Creado por Sabrina Heckler
hace más de 8 años
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Pregunta | Respuesta |
Kostenfunktion | k(x)= kv x + Kf Stückkosten k(x)= variable Kosten × Menge + Fixkosten K(x)= Kv + Kf Gesamtkosten |
Umsatzfunktion | U(x) = Preis × Menge |
Gewinnfunktion | G(x)= K(x) - U(x) |
Merkmale der industriellen Produktion | Arbeitsteilung Standardisierung Mechanisierung/Automatisierung |
Economics of Scale | je mehr hergestellt wird, desto mehr Vorteile hat man |
Kernprozesse | Prozess der Produktentwicklung (FE, R&D) Produktionsprozess (order processing) Logistische Abwicklung (order fulfillment) |
Kernprozess: Entwicklung (F&E) | Produktionsdefinition Konzeption Konstruktion Fertigungsüberleitung |
Kernprozess: Produktion (order processing) | Auftrag Arbeitsplanung Produktion Verkauf |
Betriebliche Wertschöpfungskette der industriellen Produktion | Markt - Einkauf - Wertschöpfung - Verkauf - Markt |
Kernprozess: Logistische Abwicklung (order fulfillment) | Disposition Materialbeschaffung Produktionssteuerung Distribution |
Disposition | Mengenmäßige Einteilung der Aufträge, terminierte Zuweisung |
Produktionssteuerung | Auftragsfreigabe, Maschinenbelegung, Betriebsdatenermittlung |
Distribution | Absatz Verkauf Vertrieb |
Manuelle Produktion | Kundenindividuelle Einzelfertigung hoche Flexibilität geringe Fixkosten, hohe variable Kosten geringe Arbeitsteilung und Spezialisierung |
Mechanisierte/automatisierte Produktion | mehrstufige Serienfertigung abnehmende Flexibilität bei zunehmender Mechanisierung, hohe Fixkosten, niedrige variable Kosten, hohe Arbeitsteilung und Spezialisierung, bei zunehmender Automatisierung wieder zunehmende Universalität |
Auftragsproduktion | Fertigung nach Auftragseingang kundenspezifische Produktion, Variantenfertigung auf Basis von standardisierten Einzelteilen und Baugruppen, Schwerpunkt der Wertschöpfung im F&E-Bereich |
Anonyme Produktion | Lagerproduktion auf Basis von Bedarfs- und Absatzprognosen, zeitliche Abkopplung von Produktion und Absatz, Schwerpunkt der Wertschöpfung in der Produktion, Produktion nach Marktforschung (dann Massenproduktion) |
Zuliefererpyramide | OEM 1. Tier 2. Tier 3. Tier |
OEM | Original Equipment Manufacturer Erstausrüster (Hersteller von Produkten oder Komponenten, der diese in seinen eigenen Fabriken produziert, sie aber nicht selbst in den Einzelhandel bringt) |
Kapazitätsgrenze | x kann realistisch nicht über alle Grenzen wachsen z. B. Hallen sind zu klein (mehr geht nicht) also Xmax = Kapazitätsgrenze |
Betriebsoptimum | Sobald die gesamten Stückkosten (kg(x)) am geringsten sind. Betriebsoptimum = Kapazitätsgrenze |
Gewinnmaximum | Gewinnmaximum = Kapazitätsgrenze |
Break-Even-Point (BE) | Die Menge an der weder Gewinn noch Verlust gemacht wird. K(x) = U(x) G(x) = 0 |
Arbeitsleistung | Art und Menge der menschlichen Arbeit (Stück) / Zeiteinsatz (Arbeitsstunden) Wird bestimmt durch die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft |
Mehrliniensystem | Untergeordnete Stellen sind einer Mehrzahl von übergeordneteten Stellen unterstellt. |
Stelle | Kleinste Einheit in einem Unternehmen |
Einliniensystem | Jede Stelle ist nur durch eine einzige Verbindungslinie mit ihrer vorgesetzten Instanz verbunden. Die Stelle bekommt also nur von einer Instanz Anweisungen. |
