Medienökonomie

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2 Informatik Fichas sobre Medienökonomie, creado por J K el 27/01/2017.
J K
Fichas por J K, actualizado hace más de 1 año
J K
Creado por J K hace casi 8 años
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Resumen del Recurso

Pregunta Respuesta
Medienökonomie ist eine...Wissenschaft transdisziplinäre
Medienökonomie ökonomische Analyse, die sich mit volks- und betriebswirtschaftlichen Bedingungen auf Medienmärkten und Medienbetrieben befasst
Medien-VWL Fokus auf gesamtwirtschaftliche Zusammenhänge in Medienmärkten
Medien-BWL Fokus auf Strukturen und Prozesse von Werbekunden, Rezipienten und Medienbetrieben
Medienbetrieb Wirtschaftseinheit, die Produktionsfaktoren entsprechend ökonomischer und publizistischer Zielsetzung kombiniert, um Medienprodukte herzustellen und abzusetzen
ölonomische Zielsetzungen Medienbetrieb Wirtschaftlichkeit Finanzielles Gleichgewicht
Wirtschaftlichkeit Ertrag/ Aufwand = Güterpreis/ Faktorpreis = Outputmenge/ Inputmenge --> Produktivität
3 Erscheinungsformen Wirtschaftlichkeit Maximumprinzip Minimumprinzip Optimumprinzip
Maximumprinzip Mit gegebenem Aufwand maximalen Ertrag
Minimumprinzip Mit minimalem Aufwand gegebenen Ertrag
Optimumprinzip Optimierung des Verhältnisses von Ertrag und Aufwand
Rentabilität Fähigkeit, Aufwendungen der betrieblichen Prozesse durch entsprechende Erträge zu decken
Liquidität Fähigkeit, Zahlungsverpflichtungen(zB ggü Staat) erfüllen zu können
publizistische Zielsetzung Medienbetrieb Öffentlichkeit Aufmerksamkeit
Artikel 5 Grundgesetz Meinungsfreiheit Informationsfreiheit Pressefreiheit Zensurfreiheit
Pflichten Medienbetriebe Sorgfaltspflicht Gegendarstellungspflicht Presseordnung
Rechte Medienbetriebe Auskunftspflicht Behörden Zeugnisverweigerungsrecht Beschlagnahmeverbot
Medienrolle als 4. Gewalt im Staat Wahrnehmung demokratischer Kontrollfunktion Unterstützung der Bildung der öffentlichen Meinung Vermittlung zwischen Staat und Bürger
Medienmanagement Institutionelles Medienmanagement Träger von Funktionen zur Herstellung und Absatz von Medienprodukten Funktionales Medienmanagement Zielgerichtete Aktivitäten zur Herstellung und Absatz von Medienprodukten
Funktionales Medienmanagement Strategisches Medienmngmnt. Fokus auf Aktivitäten, die vor allem für die Effektivität des Gesamtunternehmens wichtig sind und der Erreichung eher langfristiger Ziele dienen. Operatives Medienmngmnt. Fokus auf Aktivitäten, die vor allem für die Effizienz der Funktionalbereiche wichtig sind und der Erreichung eher kurzfristiger Ziele dienen.
