Lebensmittelsicherheit 2.0

Descrição

ENBH04 Lebensmittelkunde Teil 2; Lebensmittelsicherheit
Rebecca S.
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Rebecca S.
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Pflanzenschutzmittel - gehören zu der Schadstoffgruppe "Rückstände" - heute überwiegend Einsatz von schnellabbaubaren Mitteln, trotzdem Eingriff in ökologisches Gleichgewichz - können in Grundwasser gelangen oder auf Nachbarkulturen übergreifen - In Entwicklungsländer teils Einsatz von verbotenen Pestiziden
Pestizide Sammelbegriff für chemische Vorratsschutz-, Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel
Tierarzneimittel / Futtermittelzusatzstoffe - Verwendung nur nach amtlicher Zulassung - Unbedenklichkeit möglicher Rückstände muss belegt sein - Vor Ausscheidung vorrübergehende Einlagerung in Leber, Nieren & Fettgewebe, so kann es bei Schlachtung ins Fleisch gelangen
Fleisch mit häufigsten Rückständen Innerhalb EU => Rindfleisch z.B. Antiobiotika
Antibiotika Wirkung Tier, Wirkung Mensch, Regel für Schlachtung - verhindern Infektionskrankheiten - bewirken schnelleres Wachstum der Tiere - bewirken längere Haltbarkeit d. Fleisch - Wartezeit nach Einsatz & vor Schlachtung muss eingehalten werden - Rückstände im Fleisch können bei Menschen Allergien aber auch Antibiotikaresistenzen auslösen
Tranquilizer Wirkung, Regeln für Schlachtung - beruhigende Wirkung auf Tiere - Wartezeit vor Schlachtung ist einzuhalten - Es werden dennoch immer wieder Rückstände gefunden, da es oft während Transport zum Schlachthof eingesetzt wird
Masthilfen 2 Sorten, Wirkung, Regulierung, Auswirkung Mensch 1. Thyreostatika: Hemmen Schilddrüsenfunktion der Tiere (dadurch Gewichtszuwachs), Einsatz ist verboten 2. Anabolika: natürliche Sexualhormone (z.B. Östrogene), bewirken verbesserten Fleischzuwachs, Einsatz ist verboten => in EU verboten aber in USA, Kanada, Australien teils erlaubt => auf Herkunftsland achten => Verdacht: krebserregende Wirkung
Zusatzstoffe - Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Emulgatoren, Geschmacksverstärker, ... - gelangen bei Lebensmittelverarbeitung in Nahrung - zul. Höchstmengen werden vor Zulassung der Stoffe im Tierversuch getestet
Farbstoffe - Einsatz bei Lebensmitteln, die farblos sind oder natürlcieh Farbe bei Verarbeitung verloren haben - kann zur Verfälschung von Lebensmittelqualität eingesetzt werden (Ausschluss der Täuschung durch Zutatenliste)
Natürliche Farbstoffe - gesundheitlich unbedenklich - z.B. Betenrot (roter Farbstoff der roten Bete), Carotine (oranger Farbstoff der Möhre)
Naturidentische Farbstoffe - chemisch erstellte Farbstoffe, die auch in Natur vorkommen - bei empfindlichen Personen, besteht Möglichkeit pseudoallergischer Reaktionen (Symptome ähneln Allergie, aber ohne Beteiligung des Immunsystems)
Synthetische Farbstoffe - Herstellung einfacher und billiger - Lebensmittel können gleichmässiger und kräftiger gefärbt werden - sehr kritisch zu betrachten z.B. E122 (Azorubin rot) soll am häufigsten pseudiallergische Reaktionen auslösen => Verbraucherschutz: Alle zugesetzten Farbstoffe (natürlich, naturidentisch & syntehtisch) müssen mit Name oder E-Nummer angegeben werden => E-Nummer wenn Zulassungserlaubnis der EU vorhanden
chemische Konservierungsstoffe - Einsatz um Lebensmittelverderb zu verhindern - unnötig, wenn andere Verfahren zum Haltbarmachen verwendet werden z.B. Zuckern, Säuern, steriliseren
Sorbinsäure / Sorbate E-Nummer, Vorkommen, gesundheitliche Bewertung * E200 - 203 * Salate, Fruchtsäfte, Marzipan, Schnittbrot * unbedenklich in geringen Mengen
Benzoesäure / Benzoate * E210 -213 * Salate, Fruchtsäfte, Marzipan * evtl. allergische Reaktionen
PHB-Ester * E214- 219 * Salate, Marzipan * evtl. allergische Reaktionen
Schwefeldioxid / Sulfite * E220 - 228 * Trockenfrüchte, Trockengemüse, Zuckerarten, Sauerkonserven * evtl. Kopfschmerzen, Übelkeit
Probionsäure / Propionate * E280 - 283 * Brot, Feinbackwaren * vom häufigen Verzehr ist abzuraten
Antioxidantien Wirkung * Einsatz neben chemischen Konservierungsstoffen zur Verhinderung des Verderbs * Verhindern die Verbindung von Sauerstoff aus Luft mit Lebensmittel
Konservierung durch Bestrahlung * Zunehmend Einsatz von energiereicher Strahlung (Gamma-Strahlen) um Mikroorganismen abzutöten * Lebensmittel werden nicht radioaktiv, da die Energie nicht hoch genug ist * Es bilden sich aber Radikale * Vitaminverlust * In EU erlaubt, in DE nur Bestrahlung von Gewürzen erlaubt
Einsatzgebiete der Bestrahlung * verhindert Auskeimen von Kartoffeln und Zwiebeln * vermindert Keimung bei Gewürzen * verzögert Reifen / Verderb bei Früchten * tötet Mikroorganismen z.B. Salmonellen bei Garnlen, Fischen, Geflügel * verbessert technologische Eigenschaften von Lebensmitteln z.B. erhöhte Saftausbeute bei Obst

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