Taylor | Ist der Gründer von Management und Verwalungssystemen |
Einfluss auf die Arbeitsleistung | Stärkere Berücksichtigung sozialer Bedürfnisse der Mitarbeiter erhöht die Arbeitszufriedenheit. Dies führt zu einer größeren Identifikation mit den Zielen des Betriebs. Es gibt weniger Widerstand, einen gesteigerten Arbeitswillen und damit eine höhere Arbeitsleistung. |
Traditionelle Ansicht über Führung und Lenkung | Der Mensch hat eine Abneigung gegen Arbeit, muss gezwungen, gelenkt, geführt und sanktioniert werden, braucht Führung und drückt sich vor Verantwortung, hat keinen Ehrgeiz und ist auf Sicherheit aus. |
Verschmelzung individueller Ziele mit Unternehmensbelangen | Der Mensch hat Pflichtgefühl, sucht ggf. Verantwortung, besitzt Vorstellungskraft, Urteilsvermögen und Erfindungsgabe, hat ungenutzte Potentiale |
Bedürfnispyramiede Menschliche Arbeit | Selbstentfaltung Anerkennung nette Kollegen Arbeitsplatzsicherung Bezahlung |
Job Enlagement | Arbeitserweiterung: Zusammenfassung mehrerer Arbeitsgänge gleicher Struktur und gleichen Anforderungsprofils (Zusammenfassung mehrerer Arbeitsschritte) |
Job Enrichment | Kontrollierende, planende, dispositive und durchführende Arbeitsschritte zusammenfassen - mehr Eigenverantwortlichkeit |
Job rotation | Regelmäßiger Arbeitsplatztausch, besserer Überblick über die Arbeitsabläufe, Springerfunktion |
Teilautonome Gruppenarbeit | Verantwortungsübertragung auf eine Arbeitsgruppe, die sich im Rahmen selbst organisiert. Erweiterung der Handlungsspielräume. |
Ziel von Gruppenarbeit | Die motivationsorientierte Gestaltung organisatorischer Strukturen und Prozesse |
Motivationsorientiert | Berücksichtigung sozialer Bedürfnisse (Human Relations) plus Berücksichtigung von Selbstverwirklichungsinteressen. |
Montanbestimmungsgesetz | Montanbetriebe (Stahl, Bergbau, Eisen), mehr als 1000 Mitarbeiter, Unternehmerische Mitbestimmung, Sitzverhältnis im AR 1:1 plus 1 neutrales Mitglied, Arbeitsdirektor nur mit den Stimmen des AN-Vertreter im Aufsichtsrat |
Betriebsverfassungsgesetz 1952 | AG, GmbH, KGaA, mehr als 500 Mitarbeiter, heute 5 und mehr, arbeitsrechtliche Mitbestimmung, 2:1 Sitzverhältnis im AR, Wahl mit einfacher Stimmmehrheit |
Mitbestimmungsgesetz 1976 | Alle Betriebe mit eigener Rechtspersönlichkeit, mehr als 2000 Mitarbeiter, unternehmerische Mitbestimmung, 1:1 Sitzverhältnis im AR, 2/3 Mehrheit der AR Mitglieder |
Deutsche Mitbestimmung | zweistufiges System (Aufsichtsrat, Vorstand), Mitglieder: 10 Kapitalvertreter, 6 Arbeitnehmervertreter, 1 Vertreter der leitenden MA, 3 Gewerkschaftsvertreter, AR-Vorsitzender ist Kapitalvertreter, er hat eine Zusatzstimme, AR tagt in der Regel vierteljährlich, stark konsensorientiert |
Mitwirkungsrechte | Recht auf Information, Recht auf Anhörung (Kündigungen), Recht auf Beratung (Förderung der Ausbildung), Recht auf Widerspruch (außerordentliche Kündigungen) |
Mitbestimmungsrechte | Anspruch auf Aufhebung von (Bestellung eines betr. Ausbilders), Zustimmungs-Vetorecht, Initiativrechte |
Betriebsräte in Deutschland | 90 % der Unternehmen in Deutschland haben keinen Betriebsrat |
BetriVG | vereinfachtes Wahlverfahren unter 50 Mitarbeiter, auch Leiharbeiter sind wahlberechtigt, Gruppenwahl entfällt, ab 200 MA freigestellter BR, Mitbestimmung bei Gruppenarbeit, bessere Ausstattung mit Sachmitteln und Schulungen, erweiterte Mitbestimmung beim betrieblichen Umweltschutz |
