Schlüsselbegriffe

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Zusammenfassung der wichtigsten Schlüsselbegriffe und ihrer Bedeutungen
Sven Christian
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Sven Christian
Creado por Sven Christian hace casi 9 años
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Sozialpsychologie Lehre vom Einfluss der sozialen Situation auf Wahrnehmung, Kognition, Emotion und Verhalten
Soziale Situation wahre oder vorgestellte Gegenwart Anderer
Blooms Taxonomie
Sozialer Einfluss Die Wirkung die Worte, Handlungen oder blosse Anwesenheit anderer Menschen auf unser Verhalten, Denken, Einstellungen haben.
Fundamentaler Attributionsfehler Überschätzung internaler Disposition + Unterschätzung externaler Situation
Internale Disposition Verhalten von Jemanden auf Persönlichkeit zurückführen Er trinkt so viel. Bestimmt ein Alkoholiker.
Externale Situation Verhalten von Jemandem auf Situation zurückführen Er trinkt so viel. Wahrscheinlich depressiv, weil seine Freundin ihn verlassen hat.
Interpretation der sozialen Situation Art und Weise wie Menschen die soziale Welt wahrnehmen, verstehen und interpretieren Selbe Verhalten kann sehr unterschiedlich wahrgenommen werden
Behaviorismus Nur die verstärkenden Merkmale der Umwelt berücksichtigen um menschliches Verhalten zu verstehen. Belohnung bzw. Bestrafung determinieren Verhalten
Gestaltpsychologie Fokussiert sich auf die subjektive Wahrnehmung von Sachen in den Vorstellungen der Menschen statt auf die objektiven, physischen Merkmale
Ansatz des Selbstwertgefühls Bewertung des eigenen Selbst oft wichtiger als exakt zu sein Verzerrung der Realität um mit sich selbst zufrieden zu sein
Selbstrechtfertigung Negative Erlebnisse werden heruntergespielt um positive positiver erscheinen zu lassen
Soziale Kognition Wie Menschen über sich und die soziale Welt nachdenken Idee: Immer versuchen die Welt so exakt wie möglich wahrzunehmen
Rückschaufehler (Hindsight bias) Neigung des Menschen zu überschätzen, inwieweit er ein Ereignis hätte voraussehen können, nachdem es eingetreten ist.
Beobachtungsmethode Forscher beobachten Menschen und protokollieren Eindrücke Grenzen: Gedanken, Gefühle, Emotionen nicht beobachtbar
Ethnographie Forscher versuchen eine Gruppe bzw. Kultur von innen heraus zu verstehen unabhängig ihrer Vorurteile oder Erfahrungen
Interrater-Reliabilität Ausmaß der Übereinstimmung zwischen mehreren Beobachtern
Dokumentenanalyse Forscher analysieren gesammelte Dokumente oder Archive (einer Kultur)
Korrelationsmethode 2 Variablen werden systematisch gemessen und die Beziehung zwischen ihnen bestimmt
Korrelationskoeffizient Statistischer Wert: zeigt an wie eng 2 Variablen zusammenhängen (zwischen -1 und 1) Richtung der Beziehung: Vorzeichen
Kausalität Ursache-Wirkung-Prinzip
Korrelation vs. Kausalität Korrelation impliziert nicht Kausalität Korrelation: Keine Aussage über die Ursache des Zusammenhangs
Scheinkorrelation Zwei Faktoren korrelieren angeblich, aber Drittfaktor ausschlaggebend für Korrelation der beiden
Experiment Systematische Variation der unabhängigen Variable Messung des Effekts auf die abhängige Variable Erlaubt Aussagen über Kausalität
Unabhängige Variable (UV) bestimmt die Ursache Annahme: UV verursacht Verhalten
Abhängige Variable (AV) bestimmt die Wirkung Annahme: wird von UV beeinflusst
