- Korrelationen zw. Variablen werden durch einen
(latenten) Faktor erklärt, sind auf diesen zurückzuführen
--> wird beschrieben durch Korrelationsmatrix
- EFA
- Modell-/Hypothesengenerierendes Verfahren:
in den vielen beob. Variablen sollen wenige
Faktoren aufgefunden werden, auf welche Zshg.
zw. Variablen zurückzuführen sind
- SPSS
- helfen, Strukturen in Korrelationsmatrizen zu entdecken
- KFA
- Modell-/Hypothesenbestätigendes Verfahren:
theoretisch erwartete Struktur wird vorgegeben und es
wird überprüft, ob Struktur mit Daten vereinbar ist
- Mplus
Voraussetzungen
- in den Variablen müssen systematische Zshg. stecken:
Kaiser-Meyer-Olkin-Koeffizient (KMO): <.50: inkompatibel //
.60-.69: mäßig// >.90: sehr gut
- von einer Personenstichprobe müssen
Daten zu mehreren Variablen vorliegen
- Fragestellungen
1. Wie sollen die Faktoren geschätzt werden?
--> Hauptachsen- o. Hauptkomponentenanalyse
Faktor=Hauptkomponente // latente Variablen, die aus den
Korrelationen der Variablen geschätzt werden
Faktorladung=Korrelation zw. Variable x u. Faktor F
,,schön'': hohe Ladung einer Variable auf einem Faktor,
niedrige Nebenladungen auf den anderen Faktoren
- Fürntratt-Kriterium: (a² / h² < .50)
- wie setzt sich Varianz einer Variablen zsm? --> bei unkorrelierten Faktoren:
Summe der quadrierten Faktorladungen+Spezifität der Variablen+Messfehler
(Messfehler=1-rtt x h²)
Kommunalität (h²)=Teil der Gesamtvarianz eines
Items, der durch alle Faktoren aufgeklärt wird //
Summe aller quadrierten Faktorenladungen einer
Variablen
Eigenwert=Varianzaufklärung durch einen Faktor //
Summe aller quadrierten Faktorenladungen eines
Faktors
2. Wie viele Faktoren sollen extrahiert werden?
- Hypothetisches Modell: Anzahl d. Faktoren wird vorgegeben - theoriegeleitet
- Kaiser-Kriterium (Eigenwert>1)
--> ist Eigenwert <1, klärt dieser
Faktor weniger als die Varianz
einer einzigen Variablen auf
- Scree-Test/Screeplot: Eigenwertverlauf:
nach bedeutsamen Eigenwertabfall
- Parallelanalyse: Vgl. d. empirischen Eigenwertverlauf
mit Eigenwertverlauf von Zufallsvariablen
- MPA-Test: Minimum-Average-Partial-Test
- positive manifold=Annahme,
dass es im kognitiven Bereich
nur pos. Korrelat. gibt
3. Sollen die Faktoren unabhg. sein o. ist es
angemessen, korrelierte Faktoren zuzulassen?
- Bdtg. für Itemanalyse: bilden Items wie beabsichtigt ein (oder zwei...) Faktor(en)?
- lädt ein Item hoch auf ,,seinem'' u. niedrig auf anderen Faktoren?
- Rotationstechnik
- erhöht nicht den aufgeklärten Varianzanteil!
- hilft, extrahierte Faktoren besser zu interpretieren
--> oft inhaltliche Gründe für eine bestimmte Rotation