Formen der Arbeitszeitflexibilisierung | Gleitzeit, flexible Wochenarbeitszeit, Jahresarbeitszeit, Lebensarbeitszeit, Altersteilzeit, Telearbeit/Heimarbeit, Jobsharing, Sabbatical |
Festsetzung des Arbeitsentgelts Inputorientierung | Bewertung der Arbeit, Ermittlung und Bewertung der Arbeitsanforderung für verschiedene Tätigkeiten, Lohndifferenzierung durch Arbeitsbewertung |
Festsetzung des Arbeitsentgelts Outputorientierung | Bewertung der Ergebnisse, Ermittlung und Bewertung des Arbeitsergebnisses für verschiedene Arbeitnehmer, Lohnformdifferenzierung Leistung des Stelleninhabers wird bewertet |
Formen der Arbeitsbewertung | summarische Verfahren (Rangfolgeverfahren, Lohngruppenverfahren) analytische Verfahren (Rangreihenverfahren, Stufenwertzahlverfahren) |
Hauptanforderungen Genfer Shema zur Arbeitsbewertung | Fachkönnen, Belastung, Verantwortung, Arbeitsbedingungen |
Lohnformen | Zeitlohn (mit Leistungszulage oder reiner Zeitlohn), Leistungslohn (Akkordlohn, Prämienlohn) |
REFA | Reichsausschuss für Arbeitszeitermittlung Arbeitsablaufanalyse, Leistungsgrad-Ermittlung, Vorgabezeiten - statistische Aufwertung |
REFA Voraussetzungen | gleiche, sich wiederholende Arbeitsschritte, Arbeitsgeschwindigkeit kann durch den MA wesentlich beeinflusst werden, Arbeitsablauf ist unabhängig von den Arbeitsschritten davor und danach, Änderungen der Vorgabezeiten können nur nach wesentlichen Ablaufveränderungen vorgenommen werden, Anlernphasen werden mit dem durchschnittl. Zeitgrad des Bereichs bezahlt |
Zeiteinflussfaktoren (REFA) | Auftragszeit - Rüstzeit, Ausführzeit - Grundzeit (Hauptätigkeit, Nebentätigkeit, zusätzliche Tätigkeit, Wartezeit), Erholzeit, Verteilzeit |
MTM | methods time measurement Anwendung zur Zeitermittlung bei manuellen Tätigkeiten mit dem Vorteil, das eine Zeitermittlung analytisch schon vor Fertigungsbeginn erfolgen kann und eine Optimierung der Arbeitsabläufe möglich wird. |
MTM Grundbewegungsarten | Hinlegen, Greifen, Bringen, Fügen, Loslassen, Drücken, Trennen, Drehen |
MTM Blickfunktionen | Blick verschieben, prüfen |
MTM Körper-, Bein-, und Fußbewegungen | Fußbewegung, Seitenschritt, Körperdrehung, Gehen |
materielle Wirtschaftsgüter | Grundstücke, Gebäude, Anlagen, Maschinen, Werkzeuge, ... |
immaterielle Wirtschaftsgüter | Patente, Markenrechte, Konzessionen, Lizenzen, Entwicklungsleistungen (SW) |
Potentialfaktoren | langfristig nutzbare Güter |
Technische Lebensdauer | durch gebrauchsbedingten Verschleiß, durch natürlichen Verschleiß, Substanzverlust, Wertminderung durch Defekte |
Wirtschaftliche Lebensdauer | durch technischen Fortschritt, Nachfrageverschiebungen, Fehleinschätzung des Bedarfs, sinkende Wiederbeschaffungspreise, fallende Absatzpreise |
Zeitliche Lebensdauer | Vertragsablauf |
Abschreibungsverfahren | Zeitabschreibung (Linear, degressiv, progressiv) Leistungsabschreibung |
Jährliche Rate (lineare Abschreibung) | Anschaffungswert / Jahre |
Abschreibungsrate (geometrische Abschreibung) | Anschaffungswert mal 0,1 (10 %) dann Anschaffungswert - Rate mal 0,1 = neue Rate usw. |
arithmetische Abschreibung (Rate) | Anschaffungswert + 1 + 2 + 3 (Jahre) mal Anzahl der Jahre + 1 - aktuelle Abschreibungsjahr) |
