Criado por Julia Ludwig
mais de 7 anos atrás
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Questão | Responda |
Begriff Inklusion nach UN-Behindertenrechtskonvention | --> 2006, 2009 und Deutschland ratifiziert Artikel 24, Bildung: 1. Gewährleistung eines integrativen (inklusiven) Bildungssystems (Ziel: wirkliche Teilhabe) 2. in Gemeinschaft, in der sie leben, Zugang zu Bildungsinstitutionen 3. Gebärdensprache und Brailleschrift 4. Weiterbildung von Lehrkräften 5. Hochschulbildung, Berufsbildung, lebenslanges Lernen |
Inklusion - enger Begriff | "Inklusion als Spezialthema mit spezifischer Zielgruppe - Menschen mit Beeinträchtigungen" --> organisatorische Veränderung der Beschulung von SchülerInnen mit sonderpädagogischen Förderbedarf (Hinz, 2013) |
Inklusion - weiter Begriff | "Zunehmende Fähigkeit von pädagogischen Einrichtungen, unterschiedlichen Bedürfnissen und Bedarfen aller Beteiligten in einem gemeinsamen Reflexions-, Planungs- und Entwicklungsprozess in immer größerem Maße gerecht werden zu können" (Booth, 2012) |
Nachteile Begriff Inklusion | - I. als Begriff, der eine neue Orientierung repräsentiert --> Gefahr der Unschärfe und Konturlosigkeit - Situation heute, dass "nahezu alles als Inklusion deklariert wird, was sich positiv und fortschrittlich darstellen möchte" (Hinz, 2013) |
Entwicklung (heutige Sicht) | - alle Arten von Veränderung (Reifung, Lernen, Wachstum) - Veränderung des Individuums, die auf die Dimension Lebensalter bezogen werden können - Entwicklung bezieht sich auf systematische Kontinuität und systematische Veränderungen, die sich bei einem Individuum zwischen Empfängnis und Tod beobachten lassen |
Entwicklungsmotoren | - "Reifung" und genetische Prädispositionen als Rahmen - durch "Erziehung" und "Sozialisation" werden die Erwartungen der Umwelt an das Individuum übermittelt - "Selbststeuerung" - Auseinandersetzung des/der Einzelnen mit den Erwartungen der Umwelt |
Lernen - Ethymologisch | Lernen mit "leisten" und "List" verwandt, wobei "leisten" "einer Spur nachgehen,nachspüren" bedeutet. |
Definition Lernen | "Als `Lernen` werden relativ überdauernde Änderungen der Verhaltensmöglichkeiten (Verhalten, Denken, Fühlen) bezeichnet, sofern sie auf die Aufnahme und Verarbeitung von Informationen zurückgehen. Resultate der Lernprozesses nicht immer von den Lernenden in Worte fassbar (implizites Wissen) oder eindeutig messbar." |
Sozialisation | Hurrelmann 2008: "Sozialisation ist ein Prozess, durch den in wechselseitiger Interdependenz zwischen der biopsychischen Grundstruktur individueller Akteure und ihrer sozialen und physischen Umwelt relativ dauerhafte Wahrnehmungs-, Bewertung- und Handlungsdispositionen auf persönlicher ebenso wie auf kollektiver Ebene entstehen." |
Bildung | (1) (althochdeutsch von Bildung `Schöpfung, Bildnis, Gestalt`): Formung des Menschen im Hinblick auf sein "Mensch-sein", seiner geistigen Fähigkeiten (2) B. = Prozess ("sich bilden") und Zustand ("gebildet sein"), Bildungsideal (Humboldt) (3) nahezu alle B.-theorien fassen Bildung als das reflektierte Verhältnis zu sich, zu anderen und zur Welt |
moderner, dynamischer, ganzheitlicher Bildungsbegriff | lebensbegleitender Entwicklungsprozess des Menschen, bei dem er seine geistigen, kulturellen und lebenspraktischen Fähigkeiten und Fertigkeiten erweitert. |
Thüringer Bildungsplan bis 18 Jahre | "B. bedeutet, dass Kinder und Jugendliche die komplexe, materiale, soziale und kulturelle Welt und ihre eigene Postion in ihr verstehen. darüber reflektieren können und handlungsfähig werden." |
Bildung nach Mark Twain | "Bildung ist das, was übrig bleibt, wenn der letzte Dollar ausgegeben ist." |
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