Allg. Psy. I | VL3 | Aufmerksamkeit

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Psychologie Fichas sobre Allg. Psy. I | VL3 | Aufmerksamkeit, creado por Felix Schabasian el 28/08/2018.
Felix Schabasian
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Absuchen und Aufmerksamkeit 3.1 Absuchen = von einem Bereich zum anderen sehen Fixation, Sakkadische (diskontinuierliche) Blicksprünge Aufmerksamkeit offen = auf beachtetes Objekt blicken, verdeckt = beachten ohne hinzuschauen
Lenkung von Aufmerksamkeit: bottom-up 3.2 Anhand von Charakteristiken einer Szene Visuelle Salienz: Bereiche des Stimulus mit aufälligen Eigenschaften --> Farbe, Kontrast und Orientierung ==> Anziehung von Aufmerksamkeit
Lenkung von Aufmerksamkeit: top-down 3.3 Bild-Bedeutung und Wissen des Betrachters Schema einer Szene = Vorheriges Wissen über das, was in einer Typischen Szene vorkommt Messung der Augenbewegung ergibt: --> Wissen beeinflusst Fixation --> Bild-Bedeutung zieht Aufmerksamkeit an --> Aufmerksamkeit wird von Zielen beeinflusst --> Aufmerksamkeit zur Vorbereitung von Handlungen
Effekte von Aufmerksamkeit 3.4 Räumliche Aufmerksamkeit: - Scheinwerfer Metapher - Hinweisreiz Paradigma --> schnellere Reaktionszeit - Beachtete Information wird schnell verarbeitet Beachtung von Objekten: - Verstärkungseffekt innerhalb eines beachteten Objekts --> schnellere Verarbeitung über Scheinwerfereffekt hinaus Perzeptuelle Charakteristiken --> Beachtete Objekte erscheinen kontrastericher, größer, schneller, farbiger
Physiologische Effekte von Aufmerksamkeit 3.5 --> Erhöhte Aktivität in FFA und PPA/PHC --> V1/V2 und parietaler Cortex reagieren stärker auf Stimulation beachteter Orte --> MT-Neuron reagiert auf Ort der Aufmerksamkeit
Aufmerksamkeit: Beziehung zwischen versch. Arealen 3.6 Messung lokaler Feldpotentiale ergibt: Aufmerksamkeit auf versch. Stimuli --> Erhöhte Kohärenz d. Aktivität bestimmter Areale
Bindung und Bindungsproblem 3.7 Bindung = Prozess zur Kombination von Merkmalen zur Schaffung einer kohärenten Wahrnehmung von Objekten Bindungsproblem = Merkmale werden in versch. Bereichen im Gehirn verarbeitet
Feature Integration Theory (FIT) 3.8 Objekt | Präattentive Phase (Merkmale werden getrennt) | Phase fokussierter Aufmerksamkeit (Merkmale werden kombiniert) | Wahrnehmung
Illusionäre Verknüpfungen 3.9 Ohne gerichtete Aufmerksamkeit kann es bei komplexen Bildern zu Illusionary Conjunctions zwischen Elementen kommen --> Verschwinden mit Aufmerksamkeit
Balint Syndrom 3.10 Keine gleichzeitige bewusste Wahrnehmung von mehreren Objekten --> Simultanagnosie TROTZDEM Tätigkeit mit mehreren Gegenständen, die semantisch kategorisch verknüpft sind!
Visuelle Suche 3.11 Merkmalssuche: Nur ein Merkmal wird gefiltert --> Pop-Out Effekt --> Reaktionszeit konstant trotz mehr Distraktoren Konjunktionssuche: Mehrere Merkmale (serielle Suche) --> Reaktionszeit steigt mit mehr Distraktoren
Wahrnehmung ohne Aufmerksamkeit 3.12 Inattentional Blindness = Nichtwahrnehmung von Objekten aufgrund von fehlender Aufmerksamkeit Change Blindness = Teilweise große Veränderungen in visueller Szene werden nach Ablenkung nicht bemerkt
Wahrnehmung von Szenen Li et al. (2002), Cohen et al. (2011) 3.13 Li et al. (2002) --> Komplexere visuelle Erkennungsaufgaben bei Szenen funktionieren teilweise auch ohne Aufmerksamkeit Cohen et al. (2011) --> Bei ausreichender Beanspruchung der Aufmerksamkeit durch Primäraufgabe funktioniert Szenenwahrnehmung nicht mehr (Inattentional u. Change Blindness)
Ablenkung und Aufmerksamkeit, Load Theory 3.14 Aufgaben-irrelevante Distraktoren können genauso mit Aufgabe interferieren, wie relevante Load Theory: Mensch hat bestimmte perzeptuelle Kapazität, Aufgaben und Distraktoren sorgen für bestimmte Auslastung --> Aufgaben mit hoher Auslastung lassen weniger Ablenkung zu Handygespräche lenken vom Autofahren ab, indem sie Aufmerksamkeit zu anderem Aufgabentyp lenken
Aufmerksamkeit bei Kindern 3.15 Messung mittels Habituationsmaß Stimulus: Perzeptuelle Vervollständigung eines verdeckten Objekts Habituation: Stimulus wird dem Kind wiederholt präsentiert - Betrachtungszeit wird gemessen Dishabituation: Zeigt sich an erhöhter Betrachtungszeit bei Wechsel des Stimulus/ unerwartetem Outcome
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