline, ängstlich-vermeidender PS)
-
Ziel: Verbesserung der emotionalen Bewältigungsfähigkeit & Reduktion der Symptomatik
-
Fokus auf die Persönlichkeitsstruktur
Pregunta 156
Pregunta
Dialektisch Behaviorale Therapien (Linehan)
Respuesta
-
Ziel: Verbesserung der emotionalen Bewältigungsfähigkeit & Reduktion der Symptomatik
-
Fokus auf die Persönlichkeitsstruktur
-
Ziel: Veränderung disfunktionaler Schemata
Pregunta 157
Pregunta
Psychoanalytisch orientierte Therapie
Pregunta 158
Pregunta
Schematherapie (Young)
Pregunta 159
Pregunta
Kognitive Verhaltenstherapie (Beck & Freeman)
Respuesta
-
Annahme: im Laufe des Lebens werden überlebenswichtige Schemata herausgebildet, die sich auf das Verhalten & die Handliungsstrategien auswirken
-
bei PS = charakteristische Annahmen + über/unterentwickelte Strategien
-
Annahme: im Laufe des Lebens werden Verhalten & Handlungsstrategien herausgebildet, die sich auf überlebenswichtige Schemata auswirken
-
bei PS = übergehen von Regeln + falsche Annahmen
Pregunta 160
Pregunta
90% aller Missbrauchsfälle bleiben unentdeckt
Pregunta 161
Pregunta
Missbrauchshäufigkeit: Periodenvalenz 18%
Pregunta 162
Pregunta
Öfter Missbraucht werden (2 Richtig)
Respuesta
-
Mädchen (im Jugendalter)
-
Mädchen (im Kindesalter)
-
Buben (im Jugendalter)
-
Buben (im Kindesalter)
Pregunta 163
Pregunta
350 Mio. Kinder in Europa haben Missbrauch erlebt
Pregunta 164
Pregunta
Entwicklungspsychopathologie
Respuesta
-
1980er Jahre
-
abweichendes Verhalten ist im Kontext der Entwicklungserwartungen & Normen zu sehen
-
Lehre von den psychischen Störungen + alters- & entwicklungsabhängige Bedingungen
-
Gegründet von Morton Price
-
1960er Jahre
Pregunta 165
Respuesta
-
häufigste Psychische Störung im Kindes/Jugendalter
-
2,4-7% im Schulalter 1,8% im Vorschulalter
-
weltweite Prävalenz: 5,9%
-
Burschen:Mädchen = 5:1
-
15-25% im Schulalter 7% im Vorschulalter
-
weltweite Prävalenz: 20%
Pregunta 166
Pregunta
Auswirkung über Lebensspanne
Respuesta
-
Vorzeitig die Schule Verlassen : 32-40%
-
einen Collegeabschluss machen 5-10%
-
weniger/keine Freund haben 50-70%
-
keinen begabungsentsprechenden Beruf (50-70%)
-
vermehrt asozialen Handlungen ausführen (40-50%)
-
häufiger rauchen / illegale Drogen konsumieren
Pregunta 167
Pregunta
ADHS Kernsympomatik
Respuesta
-
Hyperaktivität, Unaufmerksamkeit, Impulsivität
-
situationsübergreifend
-
vor dem 7, Lebensj. beginnend dem Lebensalter nicht angemessen
-
situationsabhängig
-
nach dem 7. Lebensj. beginnend dem Lebensalter nicht angemessen
Pregunta 168
Pregunta
Stanford Marshmallow Test zeigt, dass Impulskontrolle keine Rolle für akademische, soziale & berufliche Erfolge spielt.