Randomisierung Zufällige Zuordnung der Probanden zu Gruppen
Interne Validität Ausmaß, in dem UV AV beeinflusst wird erreicht durch Randomisierung
Externe Validität Ausmaß, in dem Ergebnisse einer Studie auf andere Situationen übertragbar sind Abhängig von offensichtlichem und psychologischem Realismus
Offensichtlicher Realismus die im Experiment ausgelösten Prozesse gleichen denen des realen Lebens
Psychologischer Realismus Ausmaß, in dem ein Experiment einer realen Situation gleicht
Debriefing Informationen über die Studie nach der Datenerhebung
Automatisches Denken unbewusstes, nicht zielgerichtetes, unwillkürliches, müheloses Denken z.B. Straßenverkehr
Schema Mentale Struktur, die Menschen benutzen um ihr soziales Wissen (ich, andere, Umwelt) zu ordnen. Kriterien: Zugänglichkeit, Priming
Priming (=Aktivierung) vorhergehende Erfahrungen beeinflussen die Verfügbarkeit eines Schemas
Selbsterfüllende Prophezeiungen Einstellung beeinfluss eigenes Verhalten, welches als Reaktion Verhalten anderer beeinflusst um ursprüngliche Einstellung zu bestätigen
Urteilsheuristiken Faustregeln, nach denen sich Personen richten um schnell und effizient Urteile zu fällen
Verfügbarkeitsheuristik Urteil wird davon beeinflusst, wie leicht (oder schwer) zugänglich bestimmte Gedächtnisinhalte sind
Repräsentativitätsheuristik Urteil wird davon beeinflusst, wie sehr die zu beurteilenden Sachverhalte einem bestimmten Prototyp ähneln
Kontrolliertes Denken bewusst, zielgerichtet, willentlich, aufwändig Verbraucht mentale Energie Nur an eine Sache gleichzeitig
Freier Wille Eindruck von Kontrolle Implikation der Wahrnehmung aufgrund von Assoziation zwischen kontrolliertem Denken und Verhalten
Kontrafaktisches Schlussfolgern Aspekte der Vergangenheit mental verändern "Was wäre, wenn..." beeinflusst emotionale Reaktion
Soziale Wahrnehmung Forschung der Prozesse, mit denen man Eindrücke von anderen Menschen gewinnt und daraus Schlüsse zieht
Nonverbale Kommunikation Art wie Menschen absichtlich oder unabsichtlich ohne Worte kommunizieren Mimik als zentraler Aspekt
Enkodieren = Verschlüsseln Sender drückt Nachricht in Form eines bestimmten Verhaltens aus z.B. Lächeln
Dekodieren = Entschlüsseln Empfänger nimmt Verhalten wahr und interpretiert es (z.B. X mag mich)
Embleme Nonverbale Signale, die innerhalb einer Kultur eine bestimmte Bedeutung haben z.B. Daumen hoch
6 universell verständliche Grundemotionen Furcht Ärger Überraschung Freude Ekel Trauer
Implizite Persönlichkeitstheorien Schema, welches aus unseren Vorstellungen entsteht, welche Eigenschaften zusammengehören z.B. "Was schön ist, ist auch gut." Hübsche Personen werden auch als nett empfunden.
Attributionstheorie Wie Menschen ihr eigenes Verhalten und das ihrer Mitmenschen erklären Erklärung des Verhaltens beeinflusst Wahrnehmung
Internale Attribution Verhalten von Menschen auf ihre Persönlichkeit zurückführen Allgemeine Tendenz Verhalten anderer internal zu attribuieren
Externale Attribution Verhalte von Menschen auf die Situation zurückführen
Kovariationsmodell Modell, dass über Faktoren Konsensus, Konsistenz und Distinktheit Attribution erschließt
Konsensus im Kovariationsmodell Handeln Andere auch so?
Konsistenz im Kovariationsmodell Handelt die Person in dieser Situation immer so?
Distinktheit im Kovariationsmodell Tritt das beobachtete Verhalten auch in anderen Situationen auf?
