Psychophatologie

Descripción

1. Ausbildungsjahr Psychologie Fichas sobre Psychophatologie, creado por Bettina Strack el 10/11/2016.
Bettina Strack
Fichas por Bettina Strack, actualizado hace más de 1 año
Bettina Strack
Creado por Bettina Strack hace casi 8 años
45
0

Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Definition Psychose Psychotisches Verhalten unterscheidet sich wesentlich vom Verhalten "gesunder" Mitmenschen. Zur Veränderung hin zum Psychotischen verhalten kommt es in kürzester Zeit. Gleichzeitig kommt es zur Entfremdung von der Umwelt als auch von sich selbst.
Definition Depersonalisation Ich-Störung Das Gefühl, sich selbst fremd, fern, unvertraut zu sein.
Definition Derealisation Entfremdung der menschlichen und sachlichen Umwelt.
Definition Antriebssteigerung Erhöhte Grundaktivität Betr. Pers. sind: lebhafter, sprechen mehr und rascher, sind teilweise unruhig
Definition Antriebsverminderung Antriebsarmut, Antriebsmangel Betr. Pers. sind aspontan bis apathisch, weisen spärliche, bis verlangsamte Motorik auf, haben eine eintönige, schwunglose Redeweise
Definition Affektsteigerung Heitereuphorische Grundstimmung, grosse Leistungsfähigkeit, Tatendrang, Optimismus, Leichtfertigkeit
Definition Affektverminderung Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Schwermut, Lust- & Freudlosigkeit, innere Leere
Definition Wahn Wahn ist eine Privatwirklichkeit, eine lebensbestimmende Überzeugung eines Menschen von sich selbst und seiner Welt. Er wirkt isolierend (privativ)
Entwicklung des Wahns Der Wahn kann plötzlich auftreten oder sich schleichend entwickeln.
Vom Interesse bis zum Wahnthema Interesse Gesteigertes Interesse Überwertige Idee fixe Idee Wahnstimmung (Alarmstimmung) Wahneinfall (Wahngedanken) Wahnarbeit (Begründen, Beweise) Wahnthema (Wahnsystem)
Definition Wahnsystem Deutlicher Ausbau, einer zusammenhängenden, in sich geschlossenen Struktur.
8 Symptome, welche auf Psychose hinweisen Raptus (Wutreaktion) Emotionsstupor (Abschalten im Affekt) Ich- Störungen Halluzinationen Kontollverlust Denkstörungen Unverständlichkeit der Sprache Störungen Schlaf-/Wachrhythmus
Klassifizierung der formalen Denkstörungen (7) Gehemmtes Denken Perseveration des Denkens Eingeengtes Denken Umständliches Denken Inkohärentes, zerfahrenes Denken Gedankenabreissen Beschleunigtes, Ideenflüchtiges Denken
Denkstörungen im Zusammenhang mit Ich - Störungen (3) Gedankenausbreitung Gedankenentzug Gedankeneingebung
4 Redestörungen logoklonie Logorrhoe Echolalie Mutismus
4 Störungen in Bezug auf die Unverständlichkeit der Sprache Privatsymbolik Paraphasie Neologismen Kryptolalie & Kryprographie
Der Begriff Affektivität umfasst: (3) Gefühlsleben Gemütsleben Stimmungsleben
8 Klassifizierungen der affektiven Störungen Ambivalenz Affektarmut Affektstarre Affektinkontinenz Parathymie Gefühl der Gefühllosigkeit Affektlabilität Autismus
3 Zonen der Wahrnehmung äussere Welt innere Welt Phantasie
Ambivalenz Gleichzeitiges Bestehen von Positiver wie Negativer Wahrnehmung von z.B. eines Mitmenschen ohne sich gegenseitiges Ausschliessen
Parathymie Situation und Stimmung sind völlig gegensätzlich z.B. lachen & tanzen auf einer Beerdigung
Affektstarre Verharren in bestimmtem Affekt, Unfähigkeit diese Stimmlage zu ändern, unabhängig von äusseren Einflüssen. Z.B. immer gleichbleibend missmutige Stimmung
