Lf. 1 Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentieren

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Karteikarten am Ausbildungsordnung , erstellt von Sarah Schneider am 23/02/2017.
Sarah  Schneider
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Pregunta Respuesta
Lf1. Die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Was muss in der ausbildungsordnung mindestens festgelegt sein? 1. Bezeichnung des Ausbildungsberuf => z.b. Kauffrau für Büromanagement 2. Ausbildungsdauer => mehr als 2 Jahre aber nicht mehr als 3 jahre 3. Ausbildungsberufbild => enthält die Fertigkeiten und Kenntnisse die Gegenstand der Ausbildung sind 4. Ausbildungsrahmenplan => ist eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Fertigkeiten und Kenntnisse Prüfungsanforderung
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Ausbildungsrahmenplan beinhaltet die sachliche und zeitliche gliederung der Ausbildung
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Rahmenlehrplan Er ist die grundlage für den berufsbezogenen Unterricht in der Berufsschule und ist zeitlich und inhaltlich mit dem Ausgildungsrahmenplan abgestimmt.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert Ausbildungsplan Der Ausbildungsplan wird in einen betrieblichen Ausbildungsplan umgesetzt, der die Grundlagen für die individuelle Ausbildung im Betrieb bildet.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Berufsbildungesetzt Das Berufsbildungsgesetz (BBiG) regelt die Berufsausbildung, die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung. Die Ausbildung in den verschiedenen Ausbildungsberufen ist durch die Ausbildungsordnung (BBiG) geregelt.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Ausbildungsordnung Die Ausbildungsordnung ist die Grundlage für eine geordnete und einheitliche Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Wo muss der Berufsausbildungsvertrag vorgelegt werden? Bei der zuständigen Kammer zur Genehmigung und Eintragung in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Von wem muss der Ausbildumgsvertrwg unterschrieben werden? von dem Auszubildenden dem Ausbildenden und evtl. gesetzlicher Vertreter
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Pflichten des Auszubildenden 1. Befolgungspflicht => Weisungen des Ausbildenden im Rahmen der Berufsausbildung sind sorgfältig zu befolgen ... 2. Berufschulpflicht ... 3. Lernpflicht => Der Auszubildende muss sich bemühen, so zu lernen, dass die Abschlussprüfung bestanden wird ... 4. Berichtsheftpflicht => Der Auszubildende bat ein Berichtsheft zu führen. Es gibt Auskunft über den Ablauf der Ausbildung und muss bei der Abschlussprüfung vergelegt werden. Die einzelne Wochenberichte sind von dem Ausbilder zu unterzeichnen. ... 5. Schweigepflicht => über Geschäftsdaten ... 6. Haftpflicht => bei grob fahrlässiger oder vorsätzlicher verursachten Schäden an Maschinen, Büroeinrichtungen usw. haftet der Auszubildende
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert und ... Pflichten des Ausbildenden 1. Ausbildungspflicht => Vermittlung der Fertigkeiten und Kenntnisse, die zur Erreichung des Ausbildubgszieles notwendig sind ... 2. Ausbildungsmittel => Müssen kostenlos zur Verfügung gestellt werden. ... 3. Anmeldung zur Sozialversicherung ... 4. Freistellungspflicht => der Ausbildende muss dem Auszubildenden zum Besuch der Berufsschule abhalten und freistellen. ... 5. Anmeldepflicht zur Prüfung => der Auszubildenden muss rechtzeitig zu Prüfungen angemeldet und freigestellt werden. ... 6. Fürsorgepflicht => Vermeidung sittlicher und körperlichen Schäden ... 7. Urlaubspflich bis 16. Jahren 30 Werktage Bis 17. Jahren 27. Werktage Bis 18. Jahren 25. Werktage ... 8. Vergütungspflicht => die Zahlung des Arbeitsentgelt muss spätestens am letzten Werktag des Monats erfolgen ... 9. Pflicht zur Entgeldfortzahlung => an gesetzlichen Feiertagen und im übrigen verschuldeten Krankheitsfall bis zu 6 Woche ... 10. Pflicht zur Ausstellung eines Zeugnisses.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Probezeit Mindestens 1. Monat Höchstens 4. Monate ... Während der Probezeit kann jeder Vertragspartner ohne Angaben von Gründen den Vertrag fristlos lösen.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Beendigung des Ausbildungsverhältnisses 1. Frühestens mit der Bestehen der Prüfung oder durch eine schriftliche Kündigung ... 2. Spätestens mit dem Ablauf der Ausbildungszeit ... 3. Während der Probezeit
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Angaben in einem Ausbildungszeugniss 1. Art 2. Dauer 3. Ziel der Berufsausbildung 4. Erworbene Kenntnisse 5. Erworbene Fertigkeiten ... Auf Verlangen des Ausgebildeten sind darin auch Angaben über 1. Führung 2. Leistung 3. Besondere fachliche Fähigkeiten ... ! Das Zeugnis darf keine negativen Aussagen enthalten!