Verfahrenstechnische Entsprechung (Beurteilungskriterium für Investitionen) | Die Anlage ermöglicht eine spezifikations-(qualitative Kapazitäten) gerechte (qualitätsgerechte) Herstellung. |
Quantitative Kapazität | Die Anlage hat das mengenmäßige Leistungsvermögen, um die geforderte Produktion in der spezifizierten Menge und Qualität zu erbingen. |
Flexibilität | Schnelle Anpassung an wechselnde Produktionsaufgaben (günstige Rüstzeiten) |
fertigungstechnische Elastizität | quantitative und qualitative Anpassungsfähigkeit an veränderte Produktionsbedingungen |
Wirtschaftlichkeit | kostengünstiges Verfahren zur Realisierung der spezifizierten Produktionsaufgabe |
Statische Verfahren | Kostenvergleichsrechnung, Vergleich mit Verfahren 1 und Verfahren 2 |
Dynamische (finanztechnische) Verfahren | Kapitalwertmethode Methode des internen Zinsflusses |
Kapitalwertmethode | Kapitalwert = Summe der abgezinsten Barwerte über die Projektlaufzeit abzüglich der Anfangsinvestition Kalkulationszinsfuß ergibt sich aus der erwarteten Mindestverzinsung des eingesetzten Kapitals Kapitalwert unter Null lohnt sich nicht! |
Methode des internen Zinsfluß | interne Zinsfuß (r) = der Zinsfuß bei dem der Kapitalwert unter Null ist, er entspricht der Rendite der Investition i = Kapitalzinsfuß r > i Investieren vorteilhaft r < i Investieren unvorteilhaft r = i Entscheidung indifferent |
Kapitalwert K (Kapitalwertmethode, Formel) | Anschaffungswert + (Einnahmen im Periode t - Ausgaben im Periode t) * (1 + Abzinsungsfaktor) hoch -t + Veräußerung der Anlage bzw. Restwert (1+ Abzinsungsfaktor) noch minus n |
Betriebliche Instandhaltungskonzeption | Wartung = Verschleißhemmung Inspektion = Rechtzeitiges Erkennen von Schäden Instandsetzung = Wiederherstellung und Erhaltung der Funktionsfähigkeit Reperatur = Störungsbeseitigung vorbeugende Instandhaltung = Austausch von Verschleißteilen funktionserhaltende Generalüberholung funktionssteigernde Generalüberholung |
Maßnahmen der Anlagenbedienung zur Instandhaltung | Mitarbeit bei Pflichtenheft, Einweisung, Wartungshandbuch, Hilfs- und Betriebsstoffe, Schulung, Logbuch, Überwachungssensoren, Überwachungssoftware, Diagnosesoftware |
Maßnahmen zur Instandhaltung der Werksinstandhaltung | Mitarbeit bei Pflichtenheft, Mitwirtkung bei der Maschinenabnahme und bei der Vorbereitung zum Transport, Schulung, Wartungshandbuch, Wartungsprgramm, Hilfs- und Betriebsstoffe, Service-Checkheft, Verschleißteilpaket, Ersatzteilpaket |
Maßnahmen zur Instandhaltung der Lieferanten | Referenzlisten, Besuch bei Kunden, Definition von Ersatzteilpaketen, Wartungsvertrag, Ferndiagnose, Ersatzteilvorhaltung (Garantie) |
TPM | Total Productive Maintenance |
6 TPM Ziele | Sauberkeit am Arbeitsplatz, Planung leistungsfähiger Produktionslinien, Konstruktion zuverlässiger Produktionslinien, Schaffung ansprechender Arbeitsbedingungen, sorgfältige Mitarbeiterschulung, Schaffung zielorientierter Arbeitsstätten |
Die 7 TPM Maßnahmen | 5 Ordnungsprinzipien, geplante Instandhaltung, systematische Anlagenverbesserung, optimierte Fehlerbeseitigung, Konzeption einer vorbeugenden Instandhaltung, Durchführung einer breitangelegten Schulung, teilautonome Gruppenarbeit |
5 A Ordnungskonzept | Aussortieren unnötiger Dinge, Aufräumen - jeder Gegenstand hat seinen Platz, Arbeitsplatz sauber halten, Anordnungen zur Regel machen, Alle Punkte beachten und ständig verbessern |