Pregunta 169
Pregunta
Multisystemische Interventionen bei ADHS
Respuesta
-
Kind, Familie, Eltern
-
Kindergarten/Schule
-
Amt für Jugend & Familie
-
Therpeuten
-
Freunde & Bekannte
Pregunta 170
Pregunta
Multimethodische Interventionen bei ADHS
Respuesta
-
Spieltherapie , funktionelle Therapie, Psychiatrie
-
spezielle Behandlung & Trainings
-
Eltern- & Erziehungsberatung
-
Sozialarbeit, Sozialpädagogik
-
Spieltherapie , funktionelle Therapie
-
Gruppentherapie
Pregunta 171
Pregunta
Patientenzentrierte Behandlungsmethoden von ADHS
Respuesta
-
Psychoedukation
-
Kognitive (Verhaltens-) Therapie
-
Soziale Fertigkeiten-/Impulskontrolltraining
-
Pharmakotherapie
-
Elterntraining, Familien-Problemlösetraining
-
Behaviorale Intervention
Pregunta 172
Pregunta
Familienzentrierte Therapie bei ADHS
Respuesta
-
Elterntraining, Familien-Problemlösetraining
-
Psychoedukation
-
Intervention Stärkung Eltern-Kind Beziehung
-
Behaviorale Intervention
-
Kognitive Verhaltenstherapie
Pregunta 173
Pregunta
KIGA/schulzentrierte ADHS Therapie
Pregunta 174
Pregunta
[blank_start]Dyslexie[blank_end] = Probleme mit dem Lesen & Verstehen von Wörtern oder Texten
[blank_start]Alexie[blank_end] = völliges Unvermögen zu lesen
[blank_start]Legasthenie[blank_end] = Leseschwäche
Respuesta
-
Dyslexie
-
Alexie
-
Legasthenie
Pregunta 175
Pregunta
Entwicklung & Verlauf von Lese-Rechtschreibstörungen(DSM-5) & Lese-Rechtsschreibstörung (BMB)
Respuesta
-
wächst sich nicht aus, langsame Fortschritte sind aber zu erzielen
-
beginn während der Volksschule
-
Komorbidität: über 40% der Kinder zeigen zusätzlich psychische Störungen
-
mit zunehmendem Alter sinkt die Rate der LRS
-
beginn während der Vorschule
-
mit zunehmendem Alter gleichbleibende Rate der LRS
-
Komorbidität: über 15% der Kinder zeigen zusätzlich psychische Störungen
Pregunta 176
Pregunta
Salzburger Lese- & Rechtschreibtest
Respuesta
-
für die differenzierte Diagnostik von Schwächen beim Erlernen des Lesens & Schreibens
-
Erkennt: Defizite in der automatische, direkten Worterkennung
-
Erkennt: Defizite des synthetischen lautierenden Lesens
-
für die monokausale Diagnostik von Schwächen beim Erlernen des Lesens & Schreibens
-
Erkennt: Defizite des synthetischen Worterkennens
Pregunta 177
Pregunta
Komorbide Störungen bei LRS
[blank_start]primäre komorbide Störung[blank_end]: bereits im vorschulischen Alter vorhanden war (ADHS, gestörte Hörverarbeitung)
[blank_start]sekundäre komorbide Störung[blank_end]: in folge der psychischen Belastung der LRS einhergehend (Ängste, Depressionen etc.)
Pregunta 178
Pregunta
Subtypen der Lesestörung:
[blank_start]Phonologisch begründete Leseschwäche[blank_end] = die Analyse der Lautstruktur der Sprache gelingt nicht, beim Lesen kann keine Verbindung zwischen den visuell vorgegebenen Buchstaben (Graphen) & deren akustischen Klang (Phonem) hergestellt werden
[blank_start]Visuell begründete Leseschwäche[blank_end] = es zeigt sich eine verzögerte Verarbeitungsgeschwindigkeit für optisch präsentierte Stimuli & unsystematische visuelle Suchbewegungen (Blicksprünge)
Pregunta 179
Pregunta
Was ist ein Trauma?
