5.) Soziale & Kontextuelle Bedingungen des Lernens & Lehrens I

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Individuums- und entwicklungspsychologische Grundlagen von Bildung und Lernen Flashcards on 5.) Soziale & Kontextuelle Bedingungen des Lernens & Lehrens I, created by Lisza Neumeier on 26/03/2017.
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Question Answer
• Lange versuchten Lernpsychologen, eine Theorie des Lernens und des Lehrens zu entwickeln ERgebnis: Frühphase empirischer Unterrichtsforschung: Erforschung der Lehrerpersönlichkeit – Resümee: „es [ist]aussichtlos ]...[, allein aus lernpsychologischen Gesetzmäßigkeiten eine Theorie des Lehrens zu entwickeln“ (Helmke; 2009, S. 21) Erforschung der Lehrerpersönlichkeit: „Was ist die gute Lehrerpersönlichkeit (Persönlichkeit, Sozialverhalten, Fachwissen & Didaktik)?“ gemessen an schulischen Leistungen sowie motivational‐affektiven Kriterien der Schülerinnen uns Schüler (SuS)
Erforschung der Lehrerpersönlichkeit als Wirkfaktor, um schulische Lehr‐/ Lernprozesse zu erklären, gilt als weitestgehend „gescheitert“ Warum? -Heterogenität der Aufgaben - lang & indirekte Wirkungspfade -nur wenige & schwache Zusammenhänge von Lehrerpersönlichkeit & individuelle. Lernporzesse
Entwicklung der Unterrichtsforschung Carroll (1963) interessierte sich für Schulversagen und Benachteiligung sozial schwacher SuS Modell berücksichtigt Unterrichtsmerkmale: Lernerfolg der SUS abhängig von __ benötigte lernzeit bestimmt durch __ und __
Bloom (1976), weiterer Gründungsvater fokussierte darauf wie SuS Schwierigkeiten im Lernprozess bewältigen: Welche 2 Punkte an Voraussetzungen? Was noch?
Does teaching make a difference?
Die empirische Wende: Grundlage für die aktuelle Unterrichtsforschung
Gegenstand der aktuellen Unterrichtsforschung 1) Lehr‐/ Lernprozesse bzw. Lehr‐/ Lernforschung: Was machen Lernprozesse auf welchen Ebenen aus? Was ist lernwirksamer Unterricht?
Gegenstand der aktuellen Unterrichtsforschung 1) Lehr‐/ Lernprozesse bzw. Lehr‐/ Lernforschung: pt 2: Untersuchung von Lernumgebung
2) Unterrichtsqualität: Prozess‐/ Produktforschung Prozessforschung Welche Orientierung?
2) Unterrichtsqualität: Prozess‐/ Produktforschung Produktforschung Welche Orientierung? Was wird generell angestrebt?
Ausgewählte Ergebnisse der Prozess‐ Produktforschung „Erfolgreichen Lehrkraftverhalten“ wird bestimmt durch:
Zentrale Entwicklungen der Unterrichtsforschun (1-4)
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Zusammenschau nach Hattie die Hattie
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Zusammenschau Meta‐ & Megaanalysen welche Faktoren haben größeren, welche weniger größeren Einfluss auf Leistung
Wer sorgt für Lernzuwachs? Anteil anina der Varianz des Lernerfolgs in %
Kritik an der Hattie Studie
SPIEGEL: Was macht einen guten Lehrer aus? SPIEGEL: Passiert das nicht längst? Interview mit Hattie?
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Diagramm Sozialisationsmodell des Unterrichts
Sozialisationsmodell des Unterrichts: Welche 2 Arten von Faktoren? Welche naderen? Was machen die zwei Arten, balbal? Kritik am Modell? Was ist zentral?
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell – Wirkweise des Unterrichts Diagramm
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell Unterricht = ? Angebot Faktoren abhängig? 3 Nutzen Faktoren abhängig? 2
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell Unterrichtsquantität
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell Klassenkontext - Was steht in enger Wechselwirkung miteinander? generell Fähigkeits- & Vorkenntnisse hat sich als __ herausgestellt.
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell Klassenkontext Schichtzusammensetzung Sprachlicher Hintergrund
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell Klassenkontext Klassengröße
Bedingungsfaktoren schulischer Leistungen Angebot‐Nutzen Modell • Unterrichtsprozesse/ Unterrichtsqualität Was genau zeigt die stärkten (lol, fail, deppate Leute im ZLB) zum Leistungsniveau und zum Leistungsfortschritt?
