Criado por marieschwertl
mais de 9 anos atrás
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Questão | Responda |
Sichere und unsichere Frakturzeichen | sicher: - offener Bruch (Frakturenden sichtbar) - Kreppitationsgeräusch - abnorme Stellung und Beweglichkeit unsicher: - Schwellung - Schwerz - Bewegungseinschränkung |
Sichere und unsichere Luxationszeichen | sicher: - Leere Gelenkpfanne - Gelenkkopf außerhalb der Pfanne tastbar - Federnde Fixation - Deformierung des Gelenks unsicher: - Schmerz - Schwellung - Bewegungseinschränkung |
Formen der Fakturdislokation | - Längs- - Quer- - Rotations- - Knickbildung |
Primäre und sekundäre Knochenbruchheilung | primär: Kontaktheilung, korrekte anatomische Stellung mit engem Kontakt der Bruchstellen und absolute Rihigstellung. Genaue anatomische Reposition und fixierende Osteosynthese. kein Kallus! sekundär: Frakturspalt breiter als 1mm und es treten geringe Bewegungen zwischen Fraktur auf. Häufiger konservative Frakturbehandlung und Osteosynthesen ohne genaue anatomische Refixation. Kallus!!!! |
Voraussetzung für Frakturheilung | - Kontakt der Fragmente Ruhigstellung der Fraktur - Ausreichende Durchblutung der Fragmente und Weichteile |
Pathologische Frakturen | Knochenbruch ohne adäquates Trauma - Tumor - Osteoporose - Osteomyelitis |
Offene Frakturen | Erstgradig: Knochen verspießt von innen die Haut Zweitgradig: Weichteilmantel bis zum Knochen durchtrennt Drittgradig: Großflächige Eröffnung der Weichteile bis zum meist mehrfach frakturiertem Knochen mit Wundverschmutzung |
Marschfraktur | = Ermüdungsbruch Bruch durch anhaltende Belastung. Am Mittelfußknochen gebrochen |
Pseudarthrose | = Falschgelenkbildung in Folge nicht erfolgreicher Frakturheilung nach 8 Monaten |
Vor- und Nachteile operativer/ konservativer Frakturbehandlung | operativ Vorteile: - genaue Reposition - i.d.R. schneller belastbar operativ Nachteile: - Infektionsgefahr - Narkoserisiko - Thromboserisiko |
Indikationen zur operativen Frakturversorgung | - Trümmerbrüche - offene # mit erheblichem Weichteilschaden - # mit erheblicher Achsabweichung - WS-# mit Nervenläsion |
Indikationen Fixateur externe | - offene # und Trümmerbrüche - Polytrauma |
Zuggurtungsosteosynthese | Fragmente werden durch Teilgewindeschrauben oder Drahtschlingen fixiert. Zug wird in interfragmentären Druck umgewandelt. |
Postoperative Stabilitätsgrade | - Lagerungsstabil - Übungsstabil - Belastungsstabil |
CRPS | = M. Sudeck Meist nach Frakturen am US, UA und Fuß Ursache: überschießende Entzündungsreaktion d. Weichteile und Knochen Stadium 1: akute Entzündungsphase (Ruhigstellung) Stadium 2: Dystrophie (MLD, Medis, aktive KG) Stadium 3: Atrophie (Massagen, KG) |
Kompartementsyndrom | Traume -> Einblutung in Muskelloge -> Druckerhöhung im Gewebe -> Venöser Abfluss wird abgeklemmt -> weitere Druckerhöhung -> weitere Abklemmung von Nerven und anderen Gefäßen -> muskuläre Nekrosen, irreversible Nervenschädigungen |
Ursachen für posttraumatische Arthrosen und Nekrosen | - # mit Gelenkbeteiligung - Durchblutungsstörungen - Stufenbildung im Gelenk |
Polytrauma | = Verletzung mehrer Körperregionen, wobei mindestens eine Verletzung lebensgefährlich ist |