Unmittelbare Werbeziele Maximierung der Zielgruppenabdeckung Minimierung von Streuverlusten Einhaltung des vorgegebenen Budgets
Mittelbare Werbeziele Übergeordnete Kommunikationsziele (Gewinn, Bekanntheit, Image)
Kriterien zur Auswahl von Medien und Medienformaten Zielgruppenaffinität Nachweis der Werbewirkung Personalisierung Dialog, Rückkanal Medienvernetzung
Medien und Medienformate sind über...beurteilbar Datenbanken (tdwi.de verbraucheranalyse.de)
Online-Werbeausgaben... steigen, Bannerwerbung führt
Bannerwerbung... hängt stark vom Format ab
Click Through Rate #ad Clicks/ #ad Impressions
Conversion Rate #definierter Aktionen auf Landing Page/ #ad Clicks
Streuplan Übersicht, wo und wie oft welche Werbeträger und Formate in der Planungsphase zu belegen sind, um Wrbeziele in der Zielgruppe zu erreichen
Streukreis Zielgruppe der Werbung
Streugebiet Geografischer Raum der Werbung
Streuzeit Beginn und Dauer der Werbung
Werbeträger Internet, Radio, TV, Zeitschriften
Werbeformat Anzeigenformat, Online-Werbeformat
Werbeintensität Häufigkeit der Werbung
3 Grundsätze der Werbung Wahrheit: Werbung darf keine Unwahrheit beinhalten Klarheit: Werbeziele sind eindeutig und unmissverständlich anzustreben Wirksamkeit: Art und Weise der Werbung muss Werbeziele unterstützen
Online-Kennzahl: AI Ad Impression #Werbeeinblendung
Online-Kennzahl: AVT Ad View Time Werbeeinblendungsdauer
Online-Kennzahl: CTR Click Through Rate #Ad Clicks/ #Impressions
Online-Kennzahl: CVR Conversion Rate #definierte Aktion auf Landing Page/ #Ad Clicks
Online-Kennzahl: CPI Click per Impression Kosten Online-Kampagne/ #Impressions
Online-Kennzahl: CPM Cost per Mille Kosten Online-Kampagne/ #Impressions *1000
Online-Kennzahl: CPC Cost per Click Kosten Online-Kampagne/ #Ad Clicks
Online-Kennzahl: CPL Cost per Lead Kosten Online-Kampagne/ #Lead (z.B. Registrierung)
Online-Kennzahl: CPA Cost per Action Kosten Online-Kampagne/ #Action (z.B. Bestellungen)
Bedürfnis Gefühl des Mangels, verbunden mit Bestreben diesen Mangel zu beseitigen resultiert auf inneren-Stimuli (Lebensstil/ Werte) und externen Stimuli (Marketing-Stimuli/ Soziale Umgebung)
Motivation entsteht, wenn zu Bedürfnissen Ziele hinzukommen bewegende Kraft, die Rezipienten zu Handlungen antreibt
Produktvariation Anpassung existierender Produkte an sich wandelnde Nachfragebedürfnisse wegen der Hervorhebung gegenüber Konkurenzprodukten
Produktdifferenzierung zeitlich paralleles Angebot mehrerer Produktvarianten zur Befriedigung verschiedener Zielgruppenbedürfnissen
Produktdifferenzierung im engeren Sinne Produktvarianten basieren auf unterschiedlichen Inhaltsbausteinen
Produktdifferenzierung im weiteren Sinne Produktvarianten basieren auf identischen Inhaltsbausteinen
Windowing (Produktdiffrenzierung im weiteren oder im engeren Sinn) weiteren Sinn Sequenzielle Einführung der Produktvarianten (Einführungszeitpunkte Filme)
Versioning (Produktdiffrenzierung im weiteren oder im engeren Sinn) weiteren Sinn Simultane Einführung der Produktvarianten (Leistungsumfang MS Office)
Medienprodukte Medium + Inhalt = Medienprodukt Inhalte, werden zur Erreichung publizistischer und ökonomischer Zielsetzung über Medien verbreitet
Unterscheidung von Medien Nach Adressatenkreis Nach Gattung
Medien nach Adressatenkreis Individualmedien Hybridmedien Massenmedien
Medien nach Gattung Elektronische Medien Nicht- Elektronische Medien
Inhalte: durch redaktionelle Mittel angereicherte, zweckorientrierte und individuell schützbare Abbildung impliziten Wissens und explizierter Informationen
Medienprodukte sollten...Güter sein ökonomische
Ökonomische Güter auf Nachfragen treffend direkt oder indirekt der Bedürfnisbefriedigung dienen und einen Nutzen stiften knapp sein, Preis bei Kunden erziehlen
Medienprodukte sind ...Güter potenzielle Erfahrungsgüter (100% Erfahrungseigenschaften)
Produkte haben: (3 Eigenschaften) Sucheigenschaft: vor Produktnutzung beurteilbar (Titelbild Zeitschrift) Erfahrungseigenschaften: Erst bei Produktnutzung beurteilbar (Inhalt Zeitschrift) Vertrauenseigenschaften: Nie oder nur indirekt beurteilbar (Leserberatung)
Medienprodukte sind potenzielle Erfahrungsgüter Ursache ist der...Charakter der Mp. hedonische
hedonisch Erzeugung von Spaß/ Vergnügen
„Während sich die objektiven Eigenschaften eines Produkts vergleichsweise einfach analysieren lassen, fällt es einem Interessenten schwer, z.B. ein Buch vor dem Konsum zu bewerten, das durch einen hohen Grad an hedonischen Eigenschaften geprägt ist, da das hedonische Erlebnis immer erst nach dem Konsum bewertet werden kann.“ .