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Jugend und Auszubildungsvertretung Die Jugend-und Auszubildendenvertretung ist die Vertretung der jugendlichen Arbeitnehmer und die Auszubildenden im Betrieb ... Sobald der Betrieb in der Regel mindestens 5 Arbeitnehmer beschäftigt, die das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben Oder die in ihrer Berufsausbildung stehen und das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben Kann von den genannten Personen eine Jugend-und Auszubildendenvertretung gewählt werden ... Die Jugend-und Auszubildendenvertrer können nur Arbeitnehmer des Betriebes sein, die das 25. Lebensjahr noch nicht vollendet haben
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Aufgaben der Jugend- und Auszubildendenvertretung 1. Beim Betriebsrat Maßnahmen zu beantragen, die den jungen Betriebsangehörigen zugute komme ... 2. Förderung der Integration ausländische Jugendliche Arbeitnehmer und entsprechende Maßnahmen bei Betriebsrat zu beantragen ... 3. Auf die Einhaltung der Gesetze, Schutzforschriften,, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen zu gunsten der jungen Arbeitnehmer zu achten. ... 4. Berechtigte Anregungen oder Beschwerden zur Erledigung an den Betriebsrat weiterzugeben
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Jugendarbeitsschutz Geltungsberecht => Grundlage des Jugendarbeitsschutzes ist das Jugendarbeitsschutzgesetzt (JArbSchG). Das gesetzt geht davon aus, dass Jugendliche (unter 18) nur eine begrenzte Leistungsfähigkeit besitzen. ... Das Jugendarbeitsschutzgesetzt, gilt für alle Arbeitgeber, die Jugendliche beschäftige
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Jugendschutzgesetz Grenzen der Arbeitszeit 1.Arbeitsbeginn und arbeitsende => 06:00 bis 20:00 ... 2. Tägliche Arbeitszeit => max. 8,5h am Tag => bei 8 Tage Woche (40h) max. 8h ... 3. Ruhepause => mind. 30 min bei ei er Beschäftigung von mehr als 4,5h => Mind. 60 min. bei einer Beschäftigung von mehr als 6h ... 4. Berufsschultag => keine Beschäftigung an Berufsschultagen mit mehr als 5 Unterrichtstunden (45min), jedoch nur einmal in der Woche ... 5. Wöchentliche Arbeitszeit => 5 Tage Woche; 40 Stunden Woche, keine Beschäftigung an Samstag und Sonntag ( Ausnahmen in bestimmte Branchen wenn er an einem anderen berufschulfreien Tag einen Ausgleich erhält ... 6. Verbotene Arbeit => gefährliche Arbeiten; Arbeiten, bei denen die Jugendlichen sittlichen Gefahren ausgesetzt sind ... 7. Tägliche Freizeit => zwischen dem Ende der Arbeitszeit eines Tages und dem Beginn der Arbeitszeit/ Schulzeit am nächsten Tag müssen mindesten 12h betragen
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Bedeutung des Wortes BETRIEB Ein Betrieb ist eine planvoll organisierte Wirtschaftseinheit, in der Güter und Dienstleistungen beschafft, erstellt und verkauft werden
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Begriff BESCHAFFEN Hierunter fallen Tätigkeiten, die darauf abziehen, die Güter und Dienstleistungen zu erwerben, die notwendig sind, um einen reibungslosen Wahrendabsatz bzw. eine reibungslose Produktion zu gewährleisten
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Begriff LEISTUNGSERSTELLUNG Je nach Wirtschaftsbereich hat die Leistungerstellung unterschiedliche Aufgaben Z.b. => Industriebetrieb = Produktion von Sachgütern ... => Handelsbetrieb = Bereitstellung eines Warensortiments ... => Dienstleistungsbetrieb = erfüllung der angebotenen Dienstleistungen
