Ernährung vor und während der Schwangerschaft 1.0

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ENBH08 Ernährung und Prävention Teil 2; Ernährung vor und während der Schwangerschaft
Rebecca S.
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Gesunde Ernährung & Kinderwunsch Zusammenhang - vollwertige Ernährung wirkt positiv auf Fruchtbarkeit - essenzielle Nährstoffe müssen genügend aufgenommen werden damit u.a. die Fortpflanzungsorgane störungsfrei ablaufen - Körper braucht mehrere Monate um Nährstoffreserven anzulegen, darum langfristige Planungvon Vorteil
Folsäurepräparate - Folat wichtig für Entwicklung & Wachstum des Ungeborenen - Folatzufuhr oft zu niedrieg, da das Vitamin sehr licht-, sauerstoff- und hitzeempfindlich ist und vom Körper nur gering gespeichert wird - Empfehlung: ab Planung Schwangerschwangerschaft 400ug Ergänzungspräparat => Senkt Risiko eines Neuralrohrdefekt
Neuralrohrdefekt Entwicklungsstörungen an Gehirn und Rückenmark => Fehlbildungen zeichen sich z.B. als offener Rücken oder teilweise oder gänzliches Fehlen des Grosshirns bei Neugeborenen
Gewicht & Kinderwunsch Zusammenhang - Über- und Untergewicht beeinträchtigen die Empfängnisbereitschaft & den Schwangerschaftsverlauf - Mit ausgewogener Ernährung & Bewegung sollte daher auf Normalgewicht hingearbeitet werden - Radikaldiäten nicht empfehlenswert, da Nàhrstoffunterversorgung möglich
Lebensstil & Kinderwunsch Ratschläge (3) 1. Auf Tabakkonsum verzichten (gesundheitliche Schäden und verminderte Fruchtbarkeit) 2. Alkoholkonsum auf Minimum reduzieren (Empfängnis wird verzögert / negativ beeinflusst) 3. Stressfaktoren vermeiden (nicht unter Druck setzen)
Energie- / Nährstoffbedarf während der Schwangerschaft - Schwangere müssen nicht "für zwei essen" - Energiebedarf steigt - aber nur leicht - es kommt auf die Qualität an " NIcht zweimal so viel, sondern doppelt so gut essen!"
Schwangere mit Normalgewicht: Veränderung Energiebedarf - ab 4. Monat: 250kcal Mehrbedarf - ab 7. Monat: 500kcal Mehrbedarf bei gleichbleibender köprerlichen Aktivität
Schwangere mit Normalgewicht Gewichtsveränderung empfohlene Gewichtszunahme zwischen 10 bis 16 kg - ergibt sich aus: - Veränderung im Körper der Mutter (erweiternde Gebärmutter, Plazenta, Fruchtwasser) - zunehmende Blutmenge & Fettdepots - Gewicht des wachsenenden Fötus
Übergewichtige Schwangere mit eingeschränkter körperlicher Aktivität: Veränderung Energiebedarf nur geringer Mehrbedarf an Energie, der individuell angepasst werden muss
Übergewichtige Schwangere mit eingeschränkter körperlicher Aktivität: Gefahren - erhöhtes Risiko für Fehlbildungen (u.a. Neuralrohrdefekte & Herzfehler) - erhöhte Gefahr für Diabetes mellitus Typ 2 - neigen zu Bluthochdruck - neigen zu Schwangerschaftsdiabetes - Geburtskomplikationen möglich
Untergewichtige Schwangere Gefahren & Empfehlung Gewicht - Risiko einer Nährstoffunterversorgung für Mutter & ungeborenes Kind - Risiko, dass Kind bei Geburt untergewichtig ist => optimale Gewichtszunahme während Schwangerschaft daher höher (bis zu 18kg je nach Einzelfall)
Kohlenhydrat - Bedarf Schwangere KH-Bedarf unterscheidet sich nicht wesentlich - liegt ebenfalls bei 50%
Fette-Bedarf Schwangere Empfohlene Fettzufuhr für Schwangere kaum höher wie bei nicht schwangeren Frauen => 35% - Auf hochwertige Öle / Fette achten - Umstritten ist positive Wirkung von Omega-3-FS auf die Gehirnentwicklung des Ungeborenen, daher mind 200mg DHA pro Tag
Eiweiss-Bedarf Schwangere Ab dem 4. Monat ist der Eiweissbedarf ca. 21-23 % höher wird benötigt für... - Wachstum des Babys - Bildung eiweissreichen Gewebes im Körper der Mutter (Gebärmutter & Plazenta) - Bildung zusätzlicher Blutzellen
Auswirkung Eiweisszufuhr auf Baby - Ungeborene Babys können Eiweissstoffe nicht selbst aufbauen - entsprechend hohe Eiweisszufuhr wirkt sich positiv auf Sehschärfe, kognitive Entwicklung und Abwehrkräfte des Kindes aus
Flüssigkeitsbedarf in der Schwangerschaft - Normale Richtwert von 35ml/kg gilt auch für Schwangere - Bedarf steigt in den letzten Monaten der Schwangerschaft ca. 300ml pro Tag - 1.5 Ltr pro Tag sollten nicht unterschritten werden - Flüssigkeitszufuhr muss bei erhöhter körperlicher Betätigung bzw. Temperatur angepasst werden
Nährstoffbedarf in der Schwangerschaft "Nährstoffe für zwei" => Bedarf an Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente nimmt stärker zu => Nimmt Mutter zu wenig Nährstoffe zu sich, werden die gespeicherten Nährstoffe für Kind aufgebraucht
Folgen Unterversorgung an Vitaminen und Mineralstoffen - Vitamin-/ Mineralstoffunversorgung der Mutter, da Reserven für Kind aufgebraucht werden - verkürzte Schwangerschaft durch Vitaminmangel der Mutter - Untergewicht beim Kind - Fehlentwicklungen beim Kind
Welche Nährungsergänzungspräparate sind notwendig? Folat, Jod, Eisen
Nahrungsergänzungspräparat Folat - Folat wird für Zellteilung und damit für Wachstum des Fötus benötigt - Mangel kann Neuralrohrdefekt oder Anämie verursachen - Folsäure wird besser vom Körper aufgenommen als Folat - Empfohlen: 550ug Folsäure (=Mehrbedarf von 250ug)
Nahrungsergänzungspräparat Jod - Bereits leichter Jodmangel kann geistige + körperliche Entwicklung des Ungeborenen beeinträchtigen - Empfehlung: jodiertes Speisesalz verwenden + 2x pro Woche Seefisch + regelmässig Milch(produkte) - Dazu Jodtabletten, da Bedarf trotzdem nicht gedeckt werden kann
Nahrungsergänzungspräparat Eisen - Eisenbedarf verdoppelt sich in der Schwangerschaft - Eisenmangel führt zu Blutarmut, Infektanfälligkeit und kann deshalb Risiko einer Früh-/Fehlgeburt erhöhen
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