Criado por Annette Haslböck
mais de 8 anos atrás
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Questão | Responda |
Definition Persönlichkeitsentwicklung | langfristige Veränderung der Persönlichkeit, also langfristig differenzielle Veränderungen von Persönlichkeitseigenschaften |
unterschiedliche Komponenten von Veränderungen | durchschnittliche Veränderungen: alterstypisch und spiegeln keine individuellen Besonderheiten der Entwicklung wider differenzielle Veränderungen: nicht alterstypisch und gehen ausschließlich auf individuelle Besonderheiten der Entwicklung zurück |
durchschnittliche Veränderungen im Erwachsenenalter | Neurotizismus nimmt ab, während Gewissenhaftigkeit und Verträglichkeit zunehmen bei Extraversion ergeben sich unterschiedliche Veränderungen je nach Unterfaktor können durch intrinsische Reifungsprozesse, aber auch durch durchschn. Umweltveränderungen bedingt sein |
Stabilität einer Persönlichkeitseigenschaft | lässt sich durch eine Längsschnittstudie bestimmen zwischen 2 Messzeitpunkten, wobei dieselbe Eigenschaft in einer Stichprobe von Personen gemessen wird und dann die Korrelation zwischen den beiden Zeitpunkten bestimmt wird |
4 Prinzipien der Eigenschaftsstabilität | 1. Conley-Formel: Für Erstmessungen T1 in vergleichbarem Alter sinkt die Stabilität kontinuierlich mit wachsendem Retestintervall T2-T1 (Formel für das Sinken der Stabilität: r21 = R x rn) 2. Prinzip: Für unterschiedliche Persönlichkeitsbereiche sind die Stabilitäten unterschiedlich hoch (am stabilsten: IQ, am wenigsten stabil: allg. Selbstwertgefühl und Lebenszufriedenheit) |
4 Prinzipien der Eigenschaftsstabilität | 3. Prinzip: Für viele Eigenschaften sinkt die Stabilität mit zunehmend instabiler Umwelt 4. Prinzip: Bei Kindern/Jugendlichen ist die Stabilität über ein Retestintervall fester Länge meist umso geringer, je jünger die untersuchte Stichprobe zum Zeitpunkt T1 ist. Im Erwachsenenalter sind die Ergeb- nisse unabhängig von T1; im hohen Alter können die Stabilitäten wieder sinken |
zunehmende Stabilität der Persönlichkeit | liegt an einer Stabilisierung des Selbstkonzepts und an einem zunehmenden Persönlichkeitseinfluss auf die eigene Umwelt |
Konsequenzen der Persönlichkeit | Dunedin Longitudinal Study: Unkontrolliertheit und Gehemmtheit im Alter von 3 Jahren sind Risikofaktoren für einige psychiatrische und kriminelle Auffälligkeiten; die meisten unkontrollierten/gehemmten Kinder entwickeln sich jedoch normal Längsschnittstudie von Terman: Survival-Analysen: Methoden zur Vorhersage der Wahrscheinlichkeit, dass ein bestimmtes Ereignis zu einem bestimmten Zeitpunkt eintritt: Zusammenhang zwischen Persönlichkeitsbeurteilungen der Kinder im Alter von 11 Jahren: bei hochintelligenten Kindern waren niedrige Gewissenhaftigkeit und hohe Fröhlichkeiten Risikofaktoren für einen frühen Tod |
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