Questão | Responda |
Wann trat der Gleichstellungsartikel der BV in Kraft? | 1996 |
Wann trat das Frauen Stimm-und Wahlrecht in Kraft? | 1971 |
Was ist Gender? | Gender sind sozio-kulturelle, psychologische Unterscheidungen der beiden Geschlechter |
Was bedeutet Geschlecht/Sex? | Das sind biologische und Naturbedingte Unterscheidungen der beiden Geschlechter |
Mache ein Beispiel zu Gender | Männer tragen Hemden und Krawatten Im Pflegeberuf arbeiten mehrheitlich Frauen |
Mache ein Beispiel zu Geschlecht/Sex | Männer haben den Stimmbruch ausgeprägter als die Frauen Frauen gebären Kinder |
Was sind Stereotype? | Verwandt mit Vorurteilen sind nicht von vornherein negativ oder positiv fassen Eigenschaften oder Verhaltensweisen zusammen |
Nenne weibliche Rollenstereotype in Bezug auf die Familie | Sind abhängig von einem männlichen Beschützer (Vater, Partner) und diesem Unterworfen |
Nenne Männliche Rollenstereotype in Bezug auf die Familie | Oberhaupt Ernährer der Frau und Familie |
Nenne weibliche Rollenstereotype in Bezug auf Beziehung | Zuständig für die sozialen Bindungen innerhalb der Partnerschaft und der Familie |
Nenne typische Rollenstereotype | Männer können nicht zwei Dinge gleichzeitig machen Frauen gehen immer zusammen auf das WC |
Erläutern Sie gesellschaftlich verankerte Rollenstereotype in Bezug auf Arbeit und Zusammenleben | Männer arbeiten Vollzeit und Frauen Teilzeit Männer verdienen für die gleiche Arbeit mehr als Frauen Haus und Familienarbeit ist immer noch Frauenarbeit Es ist schwierig als Frau Kind und Karriere zu machen |
Beschreiben Sie den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Anstellungsgrad Und den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Hierarchiestufe in 3 kurzen Sätzen | Es gibt typische Frauenberufe, die häufig Teilzeit ausgeübt werden. Es gibt typische Männerberufe, die meist Vollzeit ausgeübt werden. In Erziehungswesen, soziale Arbeit oder im Pflegewesen arbeiten mehr Frauen als Männer, je höher die Hierarchiestufe umso grösser der prozentuale Anteil der Männer |
Aufgabenverteilung zwischen Mann und Frau im Haushalt | Frauen werden immer noch diskriminiert, erhalten weniger Lohn Die Privaten Beziehungen sind immer noch von Ungleichheiten geprägt- Hausarbeit und Kindererziehung meist Frauenjob Frauen wirtschaftlich abhängig von Partner |
Was ist Gender-Mainstreaming? | Strategie zur Förderung der Gleichstellung der Geschlechter. Das heisst das die unterschiedlichen Lebenssituationen und Interessen von Frauen und Männern bei allen Entscheidungen auf allen gesellschaftlichen Ebenen zu berücksichtigen sind, um so die Gleichstellung durchzusetzen |
Gender in der Betreuung: Mütter und Väter einbeziehen | Mütter und Väter sollen gleichermassen angesprochen und ihre Beteiligung an Aktivitäten und Funktionen reflektiert werden |
Gender in der Betreuung: Mädchen und Jungen beteiligen? | Allzu oft werden Konzepte und Angebote für Kinder geplant und nicht mit ihnen. Es ist spannend Mädchen und Jungen zu geschlechtsbezogenen Themen zu befragen. |
Gender in der Betreuung: Den Alltag bewusst(er) gestalten? | Beobachtungen und Reflexionen sind nötig Beobachtung von Situationen mit der "Geschlechterbrille" Es kann beobachtet werden: - wer nutzt welche Räume und Angebote? - Wessen wünsche werden mehr Berücksichtigt |
Gender in der Betreuung: Mehr über Jungen und Mädchen erfahren und wissen | Um besser verstehen zu können, ist es nötig, mehr über geschlechtsbezogene Entwicklungs-, Geschlechterverhältnisse und die besonderen Lebensfragen von Jungen und Mädchen zu erfahren Wichtig: neue Ergebnisse der Geschlechterforschung miteinbeziehen |
Gender in der Betreuung: Bei sich selbst anfangen und eine Grundhaltung aufbauen | Sich mit eigener Biografie und beruflichen Identität auseinander setzen Anschliessend für sich alleine oder im Team eine ethische Haltung bezüglich genderspezifische Betreuung aufbauen |
Beschreibe den 5. Grundgedanke der genderspezifischen Betreuung | Mädchen und Jungen sind in ihrer individuellen Neigungen und Interessen zu untersützen |
Beschreibe den 4. Grundgedanke der genderspezifischen Betreuung | Mädchen und Jungen sollen nicht daran gehindert werden, sich auch mal genderuntypisch zu verhalten, ja sie können z.B. im Spiel dazu motiviert werden, andere Geschlechterrollen einzunehmen |
Beschreibe den 3. Grundgedanke der genderspezifischen Betreuung | Mädchen und Jungen sind bei der Auseinandersetzung mit "Weiblichkeit" und "Männlichkeit" aufmerksam zu begleiten, sie sollen nicht von vornherein mit "weiblichen" oder "männlichen" Eigenschaften behaftet werden |
Beschreibe den 2. Grundgedanke der genderspezifischen Betreuung | Mädchen und Jungen sind unterschiedlich, dies gilt es unbedingt zu berücksichtigen |
Beschreibe den 1. Grundgedanke der genderspezifischen Betreuung | Kinder und Jugendliche sind aktive Gestalter ihrer Entwicklung, sie sind darin ernst zu nehmen |
Mache ein Beispiel zu: Kinder sind aktive Gestalter Ihrer Entwicklung | Ich lasse als FaBe die Kinder selber Rolle finden, in dem ich autonomiefördernd betreue und die ich die Kinder mitbestimmen und selbstbestimmen lasse |
Mache ein Beispiel zu: Mädchen und Jungen sind unterschiedlich | Körperliche Geschlechtsunterschiede sind vorhanden, darum akzeptiere ich dass wenn ein Junge oder ein Mädchen alleine auf die Toilette will |
Mache ein Beispiel zu: Mädchen und Jungen sind bei der Auseinandersetzung mit "weiblichekeit" und "Männlichkeit" aufmerksam zu begleiten | Ich stelle als FaBe "neutrale" und "offene" Spielangebote zur Verfügung und nicht z-B- den Mädchen Puppen |
Mache ein Beispiel zu: Mädchen und Jungen nicht daran hindern, wenn sie sich auch mal genderuntypisch Verhalten | Ich lasse als FaBe einen Jungen die Fingernägel anmalen oder wenn er einen Rock tragen will |
Mache ein Beispiel zu: Mädchen und Jungen sind in ihrer Individuellen Neigungen und Interessen zu unterstützen | Ich unterstütze einen Jungen der gerne mit Puppen spielt, aber ich unterstütze auch ein Mädchen das gerne Fussball spielt |
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