1. Pädagogische Psychologie - Einführung

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Bachelor Pädagogische Psychologie FlashCards sobre 1. Pädagogische Psychologie - Einführung, criado por arne.doebler em 01-02-2016.
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Pädagogische Psychologie befasst sich mit dem Lehren und Lernen der "psychischen Seite von Erziehung" unterucht Bedingungen und Prozesse der (psychischen) Veränderung, die bei zu Erziehenden längerfristig Einfluss auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung haben Ziel: Erziehungswirklichkeit verstehen und verbessern
Bildungspsychologie beschäftigt sich mit Bildungsprozessen über die gesamte Bildungskarriere eines Individuums Fokus: Instituationen, lebenslanges Lernen
pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: Ziel Verbesserung des Wissens, Könnens und Wollens, sollte bestimmten normativen Ansprüchen genügen und dauerhaft sein
pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: Definition Zusammenspiel von zwei Instanzen in einer pädagogisch bedeutsamen Situation: 1. Eltern, Lehrkräfte, Trainer, Erzieher oder Pädagogen 2. Kinder, Schüler
pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: direkt vs. indirekt kann erfolgen: 1. durch Aktivitäten, die direkt auf eine "Zielperson" oder "Zielgruppe" gerichtet sind 2. indirekt, indem Situationen bewusst "arrangiert" werden Beispiel zu 1: vorführen, erklären, begründen etc. Beispiel zu 2: Gestaltung räumlicher/sozialer Bedingungen, Bereitstellung von Lernmaterial etc.
[pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: Intentionalität und Wirkung] 1. als Einflussnahme, die auf nachhaltige Veränderung abzielt und diese auch erreicht (kausaler Zusammenhang bleibt zu klären) 2. als Einflussnahme, die nachhaltige Veränderung beabsichtigt, diese jedoch nicht erreicht bzw. offen lässt, wann Wirkung eintritt
pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: Abgrenzung 1. von Sozialisation 2. von "implizitem Lernen" ... keine Einflussnahme, durch Personen ... ohne explizite Veränderungsabsicht
Pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: ältere Ansätze lernende/zu erziehende Person als "Zögling", der von erfahrenem "Erzieher" "geformt" wird
Aufgabenfelder der Pädagogischen Psychologie 1. Grundlagenforschung, anwendungsbezogene Forschung, empirische Orientierung 2. Beratung und Professionalisierung von pädagogisch Handelnden 3. Diagnose und Prognose in pädagogisch bedeutsamen Handlungs-/Entscheidungssituationen (z.B. Schlullaufbahn, Lernstörungen usw.) 4. Intervention (z.B. Trainings für Lehrende/Erziehende) 5. Evaluation (z.B. Verbesserung schulischer und akademischer Ausbildung)
Pädagogische Psychologie: Ziel Erziehungswirklichkeit verstehen und verbessern
Pädagogisch-psychologischer Erziehungsbegriff: Neuere Ansätze Lernender als Wesen, das aktiv Bedeutungen und Wissensstrukturen konstruiert Lernmetapher: Explorieren, Wissenskonstruktion, Navigieren (Internet), Wissensmanagement
Pädagogische Psychologie: Fragestellungen 1. Was ist guter Unterricht? 2. Wie wird man ein guter Lehrer? 3. Welche Rolle spielt die Lehrer-Schüler-Beziehung? 5. Wie entwickeln sich Schüler? 6. Wie lernen sie (besser)? 7. Welche Rolle spielen Selbstkonzept und Selbstwert für Schulleistungen? 8. Welchen Einfluss haben motivationale und kognitive Aspekte von Schülern und Lehrern auf das Lernen und Lehren? 9. Welche individuellen Unterschiede existieren beim Lernen? 10. Welche Lernstörungen können auftreten? 11. Wie können Lernstörungen frühzeitig erkannt und behandelt bzw. kompensiert werden? 12. Welche Rolle spielen Geschlechts-, sozio-ökonomische und kulturelle Unterschiede für Lernen und Lehren? 13. Wie kann nachhaltiges Lernen und Lerntransfer gefördert werden? 14. Welche Anforderungen muss ein Lerner bei selbstorganisiertem und lebenslangem Lernen bewältigen? 15. Wie kann er dabei unterstützt werden? 16. Wie können bestimmte Lerninhalte am besten vermittelt werden? (Instruktionspsychologie)
Pädagogische Psychologie: Themen 1. Erfassen von Leistungen und Notengebung 2. Auswirkung der Benotung auf die Schüler 3. Schulerfolgsprognose 4. Erforschung und Optimierung verschiedener Lernformen Beispiele: Lernen am Modell, entdeckendes Lernen, problemorientiertes Lernen, kooperatives/kollaboratives Lernen, Lernen mit neuen Medien, Lernen in informellen Settings

Semelhante

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