OEE | Overall equipment effectiveness OEE = A * S * Y Verfügbarkeit * Taktzeitverhältnis * Qualitätsrate |
Verfügbarkeit (A) | Mean Time Between Failures (MTBF) / MTBF + Mean Time To Repair (MTTR) |
Taktzeitverhältnis (S) | S = geplante Taktzeit / tatsächliche Taktzeit |
Qualitätsrate (Y) | Y = Anzahl der i.O. Produkte / Anzahl der i.O. Produkte + Anzahl der n.i.O. Produkte |
Maschinenstundensatz (m) | m = (Abschreibung + durchschnittliche Verzinsung + Raumkosten * 12 + Energieverbrauch * 12 + Instandhaltungskosten * 12 + Personalkosten *12) / (Stunden * OEE) |
Werkstoffe | Güter, die durch Umformung, Substanzveränderung oder Einbau Bestandteil eines Fertigproduktes werden |
Komponenten Baugruppen Module Halbfertigfabrikate | Teile, die mit dem Fertigteil durch Einbau verbunden werden Rohstoffe, Hilfsstoffe, Betriebsstoffe, Abfall, Ausschuss, Nebenprodukt |
Rohstoffe | gehen als Hauptbestandteil in ein Halb- oder Fertigprodukt ein |
Hilfsstoffe | sind Bestandteil eines Halb- oder Fertig-produktes; spielen eine untergeordnete Rolle |
Betriebsstoffe | für den Produktionsprozess erforderliches Verbrauchsmaterial, das nicht in das Produkt eingeht |
Abfall, Ausschuss, Nebenprodukt | ergänzen das Produktionsprogramm und werden unverarbeitet weiterverkauft |
Aufgabe der Materialwirtschaft | Die benötigten Materialarten und – qualitäten in den benötigten Mengen zur rechten Zeit am rechten Ort und zu günstigen Kosten bereitzustellen. |
Logistikerfolg | Logistikleistung (Lieferzeit, Liefersicherheit/-treue, Lieferqulität, Flexibilität, Informationsfähigkeit) Logistikkosten (Lagerhaltungskosten, Lagerkosten, Handhabung/Transport, Steuerungs- und Systemkosten) |
Stufen der Auftragsabwicklung | Empfang- formelle Prüfung - kaufmännische Prüfung - Aufbereitung - Auftragsbestätigung - Liefertermin - Bestand ja oder nein - bei nein Produktion - bei ja Lagerhaus - Kommissionierung - Versand - Transport - Kunde |
Wareneingang | • artikelspezifische Wareneingangserfassung Abgleich mit der Bestellung Bewertung und Lagerbestandsführung • Rechnungskontrolle • Auszeichnung der Ware |
Warenausgang | • artikelspezifische Warenausgangserfassung (z.B. über die Registrierkasse) • Warenbestandsverbuchung • Fakturierung |
Disposition, Bestandsverwaltung und Bestellwesen | • Ermittlung der Bestellvorschläge • Bestellschreiben und Bestellüberwachung |
Marketing- und Management-Informationen | • erstellen von Bestandslisten • Erstellung von Rennerlisten, Aktionslisten u.ä. • ABC-Analysen |
Güterfluss durch den Absatzkanal | |
unmittelbare (variable) Beschaffungskosten Kv in einer Periode | B = Periodenbedarf p = Preis pro Einheit K v = B * p |
mittelbare (fixe) Beschaffungskosten K f | = bestellfixe Kosten = Kosten eines Bestellvorganges k x x = Bestellmenge K f = k x * B/x |
Bestandskosten K b | - Raumkosten - Versicherungskosten - Zinskosten - Wertberichtungen - Personalkosten - sonstige Kosten k i = Zinskosten des Lagerbestandes in % k l = Lagerkosten des Lagerbestandes in % K b = (x/2)* p* (ki+kl)/100 |
Gesamtkosten der Beschaffung K | B * p + k x * B/x + ( x/2)* p * (k i+k l)/100 |
Optimale Bestellmenge | |
Bestellrhythmus-Verfahren | periodische Überprüfung der Bestände und Disposition; Bestellung der Ergänzung bis zu einem Höchststand |