Respuesta
-
gr. Wunde / Verletzung
-
gr. Riss/Bruch
-
das Ergebnis eines Traumatisierenden Prozesses
-
die Handlungsfähigkeit wird erschüttert = emotional flooding
-
ein Traumatisierender Prozess
Pregunta 180
Pregunta
Traume = eine Konfrontation mit einem Ereignis, dass Real stattgefunden hat dem sich das Individuum schütz- & hilflos ausgeliefert fühlt, bei dem die gewohnten Abwehrmechanismen & Verarbeitungsstrategien erfolglos sind
Pregunta 181
Pregunta
[blank_start]Traumatisierung[blank_end] = der Prozess
[blank_start]Trauma[blank_end] = das Ergebnis dieses Prozesses
Pregunta 182
Pregunta
Akzidentielle Traumata
Pregunta 183
Pregunta
Interpersonelle Traumata
Respuesta
-
kriminelle / körperliche / zivile Gewalt
-
sexuelle Übergriffe
-
Missbrauch , Geiselnahme
-
Kriegserfahrung , Folter, politische Inhaftierung, Holocaust
-
Naturkatastrophen
-
schwere Verkehrsunfälle
Pregunta 184
Pregunta
Trauma Zange = zwischen Fight & Flight --> Freese & Fragment: Erstarrung, Dissoziation, Abspaltung, Flucht nach Innen
Pregunta 185
Pregunta
Normale Phasen posttraumatischer Reaktionen:
Ereignis - [blank_start]Aufschrei[blank_end] - [blank_start]Abwehr:[blank_end] Vermeidung sich den Erinnerungen zu stellen -
Intrusion: [blank_start]Ungebetene Gedanken vom Ereignis[blank_end] - Durcharbeiten - Abschluss: [blank_start]Fortsetzung des Lebensweges[blank_end]
Pathologische Phasen posttraumatischer Reaktionen
Überwältigt sein vom Ereignis - [blank_start]Panikgefühl/Erschöpfung[blank_end] - [blank_start]Extreme Vermeidung[blank_end] - [blank_start]Überflutung[blank_end] - [blank_start]Psychosomatische Reaktion[blank_end] - Persönlichkeitsveränderung
Respuesta
-
Aufschrei
-
Abwehr:
-
Ungebetene Gedanken vom Ereignis
-
Fortsetzung des Lebensweges
-
Panikgefühl/Erschöpfung
-
Extreme Vermeidung
-
Psychosomatische Reaktion
-
Überflutung
Pregunta 186
Pregunta
Epidemiologie Traumata
Respuesta
-
von der Gesamtpopulation traumarisierter Menschen entwickeln 10-20& eine chronische PTBS
-
bei sexuellen Übergriffen Prävalenz 55%
-
bei Verkehrsunfällen Prävalenz 8%
-
bei Naturkatastrophen Prävalenz 5%
-
von der Gesamtpopulation traumarisierter Menschen entwickeln 30-240& eine chronische PTBS
-
bei Naturkatastrophen Prävalenz 20%
-
Wahrscheinlichkeit einer PTBS bei Frauen doppelt so hoch
Pregunta 187
Pregunta
3 Phasen im Verlauf traumatischer Erfahrungen
1. [blank_start]Traumatische Situation[blank_end]
2. Traumatische Reaktion - [blank_start]fassen des Unfassbaren[blank_end]
3. [blank_start]Traumatischer Prozess[blank_end] - [blank_start]Neuorientierung[blank_end] - Strukturveränderung
Respuesta
-
Traumatische Situation
-
fassen des Unfassbaren
-
Traumatischer Prozess
-
Neuorientierung
Pregunta 188
Pregunta
Risiko / Schutzfaktoren bei PTB
Pregunta 189
Pregunta
Risikofaktoren bei PTB
Respuesta
-
je schwerer / länger das Trauma
-
je lebensbedrohlicher das Trauma
-
wenn das Trauma durch andere Menschen verursacht wurde
-
wenn Kinder zuschauen gekommen sind
