VL 9: Wahrnehmungsphänomene

Descripción

2. Semester Medienwirkungs- und nutzungsforschung Fichas sobre VL 9: Wahrnehmungsphänomene, creado por Sven Christian el 23/05/2016.
Sven Christian
Fichas por Sven Christian, actualizado hace más de 1 año
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Creado por Sven Christian hace más de 8 años
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Hostile Media Effect Verzerrte Wahrnehmung von Medieninhalten Bestehende Einstellungen haben Einfluss auf Selektion der Medieninhalte
Hostile Media Effect ("Elfmeter-Syndrom") Anhänger einer bestimmten Partei empfinden mediale Berichterstattung als unfair zu Ungunsten obwohl bei objektiver Betrachtung keine Parteilichkeit ersichtlich Vallone et al: Pionierstudie
Einfluss der demographischen Merkmale der Rezipienten auf den Hostile Media Effect Personen mit hohem Fachwissen empfinden die "verzerrte" Berichterstattung als noch ausgeprägter, da sie eine Überbetonung von Argumenten und das Weglassen wichtiger Informationen (zugunsten ihrer Partei) zu erkennen meinen
Third Person Effect Medieninhalte beeinflussen alle anderen, aber nicht mich (andere stärker als mich) anonyme Allgemeinheit stärker betroffen als unmittelbares Umfeld
Third Person Perception (TPP) Wahrnehmungskomponente Gedanke, dass andere von Medieninhalten auf bestimmte Art und Weise beeinflusst wurden --> TPB
Third Person Behavior (TPB) Verhaltensänderung gegenüber diesen Personen
Influence of Presumed Media Influence (IoPI) (graphisch) Zusammenfassung TPB, TPP
Cognitive Bias "Kognitive Verzerrung" Schemata, Identitätstheorien, etc. beeinflussen Theorien der Medienwirkung
Optimistic Bias Menschen gehen davon aus, dass sie selbst in Zukunft mehr positive als negative Erfahrungen machen
Illusion of Control Menschen tendieren dazu die Kontrolle über Ereignisse höher einzuschätzen als sie tatsächlich ist (und auch höher als die Kontrolle der anderen über Ereignisse)
Self-Enhancement Theory Menschen versuchen immer ein positives Selbstbild zu erzeugen und aufrecht zu erhalten
Fundamentaler Attributionsfehler Handlungen anderer: Persönlichkeit Eigene Handlungen: Situation (Sozialpsychologie) Halten uns selber für kurzfristig und situativ beeinflussbar, unterstellen anderen aber generelle Beeinflussbarkeit
Indirekte Medienwirkungen Rezipient weiß, dass er nicht alleiniger Adressat der Medieninhalte ist --> Konsequenz auf Einstellungen auch: Vermutungen über Mit-Rezipienten
Selbstwertschätzung in der IoPI Medien haben geringeren Einfluss auf den Selbstwert als auf den Standard
Einige intervenierende Variablen (wichtige Rolle) - wahrgenommene Distanz zur anderen Person - Glaubwürdigkeit des Mediums - Höhe Mediennutzung andere Person - Höhe Einschätzung eigene Bildung etc.
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