Die Nachfragekurve
zeigt, welche Mengen die
Nachfrager zu
unterschiedlichen Preisen
zu kaufen bereit sind.
Nachfrage abhängig von -
Preis, Nutzenvorstellung,
Preis anderer Güter,
Einkommen, Erwartungen
in der Zukunft
Verschiebung der Nachfragekurve nach rechts
Bedürfniserhöhung,
Einkommenserhöhung, Verteuerung
der Substitutionsgüter, Verbiligung
der Komplementargüter, Erwartung
von Preissenkungen
Verschiebung der Nachfragekurve nach links
Bedürfnisrückgang,
Einkommenssenkung, Verbilligung
der Substitutionsgüter, Verteuerung
der Komplementargüter, Erwartung
von Preissenkungen
Wanderung auf der Nachfragekurve:
wenn sich der Preis des nachgefragten
Gutes verschiebt.
Hintergrund für den Verlauf der Nachfragekurve
Substitutionseffekt
Die Änderung in der nachgefragten Menge, die daraus
resultiert, dass Nachfrage auf Substitute umsteigen,
wenn der Preis sich ändert (andere Güteer Nudeln/Reis).
Einkommenseffekt
Die Änderung in der nachgefragten Menge, die daraus
resultiert, dass eine Preisänderung die Kaufkraft (das
reale Einkommen) der Konsumenten verändert.
Gesetz vom abnehmenden Grenznutzen
Mit der achten Bratwurst kann an Hunger
stillen und der zusätzliche Nutzen,
Grenznutzen ist ausgeschöpft, negativ.
Gesetz vom Ausgleich der Grentznutzen
Bei diesem Gossenschen Gesetz geht es um die
Verteilung des Einkommens auf eine Vielzahl von
Bedürfnissen, um einen höchsten Gesamtnutzen zu
erzielen. Beispiel: Wahl zwischen Bratwurst und Bier...
Das Angebot - s.31
Die Angebotskurve zeigt,
welche Mengen die Anbieter
zu unteschiedlichen Preisen
zu verkaufen bereit sind.
Angebot abhängig
von - Preis, Kosten,
Technologie, Staat:
durch die Höhe der
Steuerlast
Verschiebung der Angebotskurve nach rechts
Produktionskostensenkung, Verbesserung des tech.
Wissens, Erhöhung der Kapazität, Überschussernten,
staatliche kostensenkende Massnahmen (z.B. Zollreduktion)
Verschiebung der Angebotskurve nach links
Produktionserhöhung, technischer Rückschritt,
Verkleinerung der Kapazität, Missernten (grössere
Ernte: Preis bleibt, wird aber mehr angeboten...)
Hintergrund für den Verlauf der Angebotskruve
Kosten
Fixe Kosten: fallen unabhängig von der produzierten
Gütermenge an (Kapitalzinsen, Miete, Pacht...).
Variable Kosten:hängen unmittellbar von der Höhe
der Produktionsmenge ab (Löhne, Rohmaterial...).
Grenzkosten: die zusätzlichen Kosten je
zusätzlicher Einheit fallen, steigen.
Die Bedingung für die
Gewinnmaximierung heisst:
Pries = Grenzkosten
Das Zusammenwirken von Angebot und Nachfrage
Model der vollkommenen Konkurenz
Vier Bedingungen müssen erfühlt sein
Das Angebot is homogen (gleich)
Grosse Anzahl von Marktteilnehmern
Freier Zutritt zum Markt
Vollständig informiert bezüglich Preisen und Mengen
Marktgleichgewicht: der Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragekurve.
Angebotsüberschuss: Der Verkaufswunsch übersteigt den Kufwunsch. Preise sinken, zu viel im Angebot.
Nachfrageüberschuss: Nachfrage übersteigt das Angebot, die Preise steigen, zu hohe Nachfrage.
Reaktionen auf Preis und Einkommensänderung
Preiselastizität
Das Ausmass der
Reaktionen einer
abhängigen Variablen auf
die Veränderung einer
unabhängigen Variablen
nennt man Elastizität.
Preiselastizität der Nachfrage
= Veränderung der nachgefragten Menge in % /
Veränderung des Preises in%
Elastische Nachfrage: der elastizität Wert ist > 1 (eine Preisänderung führt zur
einer überproportionalen Änderung der nachgefragten Menge) Reisen, Schmuck..
Unelastische Nachfrage: der Elastizität Wert ist < 1 (eine Änderung des Preises
führt zu einer unterproporionalen Änderung der nachgefragten Menge)
Nahrungsmittel, Bekleidung
Vollkommen unelastische Nachfrage: der elastizität Wert ist = 0 (die Nachfrage
reagiert überhaupt nicht auf Preisänderungen) Salz, Toilettenpapier
Vollkommen elastische Nachfrage: der Elastizität Wert is undendlich (die
Nachfragekurve verläuft parallel zur Mengenachse)
Einkommenselastizität < 0 (inferiore Güter: mit
steigendem Nachkommen die Nachfrage nach
einem Gut zurückgeht, Bohnen, Kartoffeln)