Chirurgische Wundversorgung | - Säuberung d. Wunde - Desinfektion d. Wunde - Infiltrationsanästhesie - Exploration des Funktionsgewebes - Drainage - Sterile Abdeckung - Ruhigstellung - Ggfl. Tetanusschutz |
Infektionsgefährdete Wunden | - Bisswunden - Verbrennungswunden - Risswunden - Ablederungen - Quetschungen |
Ursachen für Wundheilungsstörung | - ungenügende Ruhigstellung - schlechte Durchblutung - Infektion - schlechte Adaption d. Wundränder |
Iatrogene Wunde | Vom Arzt verursachte Wunde |
Verbrennungsgrade | Grad 1: schmerzhafte Rötung und Schwellung (Ödem) der Epidermis und Hyperämie des Koriums Grad 2: Blasenbildung führt zur Nekrose der Epidermis, Auftreten von Sensibilitätsstörungen durch Verletzung des Koriums. Ausheilung unter Narben. Grad 3: Zerstörung aller Hautschichten und Hautanhangsgebilde. schmerzlos -> Ausbildung hypertropher Narben -> Infektionsgefahr bis zur Verbrennungskrankheit |
Gangrän, Abszess, Empyem, Phlegmone, Erysipel | Gangrän: massiver Zelluntergang (Nekrose) Abszess: Abgekapselte Eiteransammlung (Staphylokokken) Empyem: Eitrige Infektion in vorhandener Körperhöhle (Staphylokokken oder Streptokokken) Phlegmone: Diffuse, mäßig eitrige Entzündung der Haut ohne Abkapselung (Streptokokken) Erysipel: flächig, rote intrakutane Entzündung (Streptokokken) |
Symptome bei SHT | Bewusstseinsverlust über 30 min., Pupillendifferenz, neurologische Ausfälle, Hirnödem, Übelkeit, Erbrechen, retrograde Amnesie |
Typische Dislokation bei Clavicula # | mediales fragment nach cranial (M. sternocleidomastoideus) laterales Fragment nach caudal (Armschwere) und ventral (M. pectoralis) |
Tossy/ Rockwood | Tossy 1: Zerrung Lig. Acromioclaviculare und Coracoclaviculare Tossy 2: Ruptur Lig. Acromioclaviculare und Teilruptur Coracoclaviculare Tossy 3: Ruptur beider Bandsysteme mit KLaviertastenphänomen Rockwood 4: Tossy 3 mit Verklemmung der lateralen Clavicula im M. trapezius Rockwood 5: Wie 3, zusätzliche Ruptur des Muskelursprungs M. deltoideus -> KLaviertastenphänomen Rockwood 6: Wie 3 mit Verklemmung der Clavicula unterm Coracoid |
Schulterluxation (Ursache, Klinische Zeichen, Begleitverletzung) | Ursache: große Bewegungsfreiheit, muskulär geführtes Gelenk, Pfanne < Kopf Klinische Zeichen: Schmerzen, Bewegungseinschränkung Begleitverletzungen: Abriss Tuberculum majus, Sehnenabriss der RM, Hill- Sachs Delle, Bankert Läsion |
Klinische Zeichen RM-Ruptur | - aktive Bewegungseinschränkung - muskuläre Schwäche schmerzhafte Bogen |
Humerusschaft# (Begleitverletzung) | Läsion N. radialis |
Monteggiafraktur | = Bruch des Ulnaschafts und Luxation des Radiusköpfchens Therapie: Ulnaverplattung und Spontanrepostion Radius |
Subluxation Radiusköpfchen | -> aus dem Ringband Meist bei KLienkindern nach Zug am Arm (Chaissagnac Syndrom) geschlossene Reposition |
formen der distalen Radius# | Extensions# (Colles #): Sturz auf Handfläche -> UA Gips für 4 Wochen, Kirschnerdrahtspickung oder dorsale T-Platte Flexions# (Smith #): Sturz auf gebeugte Hand -> volare Platte nach Repositon |