Medienbetriebe entfalten ...-Aktivitäten Signaling (Versuch, Informationsdefiziete der Rezipienten durch Aussendung positiver Signale zu überwinden
Bspiele Signaling-Aktivitäten: Programmvorschauen/ Trailer/ Teasern Kritiken/ Prämierungen Probeabonnements
Medienprodukte sind potenzielle Netzeffektgüter Nutzen steigt mit der Verbreitung exponentiell ==> Facebook
Met Calfe's Law Netznutzen = n*(n-1)/ 2 -> Nutzen eines Kommunikationssystems wächst ca mit dem Quadrat der Nutzerzahl
öffentliche Güter Güter, deren Konsum nicht-rival ist und von dessen Konsum sich Rezipienten nicht ausschließen lassen
2 Eigenschaften öffentliche Güter Nicht-Rivalität im Konsum: Konsum des einzelnen schränkt den Konsum anderer nicht ein Nicht- Ausschließbarkeit: Nutzung kann nicht von Entgelt abhängig gemacht werden, kein Rezipient kann an der Nutzung gehindert werden
Medienprodukte haben potenziell hohe... First-Copy-Costs
First-Copy-Costs Herstellungskosten der ersten Kopie (Prototyp), von der später Kopien zur Vervielfältigung gezogen werden Refinanzierung vieler Medienprodukte ist daher fraglich
Anderson- rule 80/20 rule 20% der Filme/ Spiele/ TV werden Hits
Konsequenzen Anderson-rule Hohe finanzielle Anfangshürden und hohe finanzielle Risiken -> Trend zur Monopolisierung und Machtkonzentration
Medienbetriebe profitieren von Größenvorteilen Ursache: vor allem für elektronische Medienprodukte gilt die Regel: "Information ist costly to produce but cheap to reproduce!"
Größenvorteile resultieren aus... Economies of Scale
Economies of Scale Bei Erhöhung der Ausbringungsmenge sinken die Stückkosten wegen Fixkostenreduktionen und Automatisierungen -> Fusionen und Übernahmen sind daher typisch für den Mediensektor
Tendenz der Produktion geht zur... Co- und Fremdproduktion: Unternehmen arbeiten immer öfter auf unterschiedlichen Wertschöpfungsstufen zusammen
Finanzierungsmöglichkeiten Beteiligungsfinanzierung Kreditfinanzierung Selbstfinanzierung Abschreibungsgegenwerte Rückstellungsbildung
Finanzierungsmöglichkeiten Beteiligungsfinanzierung Eigenfinanzierungsform, Kapitalbeschaffung durch Kapitaleinlagen neuer oder alter Gesellschafter
Finanzierungsmöglichkeiten Kreditfinanzierung Fremdfinanzierungsform, Kapitalbeschaffung durch Aufnahme von Krediten
Finanzierungsmöglichkeiten Selbstfinanzierung Eigenfinanzierungsform, Kapitalbeschaffung durch Gewinnthesaurierung oder Auflösung von Gewinnrücklagen, Reserven
Finanzierungsmöglichkeiten Abschreibungsgegenwerte Finanzierungsform, bei der die finanziellen Mittel aus Abschreibungen resultieren
Finanzierungsmöglichkeiten Rückstellungsbildung Fremdfinanzierungsform, finanzielle Mittel aus Rückstellungen
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