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... PRIMÄRER SEKTOR Der primäre Sektor ist der Wirtschaftszweig der für die bereit Stellung von Rohstoffen ... => darunter fallen unter anderem land- und forstwirtschaftlichen Betriebe, Fischereien, Bergbaubetriebe, Kiesgruben, Erdöl- und Erdgas fördernde Betriebe
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... SEKUNDÄREN SEKTOR Dieser Sektor ist für die Weiterverarbeitung zuständig ... => Hier werden die Rohstoffe zu Konsumgüter und Investitionsgüter umgewwndelt ... => Industriebetriebe => Handwerksbetriebe => Energieversorgung =>Wasserversorgung
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... TERTIÄRER SEKTOR Dieser Sektor übernimmt die Verteilung der Güter vom Produzenten bis zum Endverbraucher Z.b. => Handelsbetrieb => Verkehrsbetriebe => Banken => Versicherungen => Gastgewerbe => Rechtsanwälte
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Was sind Profit-gewerbe? Ein Profit-gewerbe, ist ein Gewerbe, dass das Ziel hat Gewinn zu erwirtschaften. ... Sie stehen im marktwirtschaftlichen Wettbewerb und müssen sich hier selbst erhalten ... Profit-gewerbe Wirtschaften nach dem erwerbswirtschaftlichen Prinzipien. => dieses besagt, dass diese Unternehmen bestreht sind, langfristig einen maximalen, zumindest angemessenen Gewinn zu erzielen.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Was sind Sachleistungsbetriebe? Diese Betriebe produzieren Sachgütern Z.b. Werkzeug Möbel Stahl
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Was sind Dienstleistungsbetriebe? Dies sind Betriebe, die Dienstleistungen erbringen und verkaufen Z.b. => Arztpraxen => Banken => Krankenhäuser => Handelsbetriebe
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Betriebliche Leistungsfaktoren 1. Menschliche Arbeitskraft => ausführende Arbeit ( dafür benötigt es geistige und körperliche Anstrengung des Menschen Z.b Maschinen bedienen, Handarbeit ausführen, Fahrzeuge führen etc. ) => dispositive (leitende) Arbeit ( diese planen, organisieren & kontrollieren die betriebliche Leistungserstellung) . 2. Betriebsmittel => materielle Betriebsmittel, darunter werden die Gegenstände erfasst, mit deren Hilfe die Leistungen erbracht werden Z.b. Maschinen, Werkzeuge, Grundstücke, Gebäude etc. => immateriellen Betriebsmittel, dies sind Rechte Z.b. Lizensen, Markenzeichen... . 3. Materielle Werkstoffe => Rohstoffe Vorprodukte (Eisen, strahlt, Wolle, Baumwolle etc.) => Fremdbauteile, sind zusammengesetzte Produkte von Vorlieferern, die zur Erstellung eigener Produkte dienen Z.b. Schlösser in einer Möbelfabrik => Hilfsstoffe, diese werden bei der Bearbeitung verbraucht z.b. Lacke Schrauben, Muttern, => Betriebsstätte, sind da um die Maschinen zu betreiben (Öle...) => Handelswaren
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Beschaffungsmärkte Ist ein der eigenen Produktions- oder Handelsstufe vorgelagerter Markt, auf dem Güter für eigene Produktions- oder Handelsprozesse beschafft werden können
