Allg. Psy. I | VL5 | Farbwahrnehmung

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Psychologie Fichas sobre Allg. Psy. I | VL5 | Farbwahrnehmung, creado por Felix Schabasian el 30/08/2018.
Felix Schabasian
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Funktionen der Farbwahrnehmung 5.1 --> Hilft Objekte zu klassifizieren und zu identifizieren --> Unterstützt perzeptuelle Organisation von Elementen zu Objekten --> Könnte evolutionären Vorteil bei der Futtersuche darstellen
Farbe und Licht nach Newton 5.2 Weißes Licht ist Mischung vieler Farben Einzelne Farben des Spektrums sind keine Mischungen aus verschiedenen Farben Lichstarahlen der verschiedenen Teile des Spektrums werden durch ein zweites Prisma unterschiedlich stark gebrochen --> Wellenlängen
Reflektanz und Transmission, Chromatische/Achromatische Farben 5.3 Chromatische Farben: Blau, Grün, Rot Achromatische Farben: Grau, Schwarz, Weiß Selektive Reflexion: Nur eine Teil des Lichtes wird von Objekt reflektiert --> Farbe Selektive Transmission: Nur einige Wellenlängen durchdringen Objekt Transmissionskurven: Abbildung des Anteils an Licht, der bei jeder Wellenlänge transmittiert wird
Additive und subtraktive Farbmischung 5.4 Additive Farbmischung --> Mischung von Licht mit versch. Wellenlängen --> Alle Wellenlängen sind sichtbar --> Überlagerung von Blau und Gelb führt zu Weiß Subtraktive Farbmischung --> Mischung von Farben mit versch. Pigmenten --> Zusätzliche Pigmente reflektieren weniger Wellenlängen --> Mischung von Blau und Gelb ergibt Grün
Perzeptuelle Dimensionen von Farben 5.5 Spektralfarben --> Tauchen im Spektrum auf Mischfarben --> Mischung aus Spektralfarben, die selbst nicht dort auftaucht Farbton --> Wellenlänge Sättigung --> Weißanteil Helligkeit --> Intensität
Trichromatische Theorie, Jung & Helmholtz (18. Jhd.) 5.6 --> Drei verschiedene Rezeptormechanismen sind für Farbwahrnehmung verantwortlich Behaviourale Evidenz: Farbabgleichexperimente --> Es ist möglich jede Testfarbe einzustellen --> Beobachter mit Farbfehlsichtigkeit stellen jede Farbe mit 2 Wellenlängen ein Biologische Evidenz Absorptionsspektren der Pigmente in den Rezeptoren in den 1960ern gemessen --> Stimmen mit Grundfarben überein Spätere Forscher fanden genetische Unterschiede bei Kodierung der 3 Pigmente (1980er)
Zapfen zum Farbsehen, Metamere 5.7 Reaktion der drei Zapfentypen --> Farbwahrnehmung Verfügbare Wellenlängen --> Reaktionen Kombination der Reaktionen aller drei Zapfentypen --> Wahrnehmung aller Farben Farbabgleich-Experimente: Perzeptuell ähnliche Farben (Metamere) können von physikalisch unterschiedlichen Wellenlängen verursacht werden
Notwendigkeit von 3 Rezeptoren, Univarianzprinzip 5.8 Ein Rezeptor-Typ kann kein Farbsehen erzeugen Absorption eines Photons verursacht gleichen Effekt unabhängig von Wellenlänge ==> Univarianzprinzip Wellenlänge --> Wahrscheinlichkeit der Absorption durch Pigment Beliebige zwei Wellenlängen können dieselbe Reaktion auslösen, wenn man ihre Intensität ändert Monochromaten: Nur eine Wellenlänge für jede Farbe Dichromaten: Zwei Wellenlängen für jede Farbe, lösen Problem Trichromaten: Drei Wellenlängen für jede Farbe, ermöglichen mehr Farben
Gegenfarbentheorie, Hering (18. Jhd.) 5.9 Drei Mechanismen: rot/grün, blau/gelb und weiß/schwarz --> Paare reagieren in entgegengesetzter Weise Nach Hering: Reaktionen werden durch chemische Prozesse auf der Retina verursacht Behaviourale Evidenz: Farb-Nachbilder u. Simultankontrast zeigen entgegengesetzte Paare Farbenblindheit in zwei Typen: rot/grün und blau/gelb Farblöschungsexperiment (Hurvich & Jameson, 1957) --> VP erhöht die Intesnität von Gelb bis der bläuliche Anteil einer Farbe verschwunden ist
Opponent-Neuroen 5.10 --> Gegenfarbentheorie Mit Einzelzellableitung entdeckt (1950er) --> In Retina und in LGN Ein Ende des Spektrums --> reagieren exitatorisch Anderes Ende --> Inhibitorisch Einfache und doppelte Gegenfarbenneuronen --> Unterscheiden sich anhand von rezeptivem Feld
