ABC-Analyse

Descripción

(Einkaufsmarketing) 1. Einkaufspolitik/Markeing/Organisation Mapa Mental sobre ABC-Analyse, creado por etsab1982 el 22/09/2013.
etsab1982
Mapa Mental por etsab1982, actualizado hace más de 1 año
etsab1982
Creado por etsab1982 hace más de 11 años
543
3

Resumen del Recurso

ABC-Analyse
  1. ABC
    1. Definition
      1. Anwendmethode nach dem (Pareto-Prinzip) = Primäranalyse
        1. Ist eines der bedeutendsten und universell einsetzbaren Instrumente, mit dessen Hilfe es leichter möglich ist, die verfügbaren Kapazitäten schwerpunktmäßig dort einzusetzen, wo der höchste Nutzen zu erwarten ist. Erfahrungsgemäß entfällt ein relativ großer Anteil der Materialkosten auf wenige Materialpositionen, die als A-Güter bezeichnet werden. Viele Kleinteile stellen zwar einen Großteil der Materialpositionen dar, verkörpern aber einen geringen Materialverbrauchswert (Kosten), diese werden als C-Güter bezeichnet.
          1. Bedeutung / Hilfestellung
            1. - Das Wesentliche von eher Unwesentlichen zu unterscheiden, - Die Aktivitäten auf den Bereich wirtschaftlicher Bedeutung zu lenken und gleichzeitig den Aufwand durch Vereinfachungsmaßnahmen zu senken, - Die Effizienz von Managementmaßnahmen durch gezielte Einsätze der Ressourcen zu erhöhen.
              1. Ist ein wichtiges Mittel zur Rationalisierung und lässt sich in Unternehmen jeder Art und Größe in allen Funktionsbereichen anwenden.
          2. A –Güter
            1. 1) hochwertige und/oder umsatzstarke Materialien 2) sind besonders sorgfältig und intensiv zu betreuen durch:
              1. - Markt-, Preis- und Kostenstrukturanalysen - Anwendung der Wertanalyse - Aufwendige, exakte Dispositionsverfahren - Genaue Bestandsführung und Überwachung - Genaue Bestellterminrechnung, keine Abrufmengen, etc.
                1. A-Güter sind i. d. R. hochwertige Materialien mit den höchsten Wertanteil, d. h. größer/gleich 70-80% Diese sind mit einem größeren Aufwand bezüglich Planung, Marktforschung, Preisanalyse, Preisverhandlungen, Qualitätskontrolle etc. Verbunden.
            2. C-Güter
              1. niedrigwertige und/oder umsatzschwache Materialien
                1. Sind meist minderwertige Materialpositionen mit einem relativ niedrigen Wert, d. h. kleiner/gleich 10%
              2. B-Güter
                1. mittelwertige mit mittlerem Umsatz
                  1. - Hier erscheint eine vergleichsweise differenzierte Vorgehensweise z.B. hinsichtlich der Anfrageintensität, der Höhe der Sicherheitsbestände usw. sinnvoll B-Güter liegen wert- und mengenmäßig zwischen den A- und B-Gütern, d. h. kleiner/gleich 20% und größer 10%
                2. Die Forgeheungsweise
                  1. Ergebnis
                    1. - Eine übergroße Zahl von Materialpositionen belastet über Gebühr die Wirtschaftlichkeit der Materialwirtschaft
                    2. - Multiplikation des Artikelpreises mit der eingekauften/abgesetzten Artikelmenge - Sortierung der Werte in Absteigender Reihenfolge - Berechnung des Anteils am Gesamtumsatz - Berechnung der relativen Anteile für die Artikel an deren Gesamtzahl - Einteilung der A-, B- und c-Teile anhang von Erfahrungswerten: ca. 80% des Gesamtumsatzes und ca. 10% der Gesamtzahl der Artikel der Gesamtzahl der Artikel sind A-Teile, ca. 15% der Gesamtumsatzes und 30% der Gesamtzahl der Artikel sind B-teile und ca. 5% der Gesamtumsatzes und 60% der Gesamtzahl der Artikel sind C-Teile. - Die Auswertung lässt sich graphisch mit einer Lorenzkurve darstellen.
                  2. XYZ
                    1. Definition
                      1. Die XYZ-Analyse berechnet den Bedarf an Gütern mit einer entsprechenden Vorhersagegenauigkeit, d.h. man klassifiziert (konstanter Verbrauch, schwankend, starkschwankend oder völlig unregelmäßig) als Funktion der Planbarkeit (Vorhersagegenauigkeit).
                      2. X-Artikel (Hoher Verbrauch)
                        1. VORHERSAGEGENAUIGKEIT/Planbarkeit: konstant, kontinuierlicher Bedarf, Schwankungen sind eher selten, Schwankungsbreite bis 10%
                        2. Y-Artikel (Mittlerer Verbrach)
                          1. VORHERSAGEGENAUIGKEIT/Planbarkeit: stärkere, gröbere Schwankungen, meist aus trendmäßigen oder saisonalen Gründe, Schwankungsbreite bis 60%
                          2. Z-Artikel (Niedriger Verbrauch)
                            1. VORHERSAGEGENAUIGKEIT/Planbarkeit: völlig unregelmäßig, Starke Abweichungen Kaum Trends erkennbar Schwankungsbreite über 60%
                          3. ABC-/XYZ-Analyse als Matrix
                            1. - Die Kombination beider Analysen erleichtert die Verwirklichung materialwirtschaftlicher Ziele. - In Form einer Matrix ergeben sich neun verschiedene Kombinationen als drei Verbrauchswertklassen und drei Vorhersagegenauigkeitsklassen, z. B.
                              1. AX= hoher Verbrauchswert, hohe Vorhersagegenauigkeit
                                1. AZ= hoher Verbrauchswert, niedrige Vorhersagegenauigkeit
                                  1. CZ = niedriger Verbrauchswert, niedrige Vorhersagegenauigkeit
                                  2. - Aus der Kombination von ABC-Analyse und XYZ-Analyse ergeben sich mögliche Beschaffungsarten: Just in Time-Lieferung, Vorratsbeschaffung, Einzelbeschaffung
                                  Mostrar resumen completo Ocultar resumen completo

                                  Similar

                                  Beschaffungspolitik
                                  Budd9r
                                  Einkaufsmarketing (Instrumente)
                                  Budd9r
                                  Zeitmanagement: Methoden, Möglichkeiten
                                  Karl Heinz Dr. Beelich
                                  BWL- Beschaffungsmarktforschung, 3 Klausur (Abitur Prüfungsvorbereitung)
                                  lea.stephan97
                                  Wertanalyse
                                  etsab1982
                                  Marketing
                                  Budd9r
                                  ABC-Analyse
                                  Kristina Diyachenko
                                  Einkaufsmarketing (Instrumente)_2
                                  Martin Schmid
                                  Einkaufsmarketing (Instrumente)_2
                                  Conny Tostmann
                                  Einkaufsmarketing (Instrumente)
                                  Martin Schmid
                                  Einkaufsmarketing (Instrumente)_1
                                  Martin Schmid