-
Traumata die zu langwierigen körperlichen Problemen führen
-
niedrige soz. Unterstützung
-
Schädigung der ethnischen Mehrheit
Pregunta 190
Pregunta
Komorbide psychische Störungen bei PTBS = 20%
Pregunta 191
Pregunta
Unbehandelt geht eine PTBS zu einer 70%igen Rate zurück
Pregunta 192
Pregunta
Interventionen bei PTBS
Pregunta 193
Respuesta
-
insgesamt gut therapierbar
-
kognitive Verhaltenstherapie & EMDR (Eye-Movement Desenzitation & Processing) gute Wirksamkeit
-
Ziel: Reduktion des intensiven Wiedererlebens
-
Ziel: Modifikation dysfunktionaler automatischer Gedanken & Überzeugungen
-
Ziel: Abbau kognitiven & offenen Vermeidungsverhaltens
-
insgesamt schwer zu therapieren
-
Psychoedukation gute Wirksamkeit
Pregunta 194
Pregunta
Sekundäre Traumatisierung = Helfer-Personen als Reaktion auf Konfrontation mit traumatisierten Personen
Pregunta 195
Pregunta
Gefahren der Sekundäre Traumatisierung
Respuesta
-
Erschütterung des Selbst- & Weltverständnisses & Selbstwertgefühls
-
Verlust von Selbstvertrauen, Handlungskompetenz & Sicherheitsgefühl
-
Mangelnde Distanzierungsmöglichkeiten
-
Entwicklung von Vorurteilen, Zynismus, Aggressionen & Intoleranz
-
Prävelenz einer suizidalen Neigung: 40%
-
Alkohol/Substanzenmissbrauch
Pregunta 196
Pregunta
Mythen zu Suizid (was stimmt nicht)
Respuesta
-
Wenn jemand davon spricht sie umzubringen wird er es evtl tun
-
Suizid wird ohne Vorwarnung begangen
-
Alle Menschen die Suizid begehen sind depressiv
-
Suizidneigung ist erblich
-
Wenn sich die Gefühlslage bessert, verringert sich die Suizidgefahr
Pregunta 197
Pregunta
Parasuizidalität = Übergangsbereich von Suizidalität zu Selbstverletzung
Pregunta 198
Pregunta
Häufigkeit von Suiziden
Respuesta
-
in Deutschland: jeder 67ste Mann und jede 43ste Frau
-
weniger Suizidtote als Verkehrstote
-
Suizidrate steigt mit steigendem Alter
-
8-10 Versuche "gelingen"
-
Suizidversuche: 3x mehr Frauen als Männer
-
Suizide 2-3 mal mehr Männer als Frauen
Pregunta 199
Pregunta
Suizid Verlauf
[blank_start]40%[blank_end] der Betroffenen unternehmen mehr als einen Suizidversuch
bei ca. [blank_start]50%[blank_end] diese Personen weniger als 1 Jahr abstand zum letzen Suizidversuch
frühes suizidales Verhalten starker Prädikator für [blank_start]weiteres suizidales Verhalten[blank_end]
Suizidales Verhalten meist [blank_start]Kurzschlussreaktion[blank_end]
ca. [blank_start]80%[blank_end] sind im Nachhinein froh über Rettung
Pregunta 200
Pregunta
BELLA Prinzip als gute Orientierung für Ersthilfe bei Suizidgefährdung
Respuesta
-
B= Beziehung aufbauen E= Erfassen der Situation L= Linderung der Symptome L= Leute einbeziehen, die unterstützen A= Ansatz zur Problembewältigung
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B= Beobachten E= erzählen lassen L= Leute einbeziehen L= Lebensbejahende Botschaften vermitteln A= Abhilfe schaffen
-
B = Beziehung aufbauen E= Erfassen der Situation L= Lebensbejahende Botschaften vermitteln A= Ansatz zur Problembewältigung