Das Kovariationsmodell (grafisch)
Fundamentaler Attributionsfehler Überschätzung der Disposition Unterschätzung der Situation in der Erklärung von Verhalten anderer
Wahrnehmungssalienz bezeichnet die scheinbare Wichtigkeit einer Information, die im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht
Akteur-Beobachter-Divergenz Tendenz, das Verhalten anderer internal und das eigene Verhalten external zu Attribuierung Salienz für Akteur: Situation Salienz für Beobachter: Akteur
Selbstwertdienliche Attributionen Eigene Erfolge werden internal attribuiert Eigene Fehler werden external attribuiert
Self-Handicapping Sich selbst Hindernisse in den Weg legen und Ausreden ausdenken, damit man bei schlechter Erfüllung einer Aufgabe etwas anderem die Schuld geben kann. --> Misserfolg kann external atrribuiert werden
Selbstwertschützende Attributionen Erklärungen für Verhalten, die uns vor dem Gefühl verletzlich und sterblich zu sein, schützen
Selbstkonzept umfasst die Wahrnehmung und das Wissen um die eigene Person
Kulturelle Unterschiede in der Definition des Selbst westlich: Ideal der unabhängigen, eigenständigen Person Independente Sichtweise östlich: Ideal der Autonomie der Gruppe Selbstverständnis der Gruppenzugehörigkeit Interpendente Sichtweise
Geschlechtsunterschiede in der Definition des Selbst Frauen: relationale Interdependenz (Definition des Selbst über Beziehungen) Männer: kollektive Interdependenz (Definition des Selbst über Mitgliedschaft in größeren Gruppen)
Theorie der Selbstaufmerksamkeit Vergleich des eigenen Verhaltens mit den eigenen Werten und Standards beobachten uns selber von außen z.B. Spiegel, Kamera, Publikum
Introspektion Prozess, bei dem Menschen in sich hineinschauen, um ihre eigenen Gedanken und Gefühle zu untersuchen
Selbstwahrnehmungstheorie Wenn Einstellungen und Gefühle schwer zugänglich sind, erschließen wir sie durch Beobachtung unseres eigenen Verhaltens und der Situation
Intrinsische Motivation Etwas tun, weil es interessant ist und Spaß macht
Extrinsische Motivation Etwas tun, weil man dafür belohnt wird oder dazu gedrängt wird (Konditionierung)
Overjustification-Effekt Effekt der übermäßigen Rechtfertigung Belohnung verdrängt die internistische Motivation
Zwei-Fakten-Theorie der Emotion 1. Physiologische Erregung empfinden 2. Suche nach Erklärung für Erregung (Information basiert auf Erklärung der Situation)
Starre Denkweise (fixed mindset) Vorstellung, dass wir ein feststehendes Ausmaß einer Fähigkeit haben, das unveränderlich ist. Misserfolg als Bedrohung; geben bei Misserfolg auf
Wachstumsorientierte Denkweise (growth mindset) Vorstellung, dass unsere Fähigkeiten formbare Eigenschaften sind, die förderbar sind und wachsen können sehen Misserfolg als Herausforderung strengen sich nach Misserfolg noch mehr an
Sozialer Vergleich Die Vorstellung, dass wir etwas über unsere Fähigkeiten und Einstellungen erfahren, indem wir uns mit unseren Mitmenschen vergleichen
Aufwärts gerichteter Vergleich Vergleich mit Menschen, die in einer Fähigkeit besser sind als wir --> Ansporn, Leistungsverbesserung
Abwärts gerichteter Vergleich Vergleich mit Menschen, die in einer Fähigkeit schlechter sind als wir --> Stärkung und Schutz des Selbstwerts
Soziale Anpassung Prozess, in dem Menschen Einstellungen von Anderen übernehmen (meist: Personen, die einem nahe stehen)
Selbstkontrolle Exekutive Funktion des Selbst Entscheidungen treffen; Pläne machen
Modell der selbstregulatorischen Ressourcen Selbstkontrolle als limitierte Ressource Muskel, der ermüdet = Selbstkontrolle in einer Situation --> weniger Ressourcen für Selbstkontrolle danach
Impression Management Der Versuch andere dazu zu bringen, uns zu sehen, wie wir gerne gesehen werden würden
Ingratiation = Einschmeichelung bei Höhergestellten durch Einschmeicheln oder Lob beliebt machen
Selbstwertgefühl starkes Bedürfnis nach Aufrechterhaltung eines positiven Selbstbildes
Terror Management Theory Je höher Selbstwertgefühl, desto weniger Gedanken an eigene Sterblichkeit
Narzissmus Kombination von exzessiver Selbstliebe und Mangel an Empathie
Dissonanz Unstimmigkeiten
Theorie der kognitiven Dissonanz (Leon Festinger) Unbehagen, ausgelöst durch mind. 2 widersprüchliche Kognitionen
