Adel war politisch führende und
tonangebender Stand im Staat,
aus seinen Reihen rekrutierte der
König die staatlichen
Entscheidungsträger. Entscheide wurden beeinflusst vom Adel
Ungerechtigkeit zwischen den Ständen
Prinzit der Grundherschafft
weitgehend nach dem
mittelalterlichen Prinzit
der Grundherschafft
organisiert
Adel
Adlige lebten auch nicht sorgenfrei!
Viele Adlige waren
am königlichen Hof
in Versailles hoch
verschuldet. Weil
das Leben dort
sehr kostenspielig
war.
Mancher
Landadlige war
nciht viel reicher
als seine Bauern
Amtsadel
Nicht angeboren in den Adel, sondern reichen
Bürgertum haben Ämter käuflich erworben
besitzen jedoch
30 % des
gesamten
Grundbesetzes
Geburtsadel
3. Militärdienst war vorbehalten.
2. besetzten hohe Kirchenämpter
1. befreit von direkten + indirekten Steuern
Kirche
einflussreiche Rolle
Als Staatskirche unterstanden ihr
wichtige Funktionen:
1. Erziehungswesen
2. Armenfürsorge
3. das Recht zur Registrierung von
Heiraten und Sterbefällen
Rechtfertigte somit die bestehende Ordung im
Alltagleben und erklärte sie als Gott gewollt.
Klerus
keine homologe Gruppe
Niedere Geisptliche
kleiner "Priester" "kleiner Mann"
knappes Einkommen
hohe Geistliche
hohe Einkünfte
mussten keine Steuern "Zehnten" bezahlen
Grundbesitz haben sie meistens verpachtet
adliger Bischof
75 % Der Franzosen
arbeiteten in der
Landwirtschaft
Grosse Anzahl von Landlosen
=Saisonarbeiter und Tagelöhner
Bis zu 60 % der Bevölkerung
Kleinbauern
besitzen eigenes
Land, welches
jedoch so klein war,
dass sie vom
Ertrag nicht leben
konnten!
Zahlreiche Abgaben:
König
Grundsteuer
Kopfsteuer
Der Zwanzigste
Kirche
Der Zehnten
Grundherr
Grundzinsen; wenn der
Bauer abhängig von einem
Grundherren war
Frondienste (Feldarbeit für den Grundherren)
Nur die
wenigen
Grossbauern
führten ein
wirtschaftlich
sorgenfreies
Leben
In den Städten
heterogen zusammengesetzt
vermögenden Bürger
Geschäftsleute, Bankiers und Manufakturbesitzer
Besassen in der Regel auch
Grundbesitz und lebten von den
Einnahmen daraus.
Etwa 30 % des gesamten Bodens.
städtische Unterschicht
Mittelschicht
freie Berufe
Ärzte, Rechtsanwälte, Kaufleute,
Kleinbürgertum
Hanjdwerker, Kleinhändler, Gastwirte
Stetige Bevölkerungswachstum im 18. Jh
dies erschwerte die Versorgung der Bevölkerung
Landwirtschaftliche Produktivität blieb etwa gleich
wirtschaftliche Lage verschlechterte sich
Löhne stiegen nicht
Lebenshaltungskosten
(Ausgaben für Nahrung,
Wohnung, Kleidung,
Heizung, Beleuchtung
hingegen stark
Oberschicht litt nicht unter der
zunhemnder Teuerung, sie
machten teilweise sogar hohe
Gewinne
Brotunruhen und Hungeraufstände
Kleinbürgertum
und
städtische
Unterschicht
mussten
fast
die
Hälfte
ihrer
Einkünfte
allein
für
Brot
ausgeben
Missernten
Massive
Preisaufschläge bei
den
Nahrungsmittlen
Steiguerung
der
drückenden
und
ungelichen
Steuerlast
Preisanstieg
Not
Die finanzielle und politische Krise des Ancien Régime
Aussenpolitik
machten
Probleme
traditionelllen
Ausgabefreudigkeit der
französichen Könige im
Zeitalter des
Absolutismus
Man wollte eine hegemoniale Stellung Frankreichs
auf dem europäischen Festland durchsetzen unter
Beibehaltung und Ausbau ihrer See- und
Kolonialmachtstellung
Militärische Anstrengung
Zahlreiche Kriege unter den Beteiligten
Frankreichs im 18. Jh
enorme Schulden
Hohe Schuldzinsen
Frankreich erreichte
seine
aussenpolitischen Ziele
nicht
verlor nordamerikanische Besitzungen
schadete dem König (als Prestige)
Traditionelen
Geldgeber der
Krone waren
aufgrund eines
drohenden
Staatsbankrotts
nicht bereit, weiter
Geld zu leihnen.
König wollte, dass die Bevölerung des ersten
und zweiten Standes auch Steuern beginnen
zu zahlen um aus den schulden zu kommen
Diese widersetzten dies jedoch
Die Kritik an Ancien Régime
Fast alle Kritiker der politischen
Zustände in Frankreich waren
Aufklärer
Diese äusserten sich in
der Literatur, in
Zeitungsartikeln und in
Flugschriften
staatliche
Überwachung wurde
geschickt umgangen
Es bildetet
sich "die
öffentliche
Meinung"
daraus
Im 18. Jh. verdoppelte sich der Anteil der Lese-
und Schreibkundigungen, sodass
Argumentationsmuster der Aufklärer auch von
den ländlichen und stätische Mittelschicht,
teilweise auch von den Unterschichten gelesen
werden konnte.
"Was ist der Dritte Stand?", von Abbé
Sieyès wurde veröffentlicht 1789
Das vorhandene politische
und gesellschaftliche System
an der Vernunft gemessen
wird
verweist auf die Produktivität des dritten Standes
Er sagt die Privilegierten seiehen nutzlos
Zentrale Forderungen:
1. Naturrechte
2. Gesellschaftsvertrag
3. Verfassungsstaat
4. Volkssouveränität
Dies würde die
Vorrechte der
beiden ersten
Stände und den
Absolutismus
beseitigen
Viele Angehörige des dritten
Standes erkannten in den
Schriften des Abbés ihre
Intressen wieder
Franzosen (3. Standes) bekamen verstärketen
Glauben an die Möglichkeit, aufklärerische
Reformen auch in Frankreich umzusetzen
Was die aufklärerischen Ideen umgesetzt in politische
Handlungen, bewirken konnten, hatten einige Jahre zuvor
die nordamerikanishcen Kolonien mit dem Sieg gegen
England un der Gründung der USA auf der Basis einer im
Geist der Aufklärung geschreibenen Verfassung gezeigt.