Creado por Inés Fernandez
hace casi 11 años
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Pregunta | Respuesta |
Grundannahmen der konstruktiven Lerntheorien | 1. Lernen als individueller Prozess der Selbstorganisation von Wissen 2. Prozess vollzieht sich auf Basis der Wirklichkeits- und Sinnkonstruktion eines jeden einzelnen Individuums 3.Wissen ist konstruiert 4.Lernende löst immer in einem Kontext 5.Der Mensch als homo faber -> konstruiert/verändert seine Umwelt entsprechend seiner Absichten |
die Zone der proximalen Entwicklung (Wygotski) | Lernende ist immer in soziale Aktivitäten eingebunden -> führt zu Enkulturation |
Lernen ist der Übergang von interpsychischer zur intrapsychischen Handlungssteuerung. Wenn der Lehrer den Handelnden durch Hilfestellung unterstützt, gibt zwei Arten. Welche? | interpsychisch ( äußere Sprache) und intrapsychisch (innere Sprache) |
interpsychisch ( äußere Sprache) | Das Bewusstsein des Lernenden wird durch Kommunikation beeinflusst (Hilfe des Lehrers) |
intrapsychisch (innere Sprache) | Selbststeuerung des Lernenden, Handlung ist teilweise selbstständig vollzogen |
Vergegenständlichung und Aneignung von Wissen (Leontjew) | - Weitergabe von Wissen ist auf biologischem Weg nicht möglich! - Weitergabe als vergegenständlichte Kenntnisse -> WERKZEUGE - Individuum tritt in ein aktives Verhältnis zu Gegenständen und lernt, Tätigkeiten nachzuvollziehen -> geschieht in kooperativen Tätigkeiten |
Lehren und Lernen | lernendes Individuum vollzieht Tätigkeit zunächst in Kooperation mit anderen Menschen, - die den Handlungsablauf vormachen (Lernen am Modell) - die direkt in Handlungsablauf eingreifen - und/oder den Handlungsablauf durch sprachliche Hinweise steuern |
Lernen ist ein aktiver konstruktiver Prozess | wiederholte Ausführung der Handlung führt zu Bildung von neuronalen Grundlagen für Handlungsablauf. Es entwickeln sich erforderliche Kenntnisse und Fähigkeiten zum selbstständigen Handlungsvollzug |
Das Gehirn als neuronale Werkzeugmaschine | menschl.Gehirn = Herausbildung von neuronalen Regulationssystemen, Regulationssysteme = funktionale Organe (Gehirn ist Organ zur Ausbildung spezifischer funktionaler Organe) - alle gelernten Fähigkeiten basieren auf generativen Eigenschaften des Gehirns -> gilt für Beherrschen materieller und ideeller Werkzeuge |
Soziokonstruktivismus (pädagogischer psychologischer Ansatz des Lernens) 3 Charakteristika des menschlichen Lernens | 1. Situiertheit 2.Sozialer Kontext 3.Konstruktiver Prozess |
Situiertheit | Lernen findet im Kontext statt und bleibt immer an diesen gebunden |
Sozialer Kontext | Dieser Kontext ist immer ein sozialer Kontext (z.B. Lob) |
Konstruktiver Prozess | Lernen ist ein konstruktiver Prozess, Lernender muss eigenes Wissen und eigene Fähigkeiten selbst konstruieren |
Konstruktivistische Lernumgebung | Prinzip Innensteuerung, - sollen Einsicht, Problemverständnis,heuristische und Selbstlernkompetenz fördern - Wissenserwerb erfolgt durch aktive,konstruktive,zielgerichtete und sozial eingebundene Auseinandersetzung mit Problemkonstellation INSTRUKTIONSPRINZIP: entdeckendes Lernen --> Vorwissen notwendig |
Lernumgebung ist dann erfolgreich, wenn... | Prozess des Entdeckens behutsam gelenkt wird - fehlendes notwendiges Wissen im Bedarfsfall direkt vermittelt wird - Komplexität des Problems nicht zu hoch ist oder angemessen reduziert werden kann |
Prinzipien der konstruktivistischen Pädagogik (5) | 1. Wissenserwerb erfolgt in Abhängigkeit von Vorwissen, Wahrnehmung,Handlungskontext und Affektlage 2.Wissenserwerb kann nicht geplant, sondern nur gelenkt werden->Wissen ist selbstorganisierend 3.Wissen ist dynamisch und befindet sich in ständigem Umbau -> erzeugt auch träges Wissen 4.Wissensvermittler ist Gestalter effektiver Lernumgebung 5.Wissen ist sozial ausgehandelt und situiert. |
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