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Einführung Technische Mechanik
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Technische Mechanik Mind Map on Einführung Technische Mechanik, created by sarale1 on 25/02/2015.
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technische mechanik
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sarale1
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Einführung Technische Mechanik
Grundbegriffe
Weg/Länge (geometrisch, in m)
räumliche Ausdehnung in bestimmte geometrische Richtung
Zeit (zeitlich, in s)
Dauer von Ereignissen
Kraft
N= (kg x m)/s^2
nicht sichtbar
Auswirkungen sind fühl- oder beobachtbar
Kraft ist eine physikalische Größe, die sich mit einer Gewichtskraft ins Gleichgewicht setzten lässt
Formelzeichen F
Beispiel: Gravitationskraft
G= m x g
G=981 N
Actio = Reactio
Kräfte immer an verschiedenen Körpern
nie an einem Körper im Gleichgewicht
Kräfte, die zwei Körper aufeinander ausüben
gleich groß
entgegengesetzt gerichtet
auf gleicher Wirkungslinie
Masse (Grundgröße der Mechanik)
!Masse ist nicht Gewicht!
Was ist Mechanik?
Aufgaben
Teilgebiet der Ingenieurwissenschaft
theoretische Berechnungsverfahren für z.B. Maschinenbau
Mittelrolle zw. Mathematik und Technik
Begrifflichkeiten
Statik
Geometrie der Kräfte
Kräfte sind im Gleichgewicht (Sonderfall: Ruhe)
Kinematik
geometrischer und zeitlicher Bewegungsablauf ohne Kräfte als Ursache oder Wirkung der Bewegung
Geometrie der Bewegung
Dynamik
Kräfte mit im Zusammenhang stehenden Bewegungen
Kinetik
Bewegung von Körpern unter Einwirkung von Kräften
Kräfte und Bewegungen
Spezialgebiete
Festigkeitslehre
Stabilitätstheorie
Kontaktmechanik
Maschinendynamik
Geschichte
Archimedes
Griech. Mathematiker, Physiker; Ingenieur
ca 250 v.Chr
Archimedische Schraube (Bohren eines Loches)
Simon Stevin
Mathematiker, Physiker, Ingenieur
16 Jh
Auflösung von Kräften: Kräfteparallelogramm
hydrostatisches Paradoxon
Gezeiten lassen sich durch Anziehung von Mond erklären
Perpetuum Mobile nicht existent
Galileo Galilei
Begründer der modernen, mathematisch orientierten Naturwissenschaft
ital. Philosoph, Mathematiker, Physiker, Astronom
Grundlegung der Kinetik aus Fallveruchen
Untersuchung von Festigkeit von Körpern
Reißen/ Brechen eines Tragwerks/ Maschinenteils
16. Jh
Friedrich Johannes Keppler
Dt astronom, Mathematiker, Theologe, Optiker
16. Jh
Optik als Gegenstand wissenschaftlicher Untersuchung
Kepplersche Gesetzte (Gesetze Planetenbewegung)
1. Kepler Gesetz
Bewegung der Planeten auf Elliptischen Bahnen, im Brennpunkt der Sonne
2. Kepler Gesetz
Verbindungslinie von Sonne zu Planetem überstreichtin gleichen Zeiten gleiche Fläche
3. Kepler Gesetz
Quadrate der Umlaufbahnen 2er Planeten verhalten sich wie 3. Potenzen von Bahnhalbachsen
Isaak Newton
Beschreibung Gravitationsgesetzte: universelle Gravitation+Bewegungsgesetzte
F = y x (m1 x m2/r2
Grundstein klassische Mechanik
mathematische Fundierung
Systematische Aufbau durch grundlegende Gesetzte
17 Jh
3 Newtonsche Grundgesetzte der Kinetik
Engl. Physiker, Astronom, Philosoph
Erklärung Planetenbahnen durch grundlegende Gesetzte
Robert Hooke
engl Physiker
17 Jh
1. Gesetz der Elastizität
Anstoß zu Theorie der elastischen Deformation
Anstoß zu Theorie der Festigkeitslehre
hooksches Gesetz
so wie Dehnung, so die Kraft
Leonard Euler
schweizer Mathematiker
18. Jh
Kreiseltheorie
Begründer der Analysis
Stabilitätstheorie
Eulersche Seilreibung
Hydrodynamik
Eulersche Identität
Eulersche Relation
Jean Baptiste d'Albert
18 Jh
Frz. Mathematiker u. Philospoh
Begründer mathematische Kontinuums-Physik
Prinzip der virtuellen Verrückung für Dynamik
Löste Wellengleichung der schwingenden Saite
Joseph Louis de LaGrange
18. Jh
Frz. Mathematiker
Begründer analytische Mechanik
LaGrange-Funktion
Arbeitsgebiete
Dreikörperproblem der Himmelsmechanik
Variationsrechnung
Theorie der komplexen Funktionen
Grundlegung Kinetik
Begründung durch 3 Newtonsche Grundgesetzte
Annahmen
absolute Zeit
absoluter dreidimensionaler Raum (Interialsystem)
Einschränkungen
nur gültig im ruhenden Bezugssystem (Interialsystem)
nur gültig, wenn Geschwindigkeit < gegen Lichtgeschwindigkeit
1. Gesetz: Trägheitsgesetz
Kraft auf einen Körper, Impuls konstant
Impuls=Vektor, zeigt in Richtung der Geschwindigkeit
2. Gesetz: Bewegungsgesetz/Dynamisches Grundgesetz
Masse konstant
Kraftvektor proportional zu Beschleunigungsvektor
Proportionalitätskonstante=Masse
3. Gesetz: Gegenwirkungsgesetz
Actio=Reactio
Aufbau Mechanik + Grundlegende Gesetze
Erste Fundierung
Newton
Kinetik der Massenpunkte
Euler
System der Massenpuntke, Drehimpulssatz, Drallsatz
Alembert
Scheinkräfte, Prinzip von Alembert
Vorgehen zur Lösung physikalisch-technischer Probeme
1. Abgrenzung+Formulierung der Aufgabe
2. Vereinfachung des Problems (Ersatzmodell)
3. Anwendung physikalischer Gesetze (mathematisches Modell)
4. Lösung mathematisches Problem (analytisch/numerisch)
5. Rückübertragung math. Lösung in phys. Bereich
6. Diskussion+Deutung Ergebnisse
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