Abwehrmechanismen

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Mohamad Tibeh
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Mohamad Tibeh
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Verdrängung • bestehende Angst wird von Bewusstsein ins Unbewusste verdrängt • mit Gegenbesetzung wird Zugang zu einer Angst in das Bewusstsein blockiert • starker Energieverbrauch nötig → kann das Ich schwächen • erster Schutzmechanismus • wenn versagt → andere Mechanismen treten auf
Projektion • angstauslösende Wünsche, Bedürfnisse oder Triebe, die bewusst/ unbewusst wahrgenommen werden, werden auf eine Person oder einen Gegenstand projiziert. • Bsp: Ein Mann liebt seine Frau nicht mehr und sagt: „Du liebst mich nicht mehr“.
Fixierung • Aus Angst der nächsten Entwicklungsstufe nicht gerecht zu werden, bleibt die Person auf der bisherigen Stufe stehen. • Bsp: Aus Angst die Zuneigung der Eltern durch mehr Verantwortung zu verlieren, kann das Kind nicht eigenständig sein und ist somit unverantwortlich.
Regression • Person fällt in vorherige Entwicklungsstufe für Aufmerksamkeit zurück. • Bsp: Aufgrund der Geburt eines Geschwisterkindes, fängt das sechsjährige Kind wieder an zu stottern und sich in die Hose zu machen.
Reaktionsbildung • Gefühle werden durch widersprüchliche Haltungen verändert. Hass = Liebe, Grausamkeit = Sanftmut, Halsstarrigkeit = Nachgiebigkeit, usw. • Bsp: Ein Schüler ist in seine Lehrerin verliebt und verhält sich ihr aggressiv um seine Emotionen zu verbergen.
Rationalisierung • Die Person sucht Gründe, um seine Taten zu rechtfertigen. • Bsp: Der Schüler hat eine schlechte Note geschrieben aber sagt, dass möglicherweise, dass der Unterricht schlecht war.
Sublimierung • Antriebe, die Angst oder Schuldgefühle auslösen, werden auf kulturell wertvolle Ziele hin umgelenkt. Nicht erfüllte sexuelle Bedürfnisse, werden durch Ersatzhandlungen befriedigt und ausgelebt. • Bsp: Anstatt seinen sexuellen Bedürfnissen nachzugehen, schreibt man Liebesgedichte.
Verleugnung • Durch Verleugnung werden Gefahren gemildert dargestellt oder verleugnet • Bsp: Mir kann so etwas nicht passieren.
Identifikation • Bedrohliche Verhaltensweisen werden übernommen und verinnerlicht. • Bsp: Ein Schüler, der zuvor einen strengen Lehrer hatte, ist in der Lehrerrolle härter, als der ehemalige Lehrer.
Distanzierung • Man baut Distanz zu einer Angst auf. • Bsp: Elisabeth erfährt von ihrer Freundin, dass sie Krebs hat. Daraufhin bricht sie den Kontakt ab.
Somatisierung • Bei Konfrontation mit Angstauslöser treten körperliche Beschwerden auf. In Extremfällen kann sogar eine Schizophrenie auftreten. • Bsp: Ein Schüler bekommt vor einer Klassenarbeit starke Bauchschmerzen und kann sie nicht mitschreiben. Nach dem Klassenarbeitstermin, geht es dem Schüler wieder besser.
Introjektion • Einverleibung der äußeren Werte in die Ich-Struktur, sodass das Individuum sie nicht mehr als Bedrohung von außen erleben muss. • Bsp: Neo-Nazis: Bedrohliche rechtsextreme Haltungen, die man alleine nicht ausgesprochen hätte, werden durch Betritt in eine Neo-Nazi Gruppe übernommen.
Kompensation • Bei einer Kompensation, versucht die betroffene Person eine Schwäche zu verhüllen, durch eine Übertönung, übermäßige Befriedigung in einem anderen Gebiet. • a) direkte Kompensation: man versucht das Gebiet mit der Schwäche auszugleichen • Bsp: Mathe-Note 5, besondere Anstrengung im Fach Mathe. • b) indirekte Kompensation: man versucht ein auf einem anderen Gebiet besonders gut zu sein. • Bsp: Mathe-Note 5, besondere Anstrengung im Fach Deutsch. • Bsp: kleiner Mann, großes Auto.
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