zeitbezug - langfristig
Formulierung in Worten, schriftl. festgehalten, sollte kommuniziert werden
vorausschauend
planen; Mittel zur Erreichung unternehmerischer Ideen bereitstellen
strategische Planung muss flexibel sein um sich an
Änderungen des Umfeld und des UN-potenzials anpassen zu können
Umfeldanalyse
Unternehmens-Analyse
strategische
Option entwickeln
Strategie
auswählen
Strategisches Programm
Pie de foto: : Operative Planung vs. Strategische Planung
= die Operative Planung ist eine kurz- bis
mittelfristige Planung die in Zahlen formuliert istStrategische Ziele
& Pläne geben Richtung in Worten vor.Operative Planung setzt Ziele der
strategischen Planung in konkrete Einzelpläne um (enthalten konkrete Angaben
wie Termine, Stück, €..).Gegenwärtige Belange wie z.B. kurzfristige
Überlebensperspektiven ggü. langfristiger strategischer Planung zur Geltung
bringen.
-> möglich das ein Unternehmer
zur Aufrechterhaltung seiner Liquidität Maßnahmen ergreifen muss, die der
strategischen Planung entgegen laufen.
Diapositiva 3
-Durchführungskontrolle
steht im Vordergrund-tritt
als Ergebnis- und als Planfortschrittskontrolle auf-Messen
ob geplante Werte auch erreicht werden-Planung
& Kontrolle beruhen auf Informationsgewinnungs- & Verarbeitungsprozessen; um so besser je mehr das Management mit geeigneten Informationen
zeitnah versorgt wird (Controlling)-hohe
Datendichte & Zwang zum schnellen Handeln erfordert Einsatz
computergestützter Informationssysteme
Wichtig:
Planabweichungen schnell erkennen ->
rechtzeitig Maßnahmen ergreifen damit Ziel noch erreicht werden kann5 Phasen (kybernetisches Regelkreismodell) s. rechts1. Festlegung
des Soll2. Ermittlung
des IST3. Soll-Ist-Vergleich
& Festlegung der Abweichung4.Abweichungsanalyse5. Steuerung
& Dokumentation
Operative Planung
setzt sowohl am Abschluss des Planungs- und Realisierungsprozesses an (Feedback-Kontrolle) als auch während des Prozesses (Feedforward-Kontrolle)
èGefahr verspäteter
Informationen entgehenFeedforward-Kontrolle
-Kontrolle im laufenden
Prozess-prüft
laufend ob aufgrund bereits verfügbaren
Infos das gesetzte Ziel noch
erreichbar ist-> Wenn Ziel
nicht mehr erreichbar ->
Korrekturmaßnahmen können bereits eingeleitet werden
Feedback-Kontrolle-Kontrolle im NachhineinErgebniskontrollekybernetisches Regelkreismodell mit 5-Phasen (Idealmodell)(Kybernetik ist die Lehre von Regelung/
Steuerung und Kommunikation im Lebewesen und in der Maschine.)
Diapositiva 4
Operative Pläne und deren Vernetzung
Standardpläne = häufig, auf gleiche Art & Weise wiederholende
VorgängeRealgüterprozess Wertumlaufprozess(alle Güterbewegungen im Betrieb, (geldliche Mittel im UN,
reale Leistungsströme) monetäre Konsequenzen aus den Handlungen
des Realgüterprozesses)-Beschaffungsplan (Einkauf) -Liquiditätsplan
(Einnahmen-/Ausgabenplan) -Betriebsergebnisplan
-Sachmittel- bzw..
Investitionsplan -Rentabilitätsplan
(Plan GuV)
-Absatzplan (Verkauf) -Plangesamtdeckungsbeitrag
-Logistikplan
Projektpläne = zeitl. befristete, komplexe, neuartige, selten
häufige, auch
einmalige Vorhaben; außerhalb der RoutineTeilpläne stehen im gegenseitigen Abhängigkeitsverhältnis
(hängen zeitl. & sachl. zusammen); müssen
aufeinander abgestimmt werdenSukzessivplanung = hier beginnt die Planung bei dem Bereich, der den Engpass
darstelltEngpassplan = ist immer der limitierende Faktor; Wachstum ist nur mögl.
wenn es gelingt den aktuellen Engpass zu
beseitigen
Diapositiva 5
Unsicherheiten in der Planung
rollierende Planung (laufend)
nach Ablauf einer Periode wird mit aktualisierten Zahlen die Planung um
eine weitere Periode fortgeschrieben
->Planungszeitraum wird in
Teilpläne zerlegt (z.B. Jahresplan in 4 Quartalspläne)->Erfolg hängt von der
Aktualität der verfügbaren Informationen ab
->Entscheidungen werden auf dem
jeweils aktuellsten Info-Stand getroffenAlternativ- oder
Eventualplanung (best case/worst
case)
->Planung des besten bzw.
schlimmsten Falles der vorstellbar ist
->sehr aufwendig, da mehrfacher
Planungsdurchlauf erforderlich
->vorallem der "worst
case"-Fall ist bedeutsam; wenn es dem Unternehmen gelingt einen
funktionierenden Notfallplan zu entwickeln, ist es für vorstellbare
Katastrophen gut vorbereitet
->das was als "worst
case" vorstellbar ist, ändert sich durch Ereignisse
Sensitivitätsanalyse
(Szenarien-Technik)
->Planung unterschiedlicher
Szenarien & deren Auswirkung
->verschiedene Entwicklungen
werden durchgespielt
->das Planungsproblem wird im
1ten Schritt so behandelt, als ob Gewissheit bestünde
->im 2ten Schritt wird
untersucht, wie sich die gefundenen Lösungen ggü. Änderungen verhalten
->Tritt eines der Szenarien
ein, ergeben sich sofort aus der Sensitivitätsanalyse entsprechende
Handlungsszenarien
->sehr viele denkbare Szenarien èsehr aufwendigBsp: was passiert wenn Dollar
steigt/fällt? (bzgl. Rohstoffpreise)flexible Planung->es werden nur
Grundsatzentscheidungen geplant die Alternativen zulassen->Folgeentscheidungen können
durch die Aktualisierung der Infos verbessert werden->unnötige Festlegungen werden
vermieden+Vorteil Þflexibles reagieren auf die Umwelt-Nachteil Þkann unsichere Mitarbeiter überfordern