Affektlabilität Rascher und überschiessender Stimmungswechsel schon bei geringen Ereignissen. Betroffene sind ihren Stimmungen unterworfen
Affektinkontinenz Gefühle können nur schlecht beherrscht werden. Rasches überschiessendes Lachen und Weinen.
Autismus (bei schizophrenen Menschen) Ich-Versunkenheit und Verlust der Realitätsbeziehung. Von der Aussenwelt völlig abgeschlossen, sozialer Rückzug bis zur vollständigen Isolation. Leben im Wahnsystem ohne Interesse an Umwelt.
Gehemmtes Denken Einfallslosigkeit, Gedankenleere, Unmöglichkeit einen Gedanken zu Ende zu denken
Perseveration des Denkens Gedankenkreisen, die selben Gedanken drängen sich auf, ohne dass diese Abschliessend bearbeitet werden können
Eingeengtes Denken Einschränkung des Gedankeninhaltes, Verarmung an Themen. Gedanken drehen sich z. B. ausschliesslich um das Verfaulen der Eingeweide
Umständliches Denken Nebensächlichkeiten werden zur Hauptsache, Gedanken verlieren sich, schweifen ab
inkohärentes, zerfahrenes Denken Denken und sprechen hat keinen logischen und keinen Gefühlsmässigen Zusammenhang mehr z.B. Ich bin das Gras..übermorgen fliegen die Backöfen fotografieren
Gedankenabreissen Plötzlicher Abbruch des Gedankenganges
beschleunigtes, ideenflüchtiges Denken keine klare Zielvorstellung, Denken wird ständig von neuen Einfällen gestört
Gedankenausbreitung/ Gedankenlesen Laute Gedanken, welche vermeintlich von anderen mitgehört werden.
Gedankenentzug/ Gedankenenteignung Gedankenabriss mitten im Satz, mit dem Verdacht, eine höhere Macht habe die Gedanken gestohlen
Gedankeneingebung/ Gedankenlenkung Gedanken und Vorstellungen scheinen von Aussen gemacht oder gesteuert zu werden, fehlende Kontrolle über die eigenen Gedanken
Logoklonie Spastische Silbenwiederholung aufgrund des hängenbleibens an einem Wort
Logorrhoe schneller und übermässiger Redefluss/ Rededrang
Echolalie Echoartiges Wiederholen von vorgesprochenen Worten und kurzen Sätzen
Mutismus Fehlendes Sprechen obwohl Sprachfunktion intakt ist. Verlust des Sprechantriebs aufgrund Hoffnungslosigkeit "Es versteht mich ohnehin keiner, wieso also sollte ich mir die Mühe machen etwas zu erklären?"
Privatsymbolik Wörter werden in einem anderen Sinn eingesetzt z.B. Baum = flüchten
Paraphasie Vorbeireden, kein Eingehen auf Fragen obwohl diese inhaltlich verstanden wurden. Z. B. aus Abwehr, weil Pat nicht auf Gesprächspartner eingehen wollen
Neologismen Wortneubildungen "Freitagmüdebierabsturznarkose" beistehen ganze Sätze aus Neologismen spricht man von einer Kunstsprache (selten)
Kryptolalie Resultiert aus dem fortführen der Privatsymbolik
Kryptographie Privatschrift "Gazologie- die Lehre vom heiligen Geist
Mostrar resumen completo Ocultar resumen completo

Similar

Klinische Psychologie Teil 1
Lisa Mariá Hchil
Klinische Psychologie Teil 2
Lisa Mariá Hchil
Allgemeine Psychologie
CharlotteSc
Eriksons Modell psychosexueller und psychosozialer Entwicklung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter
Lena S.
Pädagogik Abitur 2016: Freud
Lena S.
Gedächtnis
Nicole Girard
M1, Kurs 2: Einführung in die Forschungsmethoden - Unit 1 - Psychologie als eine empirische Wissenschaft: Warum brauchen wir Forschungsmethoden?
Chris Tho
Pädagogik Abitur 2016: Freud
Lena S.
Kapitel 1: Was macht Psychologie einzigartig?
bence-bartos
Biopsychologie (offizielle Fragen)
workitout4yourself
EC - Entwicklungspsychologie II - ultimativ
Lilly Payer