Dissonanzreduktion 1. Änderung des Verhaltens 2. Änderung der Kognitionen 3. Hinzufügen neuer Kognitionen
Dissonanzreduktion Bsp: Rauchen 1. Rauchen aufhören 2. Rauchen gibt gar kein Krebs 3. Rauchen entspannt mich halt
Impact bias (Einwirkungsverzerrung) Schmerz der möglichen Enttäuschen überschätzen größer als eigentliche Enttäuschung
Dissonanz & Kultur Prozess der Dissonanzreduktion: Kulturübergreifend Inhalte der Dissonanzreduktion: Kulturspezifisch
Rationalisierendes Denken = so zurechtlegen, als sei Denken rational Bedürfnis positives Selbstbild aufrechtzuerhalten
Entscheidungen Rufen jedes Mal Dissonanz hervor beide Alternativen einer Entscheidung haben sowohl Vor-wie Nachteile
Nachentscheidungsdissonanz Herunterspielen der - negativen Aspekte der gewählten Option - positiven Aspekte der nicht gewählten Option
Illusion der Unwiderruflichkeit Vorstellung sich schon für etwas entschieden zu haben und nicht mehr zurück zu können
Lowballing Technik Strategie von Verkäufern: Bieten Kunden Produkt für sehr billig an Als Kunde bezahlen will, Vortäuschen des Irrtums, eig. viel teurer --> Illusion der Unwiderruflichkeit
Entscheidungen für unmoralisches Verhalten Soll ich bei der Prüfung abschreiben? Moralische Dilemmata haben Auswirkungen auf Selbstbewusstsein
Rechtfertigung von Anstrengungen Bestreben der Menschen Dinge, die sie durch harte Arbeit bekommen haben, positiver zu bewerten --> DIssonanzreduktion, wegen eigenem Wissen, dass es die Sache nicht wert war
Externe Rechtfertigung Motiv/Erklärung für Verhalten befindet sich außerhalb der Person z.B. Kleid sehr teuer, deshalb sagen es sei toll
Interne Rechtfertigung Dissonanzreduktion durch Änderung von Einstellung/Verhalten z.B. Lügen
Einstellungskonträre Argumentation Äußerung einer Meinung/Einstellung, die der eigenen Überzeugung widerspricht
Milde Bestrafung/Kleine Belohnung Interne Rechtfertigung unzureichend um Verhalten zu unterlassen --> Dauerhafte Änderung Selbstpersuasion (Entwertung des Objekts)
Selbstpersuasion Eigenüberzeugung
Harte Strafen/Große Belohnung Externe Rechtfertigung ausreichend um Verhalten zu unterlassen --> Vorübergehende Änderung (aus Zwang)
Selbstüberredung Andauernde Einstellungsänderung, die durch Versuche der Selbstrechtfertigung entsteht
Scheinheiligkeitsparadigma Widerspruch zwischen Einstellungen und Handlungen meist: Dissonanzreduktion durch Änderung des Verhaltens
Rechtfertigung guter Taten Dissonanz zwischen Verhalten und Einstellung Einstellungsänderung zur Dissonanzreduktion unbeliebten Person Gefallen tun --> mögen diese Person danach mehr
Rechtfertigung schlechter Taten Ausübung von Grausamkeit dissonant mit Sicht des guten Menschen Dissonanz reduzieren durch Einstellung gegenüber Opfern "Juden als Ratten"
Einstellungen Bewertung von Menschen, Gegenständen, Ideen
Einstellungsobjekt Objekt, das bewertet wird
Affektive Komponente der Einstellung Emotionale Reaktion basiert eher auf Gefühlen und Wertvorstellungen basieren nicht auf Logik z.B. Politiker eher Sympathie als Inhalte
Kognitive Komponente der Einstellung Gedanken und Überzeugungen basiert auf Annahmen über objektive Eigenschaften des Objektes z.B. Staubsauger saugt gut
Komponente des Verhaltens der Einstellung Handlungen Beobachtungen, wie man sich gegenüber Objekt verhält z.B. Einstellung gegenüber Sport
Ursprung von Einstellungen soziale Erfahrungen affektive, behaviorale und kognitive Erfahrungen spielen Rolle je nach Erfahrung eine Komponente im Vordergrund
Explizite Einstellungen Einstellung bewusst, kann leicht benannt werden
Implizite Einstellungen Einstellung unkontrollierbar, unwillkürlich und oft unbewusst
Sozialer Einfluss Einstellungsänderung... ...durch Verhalten ...durch Emotion ...durch persuasive Kommunikation
Persuasive Kommunikation Mitteilung, die von einer bestimmten Meinung zu einem Thema überzeugen soll z.B. Rede von Politikern
Einstellungsänderung durch Verhalten Dissonanzreduktion Ändern sich, wenn Menschen bei fehlender externer Rechtfertigung das Gegenteil von dem vertreten, was ihrer Einstellung entspricht
Einstellungsänderung durch persuasive Kommunikation Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung: Faktoren, die die Effektivität von persuasiver Kommunikation beeinflussen Wer? Was? Zu wem?
