WiPol

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Wirtschaftspolitok FlashCards sobre WiPol, criado por Till Thumser em 23-07-2016.
Till Thumser
FlashCards por Till Thumser, atualizado more than 1 year ago
Till Thumser
Criado por Till Thumser mais de 8 anos atrás
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Resumo de Recurso

Questão Responda
enger Begriff der Wissenschaft konkrete Begriffsauslegung --> Wissen schaffen --> durch Forschung, Lehre und überlieferte Literatur linearer, fortwährender und weiterentwickelender Prozess --> Beweis möglich
weiter Begriff der Wissenschaft Wisschenschaft als Wettbewerb der Ideen; sokrates'schem Ideal des Streben nach Wahrheit --> keine allgemein gültigen Aussagen , nur Ideen die nebeneinander durch Stringenz der Argumentation bestehen können
Licht und Früchte Licht: --> Erkenntnis durch (Grundlagen-) Forschung --> Licht als wertvoller Handlungshinweis Früchte: --> Profit, zum Zweck der guten Dinge --> Atombombe (Frucht) bringt Licht (Gefahr für Menschheit) Ohne Licht keine Früchte
4+1 Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens 1. Gut denken Welches Thema? Dabei muss man die Zielfunktionen berücksichtigen, welche positiv zur Erklärung und Vorhersage oder normativ zur Präskription wirtschaftspolitischer Maßnahmen verwendet werden können. Zudem werden Wertvorstellungen berücksichtigt.
4+1 Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens 2. Gut recherchieren Mehrere Ansätze “Wahrheiten” gibt es nicht (4 Standardmethoden der Ökonomen) Im Notfall: Philosophie
4+1 Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens 3. Re -Gut denken Interaktivität, wobei man sich „Pfaden anstatt Wahrheiten orientiert. D.h. Vermutungen und Lehren werden aus den zusammengestellten Modellen abgeleitet. Frage der Verwendung dieser Modelle (positiv oder normativ). Zudem muss es Transparenz und einen Bezug auf den eigenen Input geben.
4+1 Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens 4. Gut schreiben Das bisher wissenschaftlich erarbeitete Wissen wird schriftlich festgehalten, wobei es einen wissenschaftlichen Anspruch gibt (Stil, Originalität).
4+1 Methoden des Wissenschaftlichen Arbeitens 4. (+1) Gut lehren Schließlich wird das angeeignete und festgehaltene Wissen gelehrt, sodass die Gelehrten eines Tages den Kreislauf von neu beginnen können.
4 Standardmethoden der Ökonomen 1. Theorie Wirtschaftliche Zusammenhänge durch eine Abstraktion der Realität in einem Modell darstellen.
4 Standardmethoden der Ökonomen 2. Numerische Modellierung Die reine Theorie wird in der numerischen Modellierung mit „echten“ Zahlen angereichert (Numerik).
4 Standardmethoden der Ökonomen 3. Ökonometrie Erkennung wirtschaftlicher Zusammenhänge, Prüfen analytischer Modelle auf Gültigkeit und Aufstellen von Prognosen und Schätzungen durch eine mathematische Beschreibung der Ökonomie.
Fallstudien Fallstudien (case studies) sind Befragungen und Datenerhebungen an konkreten Objekten. Die Datenbeschaffung gestaltet sich i.d.R. durch Fragebögen oder offene Frageraster.
Akteure der Ökonomik 1. Private Akteure (Individuen o. Organisationen) --> Firma 2. Soziale Gruppen (in der Klassik nur 3 [Arbeiter, Kapitalisten, Landbesitzer] und in Moderne auch nur wenige Aggregate [Haushalt, Unternehmen etc.]) 3. der Staat im engeren Sinne
Objekte der Ökonomik 1. Waren (private Wirtschaftsgüter) 2. Öffentliche Güter (Umwelt, Wissen etc. --> große Bedeutung, nicht zuordenbar) 3. Konsumgüter (Güter + Dienstleistungen) 4. Natürliche Ressourcen 5. Arbeit, Finanztitel und Informationen=
Theorie (Definition) der WiPol "Als Wirtschaftspolitik wird jeder intentionale Einfluss bezeichnet, den öffentliche Institutionen auf das Ökonomische Geschehen und dessen Rahmenbedingungen ausüben. Wirtschaftspolitische Maßnahmen beruhen in der Regel auf kollektiven Entscheidungen und verfolgen in erster Linie Distributionsziele sowie auch Allokationsziele.“ (Basierend auf Luckenbach)
Ziele der WiPol Das Hauptziel der Wirtschaftspolitik ist das !Gemeinwohl!, das laut Breyer und Kolmar folgendermaßen definiert ist: 1. Reiche Güterversorgung 2. Gerechtigkeit 3. Freiheit
Was ist das Pareto-Kriterium der Güterversorgung Pareto-Kriterium: Wird mindestens ein Gesellschaftsmitglied besser gestellt, ohne das ein anderes schlechter gestellt wird, so ist dies eine Verbesserung der Güterversorgung.
Gerechtigkeit des Gemeinwohls Gleiche Rechte, Behandlung, Bedingungen und Chancen für jedes Individuum. Aus Chancengleichheit folgt die Förderung der von Natur aus Benachteiligten. Anwendung auf die Güterverteilung ergibt zwei Interpretationen. Bedürfnisgerechtigkeit: Die Güterverteilung richtet sich nach den Bedürfnissen. Leistungsgerechtigkeit: Die Güterverteilung richtet sich nach der Leistung
Freiheit des Gemeinwohls Beschränkt durch Gebote und Verbote ("formelle" Freiheit) und dem verfügbaren Realeinkommen ("materielle" Freiheit). 2 Teilaspekte: Möglichst großer Spielraum bei eigenen Entscheidungen ("liberales Ideal“). Mitwirkung bei kollektiven Entscheidungen ("demokratisches Ideal“).
Probleme des Begriffs "Gemeinwohl" Der Begriff Gemeinwohl ist nicht operational und in hohem Maße interpretationsbedürftig und abhängig von individuellen Werten (für jeden ist Gemeinwohl was anders, z.B. ist Wohlstand/Glück für jeden anders definiert -> keine eindeutigen objektiven Kriterien). Daher wird das Gemeinwohl oft anhand drei gesellschaftlicher Kriterien bewertet
Welche Zielkonflikte können entstehen? --> Gemeinwohl Oftmals haben Maßnahmen zur Erreichung eines Ziels negative Auswirkungen auf die Erreichung anderer Ziele. --> Gleichmäßige Einkommensverteilung kann eine Gerechtigkeitstheorie erfüllen aber: geringere Leistungsanreize und somit geringere Güterversorgung.
Indikatoren der Ziele der WiPol Reiche Güterversorgung: BIP (Kritik: Bürger reicher Länder sind nicht nennenswert glücklicher als Bürger armer Länder) Big Mac Index Freiheit: Zugang zu freien Medien Ausreisemöglichkeit Gerechtigkeit: Armutsindex Gini Koeffizient (Ungleichverteilungskoeffizient)
Distribution Wohlstandsverteilung: Welche Verteilungen sind erwünscht und begründbar? Diskussion von normativen und positiven Grundlagen bezüglich der Verteilung der in der Gesellschaft bestehenden Güter.
Allokation Wohlstandsmaximierung: Gestaltung des wirtschaftlichen Systems, sodass Produktion und Konsum möglichst effizient ablaufe.

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