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Absatzmärkte Der Absatzmarkt ist ein Markt, auf dem Produkte und Dienstleistungen eines Unternehmens tatsächlichen und potentiellen Käufern angeboten werden. Auf einemAbsatzmarkt sind in der Regel mehrere Anbieter und Nachfrager zu finden.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Kapitalmärkte Die Kapitalbeschaffung erfolgt über die Kapitalmärkte. Die Bereitstellung des Kapitals kann entweder durch die Eigentümer (Eigenkapital) oder durch Gläubiger (Fremdkapital) erfolgen. Für die Kapitalbereitstellung erhalten die Eigentümer einen Gewinnanteil, die Gläubiger Zinsen. Außerdem muss das Fremdkapital zurückgezahlt werden.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Unternehmensleitbild Das Unternehmenleitbild formuliert die Grundwerte und Überzeugungen, Verhaltensregeln, Standards und Symbole ... ... Grundwerte und Überzeugungen => warum gibt es uns? ... Verhaltensregeln => was wollen wir erreichen? ... Standards und Symbole => Welches sind unverwechselbare Elemente unseres Handelns?
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Unternehmensziele Sie beschreiben einen zukünftigen, erstrebenswerten Zustand des Unternehmens, den der zuständige Entscheidungsträger anzustreben hat
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Die Unternehmenziel SMART S => Spezifisch, simpel; das Ziel soll genau beschrieben, einfach formuliert und für alle nachvollziehbar sein . M => messbar; festgelegte Kennzahlen müssen erlauben, dass die Erreichung des Ziel gemessen werden kann . A => akzeptabel; es muss übereinstimmenmit dem Wertvorstellungen des Unternehmenleitbild . R => realistisch; es darf nicht utopisch und nicht demotivierent sein. Die Mitarbeiter brauchen ein Ziel, dass erreichbar ist . T => terminiert; der Zeithofirizont, in dem das Ziel zu erreicht ist, muss festgelegt sein
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Gliederung der Unternehmensziele nach dem angestrebten Erfolg des Unternehmens Unternehmensziele sind die Grundlage für alle unternehmerischen Tätigkeiten und Entscheidungen. Früher spielte die Gewinnmaximierung als Hauptziel die größte Rolle. Heute ist es das gesamte unternehmerische Handeln, das die Interessen aller Beteiligten, wie beispielsweise Eigentümer, Kunden und Mitarbeiter, berücksichtigt.  ... 1. Ökonomische Ziele => das Unternehmen möchte einen Erfolg erzielen ... 2. Soziale ziele => das Unternehmen trägt gegenüber ihren Angestellten Verantwortung .... 3. Ökologischen Ziele => das Unternehmen trägt Verantwortung gegenüber der Natur
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Unternehmensziele nach dem Inhalt der Zielsetzung 1. Formalziele Dabei handelt es sich um übergeordnete Ziele, die für das Bestehen eines Unternehmens wichtig sind. Beispiele: Gewinnerzielung, Rentabilität, Umsatzwachstum, Vergrößerung des Marktanteils, Qualitätsverbesserung ... 2. Sachziele Dabei handelt sich um untergeordnete Ziele, die für die Realisierung der Formalziele notwendig sind. Sie beziehen sich auf das konkrete Handeln, auf die Dienstleistungen und die Produkte eines Unternehmens.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Überblick über die Aufgabe orientierte Organisation AUFGABENGLIEDERUNG Zu Beginn der Organisatorische Arbeit muss die Gesamtaufgabe des Betriebs zerlegt werden. Die Zerlegung der Gesamtaufgabe kann grundsätzlich nach zwei Gesichtspunkten vorgenommen werden. .. 1. Aufgaben (Funktionen) Die Aufgliederung der Gesamtaufgabe erfolgt nach den betrieblichen Aufgabe. Die gesamte Aufgaben werden in Hauptaufgaben und in größeren Betrieben in Teilaufgabe gegliedert. *Hauptaufgabe: Materialwirtschaft Teilaufgabe: Einkauf, Lager ... 2. Objekten Die Aufgliederung der Gesamtaufgabe erfolgt nach Objekten, z.B. Warengruppen, Kundengruppen und. Ä (eine Möbelfabrik jeder sich z.B. Nach den Warengruppen *Wohnzimmermöbel *Küchenmöbel und *Schlafzimmermöbel
