Beziehung von Zielen=sie
können sich ergänzen, stören oder unabhängig zueinander stehen
Komplementarität = Ziele ergänzen sichBsp: (Ziel) Kostensenkung Personalkosten -> (Ziel) GewinnsteigerungKonkurrenz =Ziele behindern sichBsp: (Ziel) Löhne erhöhen <-> (Ziel) Kosten senkenIndifferenz/Neutralität =Erfüllung
eines Ziels hat keinen Einfluss auf ein anderes
Ziel
Hierarchie von ZielenOberziele = Gewinn maximierenZwischenziele = Wirtschaftlichkeit erhöhenUnterziele = z.B.
Zinsaufwand senken
Zerlegung in einzelne
operative Ziele:Lagerbestände senken, Warenumschlag
erhöhen, Außerstände verringern(Geld
eintreiben), Konditionen mit Bank
verhandeln,..Alle Unterziele müssen auf übergeordnete Ziele
hinwirken
Diapositiva 2
Orientierung
Budgets geben Mitarbeitern klare Ziele vor; Ziele in Zahlen ausgedrücktKoordination& Integration
Abstimmung zw. gleichgeordneten, über- & untergeordneten BudgetsKontrolle
Budgets sind konkrete Sollvorgaben Þ ermöglichen effiziente Kontrolle & bei
Zielabweichungen eine Abweichungsanalyse (Abweichung vom Soll)Motivation-Mitarbeiter identifizieren
sich mit den Vorgaben Þ
Motivation; Mitarbeiter arbeiten an den Zielen mit
-Andererseits: Budgets engen
Handlungsspielraum ein Þ
Demotivation
Ressort- & Kostenstellendenken
Budgets werden für einzelne Bereiche festgelegt Þ Gefahr
von Ressorts Maßnahmen (positiv für eigenen Bereich, negativ für
Gesamtunternehmen)
Etatdenken
am Jahresende werden noch nicht verbrauchte Mittel schnell noch ausgegeben,
damit im Folgejahr das Budget nicht gekürzt wird (Jahresendrally)
Kurzfristiges Denken
-Ziel jeder Abteilung ist es,
das laufende Budget mögl. einzuhalten
-um dies zu erreichen, werden
manchmal langfristige Nachteile in Kauf genommenBsp: Wartungsarbeiten werden verschoben
oder eingespart, kann aber langfristig zu größeren Schäden führen
Fixierung auf Budget
konkrete Budgets = Mitarbeiter konzentrieren ihr Handeln auf
die Einhaltung
der Vorgaben, obwohl Rahmenbedingungen
eine andere Handlungsweise erforderlich
machen
rigide Budgets = können zudem Motivation &
Kreativität der Mitarbeiter
einschränken
Stille Reserven
je größer die Bedeutung der Einhaltung der Budgetvorgaben
umso größer die Versuchung beim Aushandeln überhöhte Kosten anzugeben
-stille Reserven werden
geschaffen
-Druck wird gemindert
(Führen unter Umständen zur Verschleuderung der übrigen Mittel am Jahresende)
Blockieren von Innovationen
-Innovationen sind unsicher
& belasten das Budget
-Sicherheitsorientierte/besonders
auf Budget fixierte Mitarbeiter werden Innovation meiden & lieber das
Budget einhalten
Diapositiva 4
Top-down Budgetierung-Vorgaben werden von oben nach
unten gereicht
-Vorgesetzte teilen Budget zu
-Unternehmensführung leitet
aus strategischen Plänen die Rahmendaten für das Budget ab
-Nachgeordnete Stellen teilen
das Budget in ihrem Bereich auf+Vorteil+strategische Ausrichtung der
Ressourcen ist berücksichtigt-Nachteil-Budget wird verteilt; oft
fehlen der Führungskraft Detailkenntnisse-keine Beteiligung der
Mitarbeiter am Budget (Frustration)
Budgetierungsprozess
Bottom-up Budgetierung-Jede Stelle plant ihr Budget
& gibt die Anforderungen nach oben
-Setzt auf Detailkenntnisse
der untergeordneten Führungsebenen
-Die Ergebnisse einer Stufe
werden auf die nächst höhere Ebene weiter geleitet Þ Auf Ebene der Geschäftsführung entsteht ein
Gesamtbudget+Vorteil+Sachkompetenz der Mitarbeiter
fließt ein-Nachteil-Jede Stelle plant mit
Sicherheitsreserven, die sich nach oben zu großen Polstern aufschaukelnGegenstromverfahren-Grobplanung von oben nach unten-Feinplanung auf Abteilungsebene->Rücklauf und Abstimmung mit
Geschäftsleitung
->Vorteile beider Verfahren
sollen integriert werden