14. Meads Konzeption der Genese von Identität

Descripción

ZP1 B1 Einführung in sozialisationstheoretische Perspektiven / Soziologische Entwicklungstheorien Mapa Mental sobre 14. Meads Konzeption der Genese von Identität, creado por Seraina Stalder el 23/09/2017.
Seraina Stalder
Mapa Mental por Seraina Stalder, actualizado hace más de 1 año
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Creado por Seraina Stalder hace alrededor de 7 años
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Resumen del Recurso

14. Meads Konzeption der Genese von Identität
  1. Identität kann man nur in Relation zu anderen und in Bezugnahme auf andere entwickeln
    1. Identität gründet auf der basalen Fähigkeit des Menschen, sich selbst zum Objekt werden zu können > der Mensch kann die Haltung anderer gegenüber sich selber einnehmen
      1. Der Einzelne erfährt sich nur indirekt aus der besonderen Sicht anderer Mitglieder der gleichen gesellschaftlichen Gruppe oder aus der verallgemeinerten Sicht der gesellschaftlichen Gruppe als Ganzer, zu der er gehört
        1. Der Einzelne bringt seine Identität (Persönlichkeit) nur insoweit ein, als er zuerst zu einem Objekt für sich selbst wird, genau wie andere Individuen für ihn Objekte sind
          1. Ein Einzelner kann für sich selber nur zum Objekt werden, in dem er die Haltungen anderer Individuen gegenüber sich selber innerhalb einer gesellschaftlichen Umwelt oder eines Erfahrungs- und Verhaltenskontextes einnimmt, in den er ebenso wie die anderen eingebunden ist
          2. Identität ist etwas Gesellschaftliches
            1. Der Einzelne hat seine Identität nur in Bezug zu den Identitäten anderer Mitglieder seiner gesellschaftlichen Gruppe
            2. Identität ist etwas Erarbeitetes (nichts Gegebenes)
              1. Der Einzelne erarbeitet sich seine Identität, indem er Haltungen bestimmter anderer Individuen im Hinblick auf ihre organisierten gesellschaftlichen Auswirkungen und Implikationen weiter organisiert und verallgemeinert
              2. Identität bildet sich heraus bei der Partizipation an kollektiven Aktivitäten und Projekten, bei der Verfolgung kollektiver Ziele
                1. Das Hereinholen der weitgespannten Tätigkeit es jeweiligen gesellschaftlichen Ganzen oder der organisierten Gesellschaft in den Erfahrungsbereich eines jeden in dieses Ganze eingeschalteten oder eingeschlossenen Individuums ist die entscheidende Basis und Voraussetzung für die volle Entwicklung der Identität des Einzelnen
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