Methoden und Verfahren der systematischen Anforderungsbestimmung: tätigkeitserfahrungsgeleitet (Job
Profile, critical-incident-technique) arbeitsplatzanalytisch-empirisch (syst.Arbeitsanalyse)
personenbezogen-empirisch (statistische Zusammenhänge zw. Merkmalen und Erfolgskriterien)
Funktions- und Stellenbeschreibungen verschaffen Klarheit über Charakteristikader Stelle und sind damiteine
Informationsgrundlagefür die Entwicklung desAnforderungsprofils. › Der Entwicklungsschritt von der Funktions-
und Stellenbeschreibung zum Anforderungsprofil besteht darin, dass die einzelnen Anforderungsdimensionen
mit Bewertungen versehenwerden. › Basis jeder Auswahlentscheidung ist letztlich das Anforderungsprofil. D.h.,
wir benötigen Messkriterien, die den zur Stelle „passenden“ von dem für die Stelle ungeeigneten Kandidaten
trennen. Diese Messkriterien sind dieAnforderungsprofile !
Anforderungsprofile :
Das Anforderungsprofil umschreibt, über welche Kompetenzen eine Person verfügen muss, um die Aufgaben
einer bestimmten Position zu erfüllen: ›
zu erreichende Ziele bzw. Leistungsergebnissen (Fachkompetenz) ›
› Aktivitäten und Aufgaben(Methodenkompetenz) ›
zur Aufgabenerfüllung notwendige Kontakte(Sozialkompetenz) ›
dem dazu erforderlichen Leistungsverhalten (Persönlichkeitskompetenz)
. Bewerberindentifikation. Arbeitgeberattraktivität, Ansprache und Bewerbungsverfahren .
InhaltlicheSchwerpunkte › Personalwerbung,abgestimmt aufAnforderungsprofil und
Auswahlverfahren (incl. SocialMedia) ›
› Arbeitgeber Imageund Attraktivität(employer brand) als wichtiger Baustein ›
Glaubwürdige Unternehmensrepräsentanten › transparenterinterner Arbeitsmarkt › Ansprache und
Motivation zur (ehrlichen)Bewerbungsabgabe ›
Begleitung der Talente zumindest bis zurEinstellung