Creado por Yara Harms
hace más de 8 años
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Pregunta | Respuesta |
Etymologische Bedeutung | altgriechischer Begriff der paideia: pais für Kind, agein für führen |
Anthropologie | Die Wissenschaft vom Menschen, seinem Wesen und seinen Dimensionen |
Das Bild des Menschen bestimmt.. | wie wir dem Menschen entgegentreten (z.B. Lehrerbild vom Schüler) |
Thomas Hobbes | homo homini lupus |
Jean-Jaques Rousseau | Mensch von Natur aus gut |
John Locke | tabula rasa |
Grundfrage der Pädagogik | Wie interagieren Menschen in Erziehungs-, Bildungs-, Lern-Lehr-Prozessen und in der Sozialisation? |
Thomas von Aquin | -Mensch als Geschöpf Gottes -Arme als natürlicher Stand der Ständegesellschaft als gottgewollte Ordnung |
Juan Luis Vives | Menschen als arbeitsam, aber auch habgierig -Armut ist nicht natürlich -Kampf der Armut |
Christian Jasper Klumker | Armut ist systemisch bedingt -Armut als gesellschaftliches Phänomen -Kampf der Armut |
Menschenbild der pädagogischen Anthropologie | Kopf - Herz - Hand Kognitiv - affektiv - psychomotorisch |
Sozialisation Makrosoziale Ebene | Persöhnlichkeitswerdung des Menschen in der Auseinandersetzung mit der materialen, geistigen und sozialen Umgebung |
Erziehung Interpersonelle Ebene | Handlungen, durch die Menschen andere Menschen dauerhaft beeinflussen |
Bildung Interpersonelle Ebene | Prozess, der das Hineinwachsen in eine Gemeinschaft in der Auseinandersetzung mit ihr beinhaltet |
Lernen Intrapersonelle Ebene | Veränderung im Verhalten oder im Verhaltensrepertoire |
Sozialisation 1 | alle Prozesse der Persöhnlichkeitswerdung in Auseinandersetzung mit materialer, sozialer und instirutioneller Umwelt |
Sozialisation 2 | Entwicklung einer gemeinsamen Handlungspraxis in einer Gesellschaft |
Anlage-Umwelt-Diskurs | Abschätzung des Einflusses von Genen und Umwelt über Zwillingsstudien: Eineeige Zwillinge vs zweeiige Zwillinge |
Sozialisationsinstanzen | primär, sekundär, tertiär |
primäre Sozialisation | Familie Prozess der Soziabilisierung Einführung in die basalen Grundfertigkeiten einer Gesellschaft -Urvertrauensentwicklung -erlernen grundlegender Werte |
sekundäre Sozialisation | Schule Prozess der Enkulturation - erlernen grundlegender Kulturtechnicken -erlernen von Normen etc |
tertiäre Sozialisation | Arbeitswelt und Universität - Herausbildung einer eigentständigen Überzeugung |
Struktur-Funktionalismus | Parson Sozialisation: einwachsen in die Gesellschaft im Sinne einer Übernahme von zunehmend mehr Rollen Rollen: Erwartungen, welche die Gesellschaft an die Inhaber bestimmter Positionen hat |
Symbolischer Interaktionismus | Goffman Kritik an Parson -> zu passives Hineinwachsen in die statischen Rollen der Gesellschaft |
Theorie eines aktiven Prozesses der Rollenaushandlung | 1. Rollen nicht automatisch starr festgelegt 2. Rollen nicht and bestimmte Positionen gebunden 3. Rollen unterliegen einem sozialen Definitionsprozess |
role making | -Interaktionspartner übernehmen wechselseitig die Perspektive des anderen -Interaktionspartner spielen Rollenverhaltem aus |
role taking | Interaktionspartner bieten dem anderen Rollen an, die dieser annehmen oder auch verweigern kann |
Identität des einzelnen (Self) besteht | psychischen Selbst soziale Komponenten (me) |
nötig sind für den symbolischen Interaktionismus | 1. Frustrationstoleranz (viele Rollen wenig befriedigend) 2. Ambiguitätstoleranz (viele Rollen nicht klar definiert) 3. Rollendistanz |
Intentionale Erziehung | Absichtlich von den Erziehern gesetzte Handlungen, um beim Kind ein bestimmtes Ziel zu erreichen |
Funktionale Erziehung | Erzieherische Effekte, die als Nebenprodukt einer anderen Tätigkeiten erreicht werden |
Extrensionale Erziehung | Bewusst gesetzte Impulse zum indirekten Lernen |
Permissiv-laissez faire | -hohe elterliche Wärme -unbedingte Wertschätzung aller Handlungen -keine Kontrolle kindlicher Handlungen |
Sozialintegrativ | -Wärme und Gefühle im Umgang -hohe Forderungen, aber Erklärungen für Bitten und Entscheidungen -Strafen als Konsequenzstrafen |
Permissiv-vernachlässigend | Gefühlskälte, keine Wärme kaum Zärtlichkeit hohe Kontrolle |
Hoffman unterscheidet | verschiedene Bestrafungsarten (´power assertation´) vs Appelle an die Einsichtsfähigkeit des Kindes (`induction`) |
Schwarze Pädagogik | -Katharina Rutschky -Demütigung und Angst als Mittel der Erziehung -rigoristische Überwachung kindlicher Regung -systematische Bestrafung von Abweichungen |
Maria Montessori | Reformpädagogik Montesorrie-Material Übungen des praktischen Lebens |
Alexander Sutherland Neill | Antiautoritäre Erziehung unfreies Kind - freies Kind 1: Kind erfährt, wann es die Grenzen des Anderen überschreitet 2: Die Freiheit des Kindes hört dort auf, wo es sich selbst gefährdet |
Summerhill | es besteht keinerlei Disziplinmaßnahmen von Seiten der Autoritären und keine suggestive Beeinflussung |
Bildung | -lebenslanger Prozess |
Antike | Bildungsideale -Kalogathos (altes Griechenland) -vir Bonus (antikes Rom) |
Individualität | Mensch wird nicht als Individuum geboren -muss erst im Laufe der Bildung herausarbeitet werden |
Universilität | alle für die Individualität des Individuums wichtigen Gegenstände müssen als Bildungsinhalte gelehrt werden |
Totalität | Entwicklung möglichst aller Fähigkeiten, die nicht additiv unverbunden nebeneinander stehenbleiben, sonder sich zu einer individuellen Ganzheit schließen sollen |
Klafki | -kategoriale Bildung -Schlüsselprobleme der Menschheit -sieben Sinn-Dimensionen -sieben didaktische Grundformen |
7 Faktoren der Kompetenz | (a) Fähigkeiten, (b) Wissen, (c) Verständnis für zentrale Zusammenhänge, (d) Handlungsentscheidungen, (e) Fertigkeiten, (f) Sammeln von Erfahrung (g) Motivation zu angemessenem Handeln gegeben ist.“ |
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