Yale-Ansatz zur Einstellungsänderung Wer: Quelle der Botschaft -Glaubwürdigkeit, Attraktivität Was: Merkmale der Botschaft -Beeinflussungsversuch nicht offensichtlich Zu Wem: Merkmale der Empfänger -abgelenkt, intelligent, Selbstwertgefühl?
Elaborations-Wahrscheinlichkeits-Modell (ELM) Einfluss durch inhaltliche Merkmale (Qualität der Argumente) Einfluss durch oberflächliche Argumente (Attraktivität des Sprechers)
Zentraler Weg des ELM (hohes Kognitionsbedürfnis) Fähigkeit und Motivation der Kommunikation ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken
Peripherer Weg des ELM (niedriges Kognitionsbedürfnis) Fähigkeit nicht vorhanden der Kommunikation ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken Einfluss durch periphere Hinweisreize
Kognitionsbedürfnis Ausmaß, zu dem man Probleme gerne durchdenkt
Langfristige Einstellungsänderung Aufgrund von sorgfältiger Analyse von Argumenten --> Resistenter gegen erneuten Einstellungsänderungsversuch
Furchtauslösende Botschaften Versuch durch Auslösen von Furcht Einstellungen der Menschen zu ändern (z.B. Zigarettenpackungen) --> funktioniert, wenn Hinweis zur Reduktion der Furcht gegeben
Emotionen als Heuristiken Wie fühl ich mich damit? Ursache für Emotion oft unklar Misattribution von Emotionen Wohlfühlfaktor (gute Musik im Laden)
Persuasiven Botschaften widerstehen 1. Einstellungsimpfung 2. Produktplatzierungen 3. Gruppendruck widerstehen 4. Reaktanztheorie
Einstellungsimpfung Immunisierung von Menschen gegen Einstellungsveränderungsversuche, indem man sie anfänglich kleinen Dosen gegen ihre Argumente aussetzt --> Macht immun gegen spätere vehementere Versuche
Produktplatzierungen funktioniert, weil nicht als Beeinflussungsversuch wahrgenommen Vorwarnung als effektives Mittel
Gruppendruck widerstehen appelieren an unsere Emotionen Rollenspiele als Intervention: Lernen Nein zu sagen
Reaktanztheorie Menschen, die ihre Freiheit sich so zu verhalten wie sie wollen, bedroht sehen, entwickeln aversiven Zustand wird durch Ausführung des verbotenen Verhaltens reduziert wird - strikte Verbote bewirken häufig das Gegenteil
Verhalten aufgrund von Einstellungen vorhersagen Idee: Änderung der Einstellung -> Änderung des Verhaltens Generell schwacher Zusammenhang zwischen Einstellungen und Verhalten
Spontanes Verhalten vorhersagen Spontan: Handeln, ohne groß zu denken Einstellungen bei guter Zugänglichkeit Prädiktor für spontanes Verhalten
Einstellungszugänglichkeit Stärke der Assoziation zwischen Objekt und Einstellung zum Objekt und Geschwindigkeit, mit der Bewertung abrufbar ist
Theorie des geplanten Verhaltens Absicht/Intention als zentraler Punkt
Einstellungen Je spezifischer Einstellung gegenüber Verhalten, desto eher Zusammenhang
Subjektive Norm Was denken die mir nahestehenden über dieses Verhalten?
Wahrgenommene Verhaltenskontrolle Je leichter ein Verhalten erscheint, desto eher tue ich es
Die prägende Wirkung der Werbung Werbung hat mehr Einfluss als man denkt Viele denken, dass es bei allen außer sich selber funktioniert
Emotionaler Ansatz der Werbung Bei Produkten, die objektiv/qualitativ nicht hervorstechen
Kognitiver Ansatz der Werbung Bei Produkten mit hoher persönlicher Relevanz (nützliche Sachen)
Subliminale Werbung/Botschaft Subliminale Botschaft: Worte oder Bilder, die nicht bewusst wahrgenommen werden, aber dennoch Einstellung/ Verhalten beeinflussen können Sehr wahrscheinlich keinen Einfluss
Kulturelle Stereotype in der Werbung Werbung vermittelt diese, indem Produkte mit dem erwünschten Image verbunden werden Feiner Herr --> Armani Können auch Stereotype vestärken
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