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... aufgabenorientiete Organisation Die aufgabenorganiste Organisation legt die Aufgaben und Zuständigkeiten von Mitarbeitern fest. Die Gestaltung erfolgt über die Bildung von Stellen und Abteilungen
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Betriebshierarchie Eine Abteilung besteht aus mindestens einer Instanz unter einer bzw mehreren zugeordneten rangniedrigeren stellen ... Werden mehreren Instanzen stufenweise wieder einer übergeordneten Instanz zugeordnet, so entsteht damit die BETRIEBSHIRARCHIE
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Das Organigramm (Organisationsplan) * das Organigramm fasst die einzelnen Stellen- Abteilungspläne zusammen. Es zeigt den vollständigen organisatorischen Aufgabe des Betriebs. ... * das Organigramm ist in der Regel eine grafische Darstellung der formalen Organisation
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Stellen- und Abteilungspläne Stellen- und Abteilungspläne weisen in der Regel die in einem Betrieb zu bildenden Stellen und Abteilungen aus und beschreiben deren Aufgabenbereiche, Rangordnung und Stellenung im Betriebsaufbau
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Geschäftsprozesse Die Gesamtaufgabe eines Industriebetriebs ist, mit Betriebsmitteln und Werkstoffen sowie einem technischen Know-how Sachgüter mit dazugehörigen Dienstleistungen zu schaffen. Glieder man diese Gesamtaufgabe in zusammenhängenden Folgen von Tätigkeiten (Geschäftsprozesse) auf, fasst diese wiederum in Hauptprozesse (Kernprozesse) und Teilprozesse (unterstützende Prozesse) zusammen, so kann man z.B. folgende Aufgabenaufteilungen aufnehmen . KERNPROZESSE * Beschaffungsprozesse => Angebote einholen, vergleichen, bestellen, Lagerung, Zahlung etc. * Leistungserstellenungsprozesse => Forschung, Entwicklung, Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Kalkulation, Herrstellung, Kontrolle * Absatzprozesse => Marktforschung, Verkauf, Versand, lagerung, Kundendienst . UNTERSTÜTZENDE PROZZESES * Leistungserstellenungsprozesse => Planung, Organisation, Finanzierung, Personalführung, Kontrolle * Verwaltungsprozesse => Finanzbuchhaltung, Kosten- und Leistungsrechnung, Personalwesen, Statistik
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Leistungssystem Leistungssysteme (Weisungssysteme) sind organisationspläne, die alle Mitglieder der Belegschaft durch Anordnung (Weisung) erfassen und einordnen.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Delegation Unter Delegation versteht man das Abgeben von Aufgaben und Zuständigkeiten an nachgeordnete Abteilung und stellen.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Betriebliche Vollmacht Eine betriebliche Vollmacht (Vertretungsvollmacht) ist das Recht, im Namen und für Rechnung des Betriebs (Arbeitgebers) verbindliche Willenserklärung abzugeben.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Prokura Die Prokura ermächtigt zu allen Arten von gerichtlichen und außergerichtlichen Geschäften und Rechtshandlungen, die der Betrieb irgendeines Handelsgewerbes mit sich bringt (§ 49 HGB) ... Erteilung der Vollmacht. Die Prokura nuss vom Unternehmen bzw.