Prinzip der Kleinert Schiene | Bei Beugesehnenverletzungen der Hand. Pat darf während der ersten 3 wochen p.OP. nicht aktiv beugen. Beugesehnen werden angenähert (entlastung). Gummiband wird an Fingernagel befestigt (beugestellung des Fingers). Pat. kann nun aktiv strecken und wird passiv in Beugung gezogen |
Kahnbeinfraktur | Sturz auf gestreckte Hand Schmerz in Tabatiere. 6 Wochen OA-Gips mit D1 Einschluss + 6 Wochen UA-Gips oder Osteosynthese mit Herbertsschraube |
Skidaumen | Seitenbandruptur des Daumens versorgt mit kleinen Schrauben oder Kirschnerdraht |
Vorteile Duokopfprothese gegenüber Hüft-Tep | - kleinerer Eingriff (Pfanne bleibt erhalten) - gut bei älteren Pat. - weniger Blutverlust - kürzere Rahabilitation |
Osteosynthese bei Hüftgelenksnahen # | - Acetabulum#: dorsale Rekonstruktionsplatte bei Dislokation. 12 Wochen TB - Hüftkopf#: Verschraubung der Fragmente, TB - Mediale Schenkelhals#: 3 kanülierte Teilgewindeschrauben (TB 20kg, 6 W) bei älteren Pat. Hüft-Tep - Laterale Schenkelhals#: DHS - Subtrochantäre Femur#: gamma-Nagel, pFn |
Klinischer Befund Quadricepssehnenruptur | - Stechender Schmerz oberhalb Patella - Delle im Sehnenverlauf tastbar - Patella leicht verschieblich - Bewegungseinschränkung in Streckung des Kniegelenks |
Ursachen für Patellaluxationen | - Patelladysplasie - Genu Valgum - schwacher V. medialis - Hypermobilität KG |
Therapie Patella- Quer und -Längs# | Quer#: Zuggurtung mit Drahtcerclage Längs#: Verschraubung mit 2 Teilgewindespongiosaschrauben |
Verletzungen des Streckapperates am KG | - Patellasehnenruptur - Quadricepssehnenruptur - Patellaquerfraktur - N. femoralis Läsion |
Ursache für gehäufte Innenmeniskusläsionen | Innenmeniskus ist mit Innenband verwachsen -> weniger Ausweichmöglichkeit |
Unhappy Triade | -Riss: -Innenmeniskus -Innenband - vorderes Kreuzband |
Begleitverletzung bei Fibulaköpfchen# | N. peronaeus Läsion |
Entlastungszeit bei Tibiakopf# | 6-8 Wochen |
Pilon-tibiale # | Stückfraktur der distalen Tibia mit Gelenkbeteiligung |
OSG # nach Weber mit Therapie | Weber A: distale Fibula# unterhalb Syndesmose (US-Gips= Weber B: Fibula# auf Höhe der Syndesmose (Drittelrohrplatte bei Syndesmosenabriss) Weber C: distale Fibula# mit Syndesmoseabriss (Drittelrohrplatte mit Stellschraube) |
Volkmannsches Dreieck | # der hinteren Tibiakante mit Gelenkbeteiligung meit mit einen Innen- und Außenknöchelbruch |
Ursache Achillessehnenruptur | meist bei Fußballern Ende 30. |
Calcaneus #: typischer Unfallmechanismus, Therapie | Unfallmechanismus: Sprung/ Stur aus großer Höhe Therapie: Rekonstruktionsplatte 12 Wochen TB |
Indikation für OP Versorgung bei WS-Verletzungen | - instabile # - # mit erheblicher Achsabweichung - nicth reponierbare # - offene # - # mit Nervenläsion |
Pneumothorax, Thoraxdrainage | Luftansammlung im Pleuraspalt -> Druck auf Lunge |
Grund für konservative Therapie von Rippen# | - Dachziegelstellung der Rippen - Anbindung an Thorax - Starke IC-Muskulatur -> OP Risiko zu groß |
Entstehung von Thrombosen | Virchow'sche Trias |
Vor und Nachteile unterschiedlischer Osteosyntheseverfahren | Nagel: bessere Durchblutung Platte: Mehr Stabilität |
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