Zapfen bei Theorien 5.11 Jede Theorie beschreibt physiologische Mechanismen im visuellen System Trichromatische Theorie: --> Erklärt Reaktion der Zapfen in der Retina Gegenfarben-Theorie --> Erklärt neuronale Reaktion von Zellen, die mit den Zapfen verbunden sind
Farbe im Gehirn 5.12 Es gibt kein Modul für Farbwahrnehmung --> Zellen in V1 und V4 reagieren auf bestimmte Wellenlängen oder haben Gegenfarben Eigenschaften --> Diese Zellen reagieren auch auf Formen und Orientierungen oder auf Weiß
Monochromasie 5.13 Sehr seltene vererbbare Eigenschaft Nur Stäbchen, keine funktionsfähigen Zapfen --> Fähigkeit nur weiß, grau und Schwarztöne zu sehen --> Echte Farbenblindheit Schlechte visuelle Genauigkeit --> Sehr empfindliche Augen für helles Licht
Drei Typen von Dichromasie 5.14 Protanopia --> sehen kurze Wellenlängen als blau --> Oberhalb des neutralen Punktes sehen sie gelb --> Ihnen fehlt das langwellige Pigment Deuteranopia --> Ihnen fehlt das mittelwellige Pigment --> Ansonsten wie Protanopia --> Neutraler Punkt bei etwas höherer Wellenlänge Tritanopia --> Oberhalb des neutralen Punktes sehen sie rot --> Ihnen fehlt wahrscheinlich das Pigment für kurze Wellenlängen --> höherer neutraler Punkt
Farbkonstanz und Chromatische Adaptation 5.15 Farbkonstanz =Farben werden als relativ konstant wahrgenommen, auch wenn sich die Lichtquelle ändert --> Farbkonstanz ist am Besten, wenn das Objekt von vielen Farben umgeben ist Chromatische Adaptation tritt auf, wenn jemand längere Zeit einer chromatischen Farbe ausgesetzt ist --> Stimulus Farbe bleicht nur ein spezifisches Farbpigment aus --> Es folgt eine reduzierte Sensibilität auf die Farbe --> Adaptation an Lichtquellen führt zu Farbkonstanz
Farbkonstanz-Experiment von Uchikawa et al. (1989) 5.16 VPs sehen farbiges Papier in 3 Bedingungen 1. Baseline: Papier und Beobachter in weißem Licht --> Grünes Papier erscheint grün 2. VP ohne Adaptation: Papier wird rot beleuchtet, VP bleibt in weiß --> Grün Eindruck ist nach rot verschoben 3. VP adaptiert: Papier und VP in rotem LIcht --> grünes Paier erscheint nur leicht rötlich ==> Partielle Farbkonstanz
Gedächtnis und Farbe, Hansen et al. (2006) 5.17 Erinnerung an die Farbe eines Objekts kann einen Einfluss auf die Farbwahrnehmung haben Experiment von Hansen et al. (2006) VPs sehen Bilder von Früchten mit typischen Farben vor grauem Hintergrund Änderung der Farbe der Frucht und eines Lichtpunktes: Lichtpunkt an Hintergrund angepasst --> erscheint grau Frucht an Hintergrund angepasst --> erscheint immer noch in ihrer Farbe
Helligkeitswahrnehmung und Helligkeitskonstanz, Verhältnisprinzip 5.18 Konstanz: Achromatische Farben werden als relativ konstant wahrgenommen Wahrnehmung: Wird nicht von der Menge an Licht bestimmt, die von Objekt reflektiert wird Verhältnisprinzip: Zwei Bereiche, die verschiedene Mengen an Licht reflektieren sehen gleich aus, solange das Verhältnis der Intensitäten gleich bleibt <-- Solange Objekte gleichmäßig beleuchtet werden
Helligkeitswahrnehmung bei ungleicher Beleuchtung, Helligkeitsinfo 5.19 Bei ungleicher Beleuchtung: Perzeptuelles System muss unterscheiden Reflektanzkanten = Kanten an welchen sich die Menge an reflektiertem Licht ändert Beleuchtungskanten = Kanten, an denen sich die Beleuchtung zweier Oberflächen ändert Informationen über Beleuchtung: --> Kommt von Info in Schatten --> System muss bestimmen, dass Kante eines Schattens eine Beleuchtungskante ist --> Dazu wird Bedeutung des Objekts herangezogen --> Halbschatten zeigen Beluchtungskanten an
Farbe als Produkt des Gehirns 5.20 Physikalische Energie in der Umwelt hat keine perzeptuellen Qualitäten --> Lichtwellen sind nicht "farbig" Verschiedene Nervensysteme erleben verschiedene Wahrnehmungen --> Honigbienen nehmen Farben wahr, die außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen --> Wir können nicht sagen, welche Farbe die Biene wirklich sieht
Farbwahrnehmung bei Kindern, Bornstein et al (1976) 5.21 Komplexes Problem festzustellen, was Kind wirklich sieht (Chromatische Farben und Helligkeit) Experiment, Bornstein et al. (1976) Habituation --> Kinder mit 4 Monaten sehen Farbe
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