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Allgemeine Handlungsvollmacht Die allgemeine Handlungsvollmacht erstreckt sich auf alle Geschäfte und Rechtshandlungen, die der Betrieb eines bestimmten Handelsgewerbes gewöhnlich mit sich bringt ($ 54 HGB) EINSCHRÄNKUNGEN DÜRFEN *Keine Grundstücke ein- verkaufen und belasten * Keine Prozesse für das Unternehmen führen *Keine Darlehen aufnehmen *Keine allgemeine Handlungsvollmachten und Prokuren erteilen und übertragen * Keine Bürgschaften eingehen * Keine Gesellschafter aufnehmen *Keine Bilanz und Steuererklärung unterschreiben * keinen Eid für das Unternehmen leisten *die Firma nicht ändern oder löschen
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Einzelvollmacht/Spezialvollmacht Sie liegt vor, wenn eine Person zur Vornahme eines einzelnen (einmaligen) Rechtsgeschäfts bevollmächtig wird.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Artvollmacht Sie berechtigt zur Vornahme einer bestimmten immer wiederkehrenden Art von Rechtsgeschäften. ... Z.b der Abteilungsleiter Verkauf erteilt einer ihm untergeordnete kfbm, die für die Reklamationen verantwortlich ist, die Vollmacht, bis zu einem Betrag von 800 Euro in eigener Verantwortung über Preisnachlässe zu entscheiden
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Ziel einer Präsentation Eine Präsentation ist eine Möglichkeit, anderen Personen bestimmte Inhalte vorzustellen
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Vorbereitung einer Präsentation Die Vorbereitung einer Präsentation ist von sehr großer Bedeutung. Es geht nicht darum, sein eigenes Fachwissen darzustellen, sondern auf die Erwartungen des Publikums einzugehen.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Wichtige Voraussetzungen für eine Präsentation klären *welches Thema soll präsentiert werden? ... * vor welchen Personen wird die Präsentation vorgestellt? ... *aus wie vielen Personen besteht das Publikum? ... *welche nutzen sollen die Zuhörer von dem Präsentation haben? ... *wie viel Zeit ist für die Präsentation vorgesehen? ... *welche technischen Hilfsmittel stehen vor Ort zu Verfügung? ... Falls es mehrere Präsentationen gibt: welche Themen gehen voraus und welche hinterher? ... Wünscht der Veranstalter vorab schriftliche Präsentationsunterlagen?
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Ablauf einer Präsentation 1. EINSTIEG => besteht aus einer *Begrüßung, * Vorstellung der eigenen Person, * Grund der Präsentation *Ablaufübersicht ... 2. HAUPTTEIL => werden alle gesetzten Ziele inhaltlich abgearbeitet. Die erfolgt durch Aussagen und Behauptungen, die belegt oder bewiesen werden, durch * aufschlussreiche Diagramme, *Argumente, *Lösungsvorschläge oder * Schlussfolgerungen ... 3. ABSCHLUSS => die Präsentation kann durch * einer Zusammenfassung * einem Ausblick * einer offener Frage * einem Ausblick * einer Anekdote beendet werden.
Lf. 1 die eigene Rolle im Betrieb mitgestalten und den Betrieb präsentiert ... Ablauf eines Feedbacks 1. Möglichst einen positiven Einstieg ... 2. Wahrnehmung (positives und negatives) objektiv weiter geben ... 3. Über eigene Bedürfnisse und Gefühle informiere ... 4. Veränderungs- oder Verbesserungswunsch äußern ... 5. Möglichst positiver Abschluss des Feedbacks
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