VL 13: Kultivierung

Descrição

2. Semester Medienwirkungs- und nutzungsforschung FlashCards sobre VL 13: Kultivierung, criado por Sven Christian em 08-06-2016.
Sven Christian
FlashCards por Sven Christian, atualizado more than 1 year ago
Sven Christian
Criado por Sven Christian mais de 8 anos atrás
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Kultivierungsthese Welchen Einfluss haben wir darauf, wie wir die Welt sehen und interpretieren? Gesellschaftliche Wirkung langfristige Wirkung
Homogenisierungseffekte des Fernsehens 1. Leute, die sehr viel Fernsehen werden homogenisiert in ihrer Wahrnehmung der Inhalte 2. Vorstellung der Realität durch Wahrnehmung und Darstellung der Medieninhalte geprägt
Homogenisierungseffekte graphisch
Primärerfahrungen Erfahrungen, die direkt durch Kontakt mit der eigentlichen Realität entstehen
Electronic storyteller Fernsehen als zentrale sekundäre Sozialisationsinstanz - erzählt Geschichten über die Welt -weitgehend kostenlos - allgegenwärtig verfügbar - keine speziellen Nutzungskompetenzen - "Augenzeugencharakter" - Gleichförmigkeit der Botschaft
Annahme langfristiger, nicht unmittelbar spürbarer Einfluss des Fernsehens auf grundsätzliche Weltbilder
Message System Analysis Empirische Methode (Inhaltsanalyse) Wie wird Realität in den Medieninhalten dargestellt? Verzerrung zwischen medialen und realen Daten Bsp. Heavy User mehr Angst vor Verbrechen als light user
3 Subprozesse Kultivierung 1. Ordnung Kultivierung 2. Ordnung Kultivierung 3. Ordnung
Kultivierung 1. Ordnung Einschätzen von Ereignishäufigkeiten oder Verteilungen soziodemographischer Merkmale in der Gesellschaft Bsp. Was glauben Sie, wie viele Personen ermordet werden in der Schweiz?
Kultivierung 2. Ordnung Herausbilden von Einstellungen, Bewertungen, Vorstellungen Bsp. Wie ist ihre Einstellung gegenüber Kriminalität?
Kultivierung 3. Ordnung Veränderung von Verhalten Bsp. Wie stark achten Sie auf Sicherheitsmaßnahmen, wenn Sie nachts durch die Straße laufen?
Kultivierungsanalyse Unterschied zwischen Heavy Usern und Light Usern (Menschen, die viel und Menschen, die wenig Medieninhalte rezipieren)
"Mean World Syndrom" TV-Vielseher haben.. ...mehr Angst vor Verbrechen... ...den Grundgedanken in einer gefährlicheren Welt zu leben... ...weniger Vertrauen zu ihren Mitmenschen... ...als Wenigseher
Realitätseinschätzung Die der Wenigseher kommt der tatsächlichen sozialen Realität näher
Zentrale Kritikpunkte der These Kausalität Fehlender Bezug zu Drittvariablen Uniform Message? (Ausdifferenzierung der Genres; ist das Frauenbild noch gleich etc.)
Kausalitätsproblem Wie rum ist es? Haben Vielseher mehr Angst vor Verbrechen, weil sie häufiger fernsehen und dort mehr Gewalt sehen? Oder Tendieren Leute, die mehr Angst vor Verbrechen haben häufiger im Haus zu bleiben und mehr fernsehen zu schauen?
Drittvaribalen Mainstreaming
Resonanz Verstärkung des Effekts, wenn die Medienbotschaften auf Resonanz in der sozialen Gruppe fallen (Wenn grundlegende Zustimmung schon davor vorhanden war)
Rezipientenmerkmale Ähnlichkeit zwischen Rezipient und Protagonist Persönlichkeitsmerkmale Themeninvolvement
Rezeptionsmerkmale Aktive vs. passive Mediennutzung Wahrgenommener Realitätsgrad Transportation
Botschaftsmerkmale Glaubwürdigkeit der Quelle Glaubwürdigkeit des Angebots

Semelhante

VL 4: Emotionen+Mood Management
Sven Christian
VL 7: Persuasion, Verhalten
Sven Christian
VL 10: Agenda Setting, Priming, Framing
Sven Christian
VL 6: PSB, Identifikation und Sozialer Vergleich
Sven Christian
VL 8: IPK, Communication Flow & Diffusion
Sven Christian
VL 3: Nutzungsmotive
Sven Christian
VL 5: Unterhaltung
Sven Christian
VL 2: Mediennutzung
Sven Christian
VL 9: Wahrnehmungsphänomene
Sven Christian
VL 11: Öffentliche Meinung + Schweigespirale
Sven Christian
VL 1: Einführung und Basiskonzepte
Sven Christian