APO Vorlesung 8 Personalentwicklung

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APO Vorlesung 8 Personalentwicklung
  1. Warum Personalentwicklung ?
    1. der Vermittlung jener Qualifikationen undKompetenzen, › die zur optimalen Verrichtung der derzeitigen und derzukünftigen Aufgaben erforderlich
      1. der Vund › beruflich, persönlich sowie sozial förderlichsind.
    2. Definition Personalentwicklung
      1. Personalentwicklung umfasst nach Maier etal. (2014) „alle geplanten, mittelbar oder unmittelbar personalbezogenen Maßnahmen, mit denen Lernprozesse gefördert werden
      2. Abgrenzung PE von
        1. organisationalerSozialisation(alleLernprozessebeimArbeitenin einer Organisation) -> formelle und informelleLernvorgänge
          1. InformellemLernen(selbstinitiierteLernvorgänge,dienichtvom Unternehmengeplantwurde
        2. Strategische Entscheidung
          1. Ist Weiterbildung überhauptnotwendig? › Strategieerfüllende vs. strategiegestaltende Weiterbildung
          2. Operative Entscheidung
            1. Prozess der Weiterbildung: Ausgestaltungvon Ermittlung Deckung Transfer Erfolgsmessung
            2. Unterscheidung von PE MAßnahmen zur distanz zum Arbietsplatz
              1. On the job -> AmArbeitsplatz
                1. Near the job -> in derOrganisation (z.B. Projektleitungsaufgabe übernehmen, Lernziel: Führungskompetenzen erwerben
                  1. Off the job -> außerhalb der Organisation
              2. Alternative zur Weiterbildung
                1. › Qualifikationen können eingekauft werden
                  1. Ersetzen von Personal und Qualifikation durch Technik: ›
                    1. Externalisierung von Arbeits- und Qualifikationsanforderungen: -
                      1. -> die Verlagerung von Produktionsstätten in Niedriglohngebiete oder die Auslagerung von Arbeitsleistungen an den Markt Weiterbildungsarbeit externalisieren Coaches/Trainer
                2. Das Problem der chronischen Verspätung /Probleme der Weiterbildung
                  1. Mangels geeigneter Bedarfsprognostik Qualifikationen sich verringert, d.h. wenn die Entwertung der Qualifikationen immer schnellervorangeht.
                    1. Mangels geEine Reduzierung des time-lags qua simultaner oder synchroner Qualifikations- und Investitionsplanung ist oft aufgrund der Prognoseschwierigkeit kaum machbar,
                      1. , zudem entstehen eventuell bei einem Prognoseirrtum (Fehlqualifizierung)unnötige Kosten.
                  2. Aufgaben analyse
                    1. wünschenswertes Zielverhalten wird ermittelt, Erfassung der aktuelen Aufgaben
                    2. Oganisationsaalyse
                      1. Strategische Ausrichtungd er Organisation, Ressourcen udn Ausma? der Unterstützung für das Training
                      2. Planung Trainingsaufbau
                        1.  was soll vermittelt werden?  welche Methoden für welchen Lerninhalt? 
                          1. Einbettung in eine umfassende Lehrstrategie  Erstellung eines Ablaufplans
                        2. Transferproblem e
                          1. Soziales T. Probelm
                            1. Lernende aus alltäglichem Umfeld genommen um mit fremden Personen, fremde Situation neue Lerninhalte konfrontiert werden c
                            2. Sachliches Problem
                              1. Keine Alltagsnahe , komplexe Situationen SONDERN, isolierte Spezialfragen, die thematisch abgegrenzt behandelt werden;
                                1. zeitliches Transferproblem
                                  1. Lernen in einer relativ kurzen, von der Normalsituation abgehobenen Trainingszeit vollzogen wird
                                2. Transferhindernisse
                                  1. Mangelnde Identität zwischen Lern- und Funktionsfeld › Zeitmangel › Fehlende Kommunikationsmöglichkeiten
                                    1. › Fehlende Anwendungsmöglichkeiten › Fehlende Anreize zur Verhaltensänderung ›
                                      1. › Fehlende finanzielle Ressourcen, um Erlerntes umsetzen zu können ›
                                        1. Führungsstil des Vorgesetzten, der eine Verhaltensänderung nicht in ausreichendem Maße zulässt
                                          1. › Arbeitsumfeld bzw. Unternehmenskultur, in dem/der das Ausprobieren von neuen Handlungsweisen nicht möglich ist
                                            1. Mangelnde Akzeptanz seitens der Arbeitskollegen
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