LB 1/TF1: Kommunikation & Kommunikationsstörungen

Descrição

mündliche Prüfungsvorbereitung Steffen FlashCards sobre LB 1/TF1: Kommunikation & Kommunikationsstörungen, criado por Albus Dumbledor em 08-12-2017.
Albus Dumbledor
FlashCards por Albus Dumbledor, atualizado more than 1 year ago
Albus Dumbledor
Criado por Albus Dumbledor quase 7 anos atrás
713
0

Resumo de Recurso

Questão Responda
| . 5 Axiome Paul Watzlawick . | 1. Man kann nicht nicht kommunizieren 2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- & Beziehungsaspekt 3. Kommunikation ist immer Ursache & Wirkung 4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten 5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär
1. Man kann nicht nicht kommunizieren . | "Man kann nicht nicht kommunizieren, denn jede Kommunikation (nicht nur mit Worten) ist Verhalten und genauso wie man sich nicht nicht verhalten kann, kann man nicht nicht kommunizieren."
2. Jede Kommunikation hat einen Inhalts- und einen Beziehungsaspekt . | Der Beziehungsaspekt (analog) bestimmt den Inhaltsaspekt (digital)
3. Kommunikation ist immer Ursache und Wirkung . | - Jeder Teilnehmer einer Interaktion gibt der Beziehung eine Struktur - Auf jeden Reiz folgt eine Reaktion (Verhaltenskette) - Jeder Reiz ist zugleich auch Kommunikation, da eine Kommunikation kreisförmig verläuft. Es gibt keinen Anfangspunkt.
4. Menschliche Kommunikation bedient sich analoger und digitaler Modalitäten . | Analog: Beziehungsaspekt einer Nachricht, wesentlich älter. Digital: Inhaltsaspekt einer Nachricht, es wird komplexes Wissen übermittelt. Logische Verknüpfungen und Negationen lassen sich ausdrücken
5. Kommunikation ist symmetrisch oder komplementär . | Sind die Kommunikationsabläufe symmetrisch, so handelt es sich um 2 gleichstarke Partner, die nach Gleichheit und Verminderung von Unterschieden streben. Man könnte es auch ein "spiegelhaftes Verhalten" der Partner nennen. Sind die Abläufe komplementär gibt es immer einen "superioren" und einen "inferioren" Partner. Die Partner ergänzen sich in ihrem Verhalten.
Schulz von Thun: Das Nachrichtenquadrat - Sachebene (worüber informiere ich) - Selbstoffenbahrungsebene (was ich von mir offenbahre) - Beziehungsebene (was ich von dir halte & wie ich zu dir stehe) - Appellebene (was ich bei dir erreichen möchte)
Eisberg-Modell Zusammen-setzung einer Nachricht: 20% Sachebene ~~~~~~~~~~~~ 80% Beziehungsebene Eine Nachricht ist nicht nur eine reine Sachinformation, sondern immer auch Ausdruck von Gefühlen, Ängsten und weiteren psychosozialen Faktoren. Dieser Zusammenhang von offensichtlichen Botschaften und versteckten "Metabotschaften" versinnbildlicht das Eisberg Modell.
Kommunikationsstörung nach Eisberg-Modell - Eine Kommunikationsstörung passiert wenn ... ... Uneinigkeiten auf der Sachebene auf der Beziehungsebene ausgetragen werden. ... die dominante Bedeutung der Beziehungsebene nicht anerkannt wird. ... der Beziehungsaspekt versucht wird aus der Kommunikation herauszuhalten. ... die Beziehungsebene durch abwertende Bemerkungen negativ verfärbt wird.
Kommunikationsstörung durch die INFORMATIONSTREPPE - (beschreibt den Verlust von Informationen im Prozess der Übermittlung) - Kommunikationsstörungen treten allein schon durch den Fakt auf das es einen Informationsverlust von meinen zu sagen, von sagen zu hören & von hören zu verstehen gibt. - der Sender denkt/meint etwas und sagt dieses - der Empfänger hört & versteht die Botschaft nur im Rahme seiner Möglichkeiten. - Entscheidener als das was der Sender mitteilen möchte, ist die Wirkung die seine Worte beim Empfänger erzielen!
Kommunikationsstörung durch Sender <--> Empfänger . passieren wenn ... . ... der Zeichenvorrat unterschiedlich ist (nötig für Decodierung). ... nicht die gleiche Codierung/Decodierung benutzt wird. ... lt. Schulz v. Thun der Empfänger es mit einem anderem Ohr (z.B. Beziehungsohr) als der Sender sie versendet hat (z.B. Sachohr) ... Kommunikationspartner können sich nicht (bewußt o. unbewußt) auf eine symetrische oder komplementäre Kommunikation einigen.
Merkmale/Prinzipien bei der Kommunikation mit Kinder . Beachte das Kinder zur Kommunikation ... . . ... Zeit brauchen, um Vertrauen zu Kommunikationspartnern aufzubauen. ... Raum brauchen, um ihre Gefühle zu verarbeiten. ... möchten, dass man ihnen zuhört und sie ernst nimmt. ... empfindlich reagieren, wenn Erwachsene ihnen nicht offen & ehrlich begegnen. ... sich Themen spielerisch nähern. ... mit ihren Gesprächspartnern teils direkt, teils mit Hilfsmitteln (Kuscheltiere, etc.) kommunizieren.

Semelhante

Lehren und Lernen
Marlene D
Pädagogik: Lernvokabeln zu Jean Piaget
Lena S.
Eriksons Modell psychosexueller und psychosozialer Entwicklung im Kindes-, Jugend- und Erwachsenenalter
Lena S.
Pädagogik Abitur 2016: Freud
Lena S.
Pädagogik Abitur 2016: Jean Piaget
Lena S.
4 Phasen der kognitiven Entwicklung nach Piaget
Lena S.
Maria Montessori - Hilf mir, es selbst zu tun
Nika L.
Pädagogik Abitur 2016: Piaget
Lena S.
Pädagogik Abitur 2016: Freud
Lena S.
Erzieherverhalten & Erziehungsstile
ellen.redeker
Pädagogik: Die pädagogische Perspektive, Grundlagen
Lena S.