Organisation: Gestaltungsfelder und Wandel

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Arten der Organisationsgestaltung, Wandel der Organisation
Patricia Steves
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Patricia Steves
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Resumo de Recurso

Questão Responda
Organisationsgrad Verhältnis zwischen Raum für individuelle und situative Handlungsanweisungen und Regeln.
In welchen Bereichen sollten generelle Regeln gesetzt werden? An Stellen, wo sich Aufgaben häufig in gleicher Weise wiederholen, wie zB Fließbandarbeit.
In welchen Bereichn sollten generelle Regelungen eher nicht eingesetzt werden? Überall, wo variable und unterschiedliche Tätigkeiten sind und wo Freiraum für individuelles Handeln benötigt wird.
Regeln Festlegung eines verbindlichen Rahmens. Überregulation vermeiden, da kontraproduktiv.
Standardisierung Ablaufprogrammierung bei einer großen Zahl gleichartiger Fälle
Flexibilität Standardisierung von Fähigkeiten bei komplexen und stark veränderlichen Aufgaben
Unterorganisation Zu wenige allgemeine Regelungen bei sich wiederholenden Vorgängen
Überorganisation Zu viele generelle Regeln bei ungleichartigen oder unregelmäßigen Aufgaben, die individuelle Entscheidungen benötigen.
Eopt Erfolg organisatorischer Regelungen.
Aufgabenanalyse Verrichtung (was?) Objekt (woran?) Phase (Kontrolle?)
Aufgabensynthese Stelle (Orientierung?) Abteilung Organisationsform
Organisationsformen Funktionalorganisation Divisionalorganisation Matrixorganisation
Funktionalorganisation Unternehmensleitung ist übergeordnet. Unterbereiche sind Beschaffung, Produktion, Absatz und Finanzierung. Zweite Ebene ist nach betriebswirtschaftlichen Funktionen gegliedert.
Divisionale Organisation Unternehmensleitung ist übergeordnet. Die zweite Ebene ist in autonome Bereiche (Divisionen, Geschäftsbereiche oder Sparten) aufgeteilt, die dann weitere Unterebenen haben können.
Matrixorganisation
Netzwerk-Organisation Hybride Organisationsform. Sowohl mit als auch ohne zentrale Koordinationsstelle möglich. (Stern vs. alle miteinander verbunden)
Wofür ist Projektmanagement geeignet? Außergewöhnliche, einmalige, zeitlich begrenzte, interdisziplinäre oder komplexe Vorhaben durch eine zusammengefasste Gruppe von Organisationsmitgliedern
Einliniensystem Eine Stelle untersteht einer Instanz.
Mehrliniensystem Mehrfachunterstellungen.
Stabliniensystem Einliniensystem mit Stabstellen.
Leitungsspanne Anzahl der Stellen, die einer übergeordneten Instanz direkt unterstellt sind. Weite der Spanne bestimmt durch Qualifikation und Leistungsfähigkeit der Beteiligten und Komplexität und Schwierigkeit der Aufgaben
Leitungstiefe Anzahl der Leitungsebenen
Verhältnis Leitungsspanne und Leitungstiefe Je größer die Leitungsspanne, desto geringer ist die Leitungstiefe (Abflachung der Hierarchie).
Kongruenzprinzip Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung sollen deckungsgleich sein.
Subsidiaritätsprinzip Entscheidungen sollen von der jeweils untersten Hierachieebene getroffen werden, die noch in der Lage dazu ist.
Relevanzprinzip Die Entscheidungsdelegation soll zu sinnvollen und ganzheitlichen Aufgabenkomplexen führen.
Merkmale eines organisatorischen Wandels Koordinationsprobleme (Problem ist komplex) Anpassungswiderstände (Unsicherheiten und Ängste treten bei Betroffenen auf) Vereinbarkeitsproblematik (die unterschiedlichen Interessen werden regelmäßig durch Veränderung berührt)
Entwicklungsphasen der Organisation Organisationsimmanente Entwicklungen und Problem führen zu evolutionären und revolutionären Phasen. Ein Problem führt zu einer vorübergehenden Lösung, welche ggf. ein weiteres Problem hervorruft. Hierdurch entwickelt sich die Organisation immer weiter.

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