Humanismus und Renaissance, 14. bis 16. Jahrhundert

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Universität Kulturgeschichte Fichas sobre Humanismus und Renaissance, 14. bis 16. Jahrhundert, creado por Mira B. el 24/05/2018.
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Willhelm von Humboldt 1767 bis 1835 prägte Begriff der "humanistischen Bildung" Allgemeinbildung als Menschenrecht -> bis heute relevant jeder einzelne ist frei und kann sich durch Bildung zu Vernunft und Selbstständigkeit weiterentwickeln
19. Jahrhundert Interesse für Geschichte und Archäologie, insbesondere für das klassische Altertum Griechen wurden als Vorbild gesehen hohes Interesse an Renaissance Antike auch später als Vorbild (NS-Zeit) Idealisierung der Antike in ganz Europa, auch in England
Agnes Heller geboren 1929 Renaissance als Epoche vieler Veränderungen auf allen Ebenen Zeitalter der "Autobiographie" -> führt zur Kunst der Selbsterkenntnis -> Gesellschaft legt von sich selbst Zeugnis ab
Karl Marx 1818 bis 1883 Renaissance als Übergangsperiode vom Feudalsystem zum Kapitalismus
Jules Michelet 1798 bis 1874 1855: mehrere Bände über Geschichte Frankreichs Renaissance als Geburt des modernen Denkens Beginn der im 18. Jh. vollendeten Aufklärung mit ihrem Fortschrittsglauben Entdeckung des Menschen und der modernen Welt Entdeckung der selbstbewussten Individualität
Jacob Burckhardt 1818 bis 1897 1860: Die Kultur der Renaissance und die moderne Individualität entstanden durch das Zusammentreffen frühkapitalistischer Voraussetzungen und der Wiederentdeckung der Antike Renaissance habe « zuerst den ganzen und vollen Gehalt des Menschen entdeckt und zutage gefördert » -> Entdeckung der menschlichen Werte
Humanismus kulturgeschichtliche Epoche, Unterrichtsprinzip, Lebensweise Interesse für Geschichte, Wirken des einzelnen Menschen, einzelne Personen, Körper Teleologie des Fortschritt -> Fortschritt zielgerichtet Dignitas hominis
Humanismus und die Antike neue Auseinandersetzung mit Antike Lebensbeschreibungen aus der Antike; Anekdoten und Sentenzen als handliche illustrierte Editionen
Friedrich Immanuel Niethammer 1766-1848, Pädagogikprofessor Humanismus = alles, was zur Ausbildung der höheren Natur des Menschen notwendig ist
Georg Voigt 1827-1891, Altphilologe Humanismus = geschichtliche Epoche/geistige Haltung auf der Basis der griech. & röm. Antike als Quell menschlicher Vollkommenheit
ab 15. Jahrhundert Vorstellung einer neuen Ära präsent -> Mythos programmatische Rückkehr zur Welt der klassischen Antike, der griechischen und römischen Werte
Der Mensch andere Assoziationen als im Mittelalter Mensch als freies, selbstbestimmtes Wesen
Religion im Humanismus Sukzessive Aufgabe des Wahrheitsanspruchs des Christentums; Vielfalt der Religionen keine Anpassung der Antike an Christentum mehr, Wahrnehmung als eigenständiges Anderes
Bildung im Humanismus höhere Bedeutung der Bildung Studium der griechischen/römischen Werke; Studium der alten Sprachen Studium als konstitutiv für das Menschsein (Grammatik, Rhetorik, Historie, Moralphilosophie)
Sprache und Kultur Medienrevolution des Buchdrucks als Massenkommunikation Laienkultur, vermittelt Lebenspraktisches Aufstieg der Volkssprachen
Pico della Mirandola "Über die Würde des Menschen", 1496 wichtigste Eigenschaft des Menschen: Er ist nicht determiniert -> unterscheidet ihn von Tieren Mensch als Werk unterschiedlichster Gestalt Mensch kann durch den freien Willen zum Tier entarten oder Vernunftanlage entwickeln
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