Theorien der EP (Kap. 2)

Psychoanalyse
1. S. Freud
  1. Es, Ich, Über-Ich
  2. Entwicklungsphasen: oral (0-1), anal (1-3), phallisch (3-6), latent (6-11), genital (ab 11)
    1. Ödipus- bzw. Elektrakomplex: Übernahme der Normen und Werte des gleichgeschlechtlichen Elternteils
    2. Fixationen (Entwicklungsprobleme) bei unzureichender oder übermäßiger Bedürfnisbefriedigung
2. E. Erikson
  1. Ich-Entwicklung
  2. lebenslanger Prozess
  3. psychosoziale Krisen: Urvertrauen/Misstrauen; Autonomie/Selbstzweifel; Initiative/Schuldgefühl; Fleiß/Minderwertigkeitsgefühl; Identitätsfindung/Rollendiffusion; Intimität/Isolation; Generativität/Stagnation; Ich-Integrität/Verzweiflung)
kognitive Theorie Jean Piagets
1. Akkommodation: Anpassung der Schemata
2. Assimilation: Einordnung in vorhandene Schemata
3. diskontinuierlicher Entwicklungsverlauf unterstellt
4. Entwicklungsstufen: sensumotorisch (0-2); präoperational (2-6); konkret-operational (7-11), formal-operational (ab 12)
  1. sensumotorisch: Verinnerlichung äußerer Handlungen; Objektpermanenz
  2. präoperational: Egozentrismus des Denkens, statisches, wenig prozesshaftes Denken, unzureichende Beachtung mehrerer Dimensionen
  3. konkret-operational: mehrdimensionales Denken
  4. formal-operational: abstraktes, systematisches Denken
systemorientierte Theorien
1. Teilsysteme nach Bronfenbrenner: Mikro-, Meso-, Exo-, Makro-, Chronosystem
  1. Mikrosystem: Familie, Schule, Arbeitsplatz
  2. Mesosystem: Schule-Elternhaus
  3. Exosystem: Freunde der Eltern
  4. Makrosystem: kulturelle Werte
  5. Chronosystem: Veränderung der Systemebenen über die Zeit hinweg
2. kontinuierliche oder diskontinuierliche Familienentwicklung

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