Woran kann man „guten/ effektiven“ Unterricht festmachen? Es gibt nicht nur einen Weg ....
Qualitätsdimensionen des Unterrichts
Classroom Assessment Scoring System (CLASS‐Secondary)
Classroom Assessment Scoring System Klassenraum ‐ 3 Domänen & mehrere Dimensionen:
Die Lehrkraft als „Sozialpädagoge, Dompteur und Fachmann“ Verschiedene Dimensionen unterrichtlichen Handelns im Klassenraum Der Lehrer als 1. 2. 3.
Emotionale Unterstützung generell 3 Grundbedürfnisse hat grade noch nichts mit CLASS zu tun
Classroom Assessment Scoring System Emotionale Unterstützung (Domäne)# Diagramm
Classroom Assessment Scoring Emotionale Unterstützung Hohe emotionale Unterstützung geht einher mit - was kann sie alles ausrichten? „effektive“ Klassenzimmer: (3)
Gesundheit im Lehrberuf
Gesundheitsprophylaxe nach dem Freiburger Modell 3 Enden des Dreiecks
Was motiviert und hält gesund? • Seien Sie enthusiastisch (Fach und Unterricht bezogen) ! • Seien Sie authentisch und aufrichtig! • Setzen Sie sich realistische & erreichbare Ziele! • Suchen Sie sich Unterstützung (= Stärke!, so früh wie möglich) ! • Orientieren Sie sich an der Sache (Problemanalyse & Ableitung von Konsequenzen) und gehen Sie Probleme offensiv an! • Bewahren Sie Ruhe ‐ Regulation von Gefühlen ist nicht immer leicht, aber trainierbar! • Belohnen Sie sich für Anstrengungen, Erleben Sie sich als selbstwirksam (Was ist mir heute gut gelungen?) • Machen Sie realistische aber selbstwertförderliche Einschätzung von Misserfolg (Was ist veränderbar, kontrollierbar und was kann ich das nächste Mal besser tun?) • Engagieren Sie sich, aber nicht im extremen Ausmaß! • Entwickeln Sie den eigenen Umgang mit schwierigen SuS stetig weiter • Fühlen Sie sich nicht für alles verantwortlich (Distanzieren Sie sich von Problemen), aber übernehmen Sie Verantwortung! • Sprechen Sie darüber ... (Kollegencoachings, Weiterbildungen etc.) • Gestalten Sie die einzelnen Beziehungen effektiv!
Beziehungsgestaltung mit Schüler/‐innen
Beziehungskompetenz: Verstehen/ Zuwendung
Wichtige Momente ... • Stundenbeginn (Zeit für Variation – Stimmungsbild einfangen) • Gespräche zwischen „Tür und Angel“ • Wenn SuS etwas mitteilen wollen • Die kleinen Interaktionen ...
Beziehungsgestaltung: Führen 5 wichtige Führungsqualitäten
Beziehungsgestaltung: Führen • Führungsmaxime
Beziehungsgestaltung: Führen • Im Gespräch –
Beziehungsgestaltung: Führen Weitere wichtige Elemente
Proaktive Kommunikationsstrategien ‐ Präventionsstrategien : Generalisierungen vermeiden
Beziehungsförderliche Kommunikation: Einige Allgemeine Prinzipien (4)!
Aufgabe: Aus „Du“ mach „Ich“. • Nutze dafür die drei Schritte, wie man eine Ich‐Botschaft formulieren kann. • Du redest zu viel! • Dauernd kommst du zu spät! • Du schaffst das Abi so nie! • Immer drängst du dich vor! • Mensch, du bist echt anstrengend!
Drei Kommunikationsformen
Wenn man mal nicht weiter kommt .... Hilfreiche Fragearten: und diese erklären zielorientierte Frage Offene Frage Wunderfrage Zirkuläres Fragen Skalierungsfrage nach der Methode der Gewaltfreieh Kommunikation nach Rosenberg
Einige Strategien „erfolgreicher“ Lehrer
Prüfungsrelevant: 1) Folien & Vortrag 04.11.2016 VO Individuums‐ und entwicklungspsychologische Grundlagen von Bildung 68 und Lernen | Einheit 5 | Dr. Anne Milatz Prüfungsliteratur 2) Kapitel 10.1‐10.3 (S.253‐257) und 3) Kapitel 10.5.2 (S.265‐269) aus: Seidel, T. & Krapp, A. (Eds.) (2014). Pädagogische Psychologie. Weinheim: Beltz. dws
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