VL 2: Kommunikation: Grundbegriffe, Funktionen

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ACT Year 12 Certificate Medien-und Kommunikationswissenschaften Slide Set on VL 2: Kommunikation: Grundbegriffe, Funktionen, created by Sven Christian on 16/01/2016.
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    Verhalten -> Handeln -> "Subjektiver Sinn"Handeln -> Soziales Handeln - Handeln wechselseitig aufeinander bezogenKommunikation = eine Form sozialen Handelns mittels Symbolischer Interaktion (verbal, non-verbal, paarverbal) zum wechselseitigen AustauschKommunikation ist:   - normativ (Anspruch auf Verständlichkeit, Wahrheit des Inhalts)                                      - zwingend (Es ist unmöglich nicht zu kommunizieren)                                      - reflexiv (Es kann über Kommunikation kommuniziert werden)Ohne Kommunikation keine Interaktion - ohne Interaktion keine Kommunikation 
    Was ist Kommunikation?
    Caption: : A - X; B - X : Sachebene A - B : Beziehungsebene

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    Medienbegriff
    Medien werden für Vermittlung von Botschaften genutztMedien als technische Instrumente: Träger von Informationen; erhöhen Erreichbarkeit; dehnen Reichweite aus; geringerer ErfolgMedien als Symbol, Treiber gesellschaftlicher Entwicklung: "The medium is the message." (McLuhan, Machen Inhalt erst möglich; Grundlage)Medien als Organisationen/Institutionen: nicht neutral; benutzen Vermittler (Journalisten) mit bestimmten Regeln; hohe Kosten

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    Caption: : Taxonomie der Kommunikation nach Maletzke
    Massenkommunikation
    "Form der Kommunikation, bei der Aussagen öffentlich, durch technische Verbreitungsmittel, indirekt und einseitig an ein disperses Publikum vermittelt werden." (Maletzke)weniger Trennschärfe interpersonale- und MassenkommunikationZusätzliche Klassifikationen:- one to one (Individualkommunikation)- one to many (Massenkommunikation)- one to some (Kommunikation in geschlossenen Netzwerken)- some to some- many to many (Netzwerkkommunikation) 

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    Funktionen der Massenkommunikation 
    Leistungsbeitrag zum Aufwerfen, Eingrenzen und Lösen spezifischer ProblemeKognitive Funktion:Informationsaustausch, Wissenserwerb (Gefahr: Manipulation)Affektive Funktion: Entlastung/Wirklichkeitsflucht durch Unterhaltung/SpannungGefahr: dysfunktional (Angst, Furcht)Interaktive Funktion:Kontakt zwischen Personen, Austausch von Ideen medial vermittelte Kommunikation gibt Anlass fürs GesprächIntegrative Funktion:Rituelle Funktion (Jeden Abend gleiche Zeit Nachrichten)Normen und Werte können dadurch gesetzt werdenIdentifikation mit GruppenGemeinschaftszugehörigkeit
    Politische Funktionen:Öffentlichkeitsfunktion (Informationen öffentlich zugänglich)Artikulationsfunktion (Ausdrücken der Stimme des Volkes)Kritik-und Kontrollfunktion (Chance der Opposition an Kritik)Politikvermittlungsfunktion (Sprachrohr der Politik/Parteien)Ökologische Funktionen:Reproduktionsfunktion (Wiederherstellung von Motivation)Affirmationsfunktion (Ökonomische Verhältnisse als "gegeben")Zirkulationsfunktion (Motor des Wirtschaftskreislaufes)Transparenzfunktion (Erhöhung der Markttransparenz)Akkumulationsfunktion (Konzentration von Kapital)Beschäftigungsfunktion (Medien als Arbeitgeber)

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    Definieren Sie Kommunikation und formulieren Sie ein konkretes Beispiel einer interpersonalen verbalen Kommunikation. Warum wird Kommunikation auch als "Symbolische Interaktion" bezeichnet?Erläutern Sie den Begriff "Symbolische Interaktion" entlang des Modells von Newcomb (ABC-Modell). Gehen Sie dabei auch auf die unterschiedlichen Ebenen von Kommunikation ein.Ist das Sharen auf Facebook Kommunikation im sozialwissenschaftlichen Sinn? Begründen Sie ihre Auffassung entlang der Definition.Formulieren Sie ein Beispiel, warum man nicht nicht kommunizieren kann. Was meint Marshall McLuhan, wenn er postuliert "The medium is the message"? Erläutern Sie diesen Medienbegriff entlang eines konkreten Beispiels.Erläutern Sie entlang der Taxonomie von Kommunikation nach Maletzke, warum Zeitungen öffentliche Kommunikationsmittel sind.Was versteht man unter den interaktiven Funktionen, die Medien für die Gesellschaft erfüllen?
    Übungsfragen
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