Das Ich, Es und Über-Ich

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Alle Instanzen für Klausur
Mohamad Tibeh
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Mohamad Tibeh
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Das Ich • stellt Kontakt zu der Realität her • arbeitet nach dem Realitätsprinzip • dient als Anpassungsorgan des Menschen • besitzt die Fähigkeit der Wahrnehmung, des Gedächtnisses und der Kontrolle über die Motorik • kann unterscheiden, erinnern, denken und die Triebe steuern • ist das planende und vorausschauende System • ist in der Lage, mit Hilfe der bisherigen Eigenerfahrungen und in Kombination mit der Wirklichkeit die möglichen Gefahren bzw. Unannehmlichkeiten zu erkennen. • Ist die „Angststätte“ (entwickelt Ängste und Abwehrmechanismen) • nimmt die Vermittlerrolle zwischen Es und Über-Ich ein • befindet sich im Vorbewusstsein
Das Es • älteste Instanz (von Geburt an vorhanden) • Triebe und Wünsche • Geltungsbedürfnisse und Triebe (Nahrungstrieb, Sexualtrieb [Libido] sowie Aggressionen [Destrudo] und Affekte) • handelt nach dem Lustprinzip • unbelehrbar und befindet sich im Unbewussten • versucht mit allen Mitteln eine Triebbefriedigung zu erlangen • Die dem Ich schadende oder störende Erlebnisse werden in das Es verdrängt • Die Bedürfnisse bzw. Triebe können ggf. unterschiedlich stark gewichtet sein.
Das Über-Ich • jüngste Instanz • vertritt die Moralvorstellungen einer Gesellschaft • wird durch Normen und Werte bestimmt • enthält Motive der Verbote und Gebote, die teilweise aus den Erfahrungen der Ich-Konflikte und teilweise aus der Adaption der Wertnormen der Eltern oder der sozialstrukturellen Umwelt sind. (entsteht nach der Phallischen Phase) • 1) enthält die Strafenden, eingeschränkten Motive der Eltern aber auch determiniert von dem Es • 2) Die Substruktur wird von dem Ich-Ideal eingenommen und wird als positives Leitbild betrachtet. Befindet sich im Bewusstsein aber findet sich tief im Unterbewusstsein. Kann auch als Gewissen dargestellt werden.
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