Bestellzyklus-Verfahren | periodische Überprüfung der Bestände; bei Unterschreiten des Bestellpunktes Bestellung der kostenoptimalen Menge |
Bestellpunkt-Verfahren | EDV gestützte Überwachung der Lagerabgänge und bei Erreichen des Bestellpunktes (Meldepunkt) Auslösen einer kostenoptimalen Menge |
Optional -Verfahren | EDV gestützte Überwachung der Lagerabgänge; bei Erreichen einer Mindestmenge bedarfsgerechte Auffüllung |
Lagerhausbetrieb | außerbetrieblicher Transport - Wareneingang - Warenlager - Kommissionierlager - Packerei - Warenausgang - außerbetrieblicher Transport |
Vorratslager | hohe Lagerkapazität produktionsorientiert Material, saisongebundene Halb- und Fertigfabrikate |
Umschlaglager (Durchgangslager) | hohe Umschlagleistung transportorientiert Material, Halb- und Fertigfabrikate, Handelsware |
Verteilungslager -Zulieferungslager -Auslieferungslager | hohe Konzentrations-leistung hohe Auflösungsleistung beschaffungsorientiert absatzorientiert Material, Handelsware |
feste Lagerplatz-zuordnung | jedem Artikel wird ein fester Lagerplatz zugewiesen Zugriffssicherheit bei Verlust der Lagerbestandsdatei; Trennung nach Warengruppen Lagerfachdatei |
Querverteilung | mehrere Ladeeinheiten eines Artikels werden über verschiedene Gänge verteilt Zugriffssicherheit bei Ausfall eines Regalförderzeuges Lagerverwaltungssystem und organisatorische Trennung der Gänge |
vollständig freie Lagerplatzzuordnung (Einzelplatzlagerung, chaotische Lagerung), Optimierung der Lager-belegungs- und Entnahmewege | Ladeeinheiten werden in beliebige Fächer eingeordnet erhöhte Ausnutzung der Lagerkapazität Lagerverwaltungssystem oder Lagerverwaltungs-rechner mit Wege-optimierungsprogramm |
freie Lagerplatzzuordnung innerhalb fester Bereiche | Ladeeinheiten werden innerhalb vorgegebener Bereiche frei eingelagert Trennung nach Warengruppen; Reduzierung der Kapazitätsnutzung gegenüber freier Belegung Lagerverwaltungssystem |
statisches Lager | Blocklager Zeilenlager |
dynamisches Lager | Lagergut wird im Lagergestell bewegt Lagergut und -gestell werden gemeinsam bewegt Lagergut wird zur Beschickung und Entnahme bewegt Lagergut läuft ständig um |
Verpackungsfunktionen | Schutzfunktion Lager und Transportfunktion Verkaufsfunktion Identifikations und Informationsfunktion Verwendungsfunktion |
Schutzfunktion Anforderungen an die Verpackung | temperaturbeständig - dicht - korrosionsbeständig – staubfrei - chemisch neutral - mengenerhaltend schwerentflammbar -formstabil - stoßfest - stoßdämpfend druckfest - reißfest |
Lager- und Transportfunktion Anforderungen an die Verpackung | formstabil - stoßfest - stoßdämpfend druckfest - reißfest - stapelbar - rutschfest - genormt handhabbar – automatisierungsfreundlich unterfahrbar - einheitenbildend - raumsparend - flächensparend |
Verkaufsfunktion Anforderungen an die Verpackung | ökonomisch - werbend - informativ - identifizierbar unterscheidbar - leicht zu öffnen - wiederverschließbar |
Identifikations und Informationsfunktion Anforderungen an die Verpackung | werbend - informativ - identifizierbar unterscheidbar |
Verwendungsfunktion Anforderungen an die Verpackung | leicht zu öffnen - wiederverschließbar - wiederverwendbar – ökologisch entsorgungsfreundlich - hygienisch |
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