Arbeitspsychologie

Arbeitspsychologie

Arbeitsgestaltung
1. techn., organisationale und personale Massnahmen zur Optimierung von Arbeitsprozessen
  1. optimales Zusammenwirken von Mensch/Maschine
  2. menschengerechte Arbeit
    1. keine Schädigung
    2. Kontrolle
    3. Entwicklung beitragen
      1. Kriterien
        Ganzheitlichkeit
        Anforderungsvielfalt
        Möglichkeiten soziale Interaktion
        Autonomie (innerhalb Rahmenbedingungen
        Zeitelastizität
        Sinnhaftigkeit
        Lern- und Entwicklungsmöglichkeiten
  3. hohe Wirtschaftlichkeit
  4. Jobrotation
    1. Vorteil:Erfahrungen, weniger Fehleranfälligkeit, weniger Monotonie
    2. Nachteile: höhere Kosten, motivtionsdämpfend
  5. Job Enlargement
    1. Vorteile: umfangreichere Qualifizierung, flexibler einsetzbar
    2. Nachteile: Kosten, motivationsdämpfend
  6. Job Enrichment
    1. Einsicht in Arbeitsprozesse und Sinn, Motivation, Problem können selber gelöst werden
    2. höhere Anforderungen, Kosten
  7. teilautonome Arbeitsgruppen
    1. Job Enrichment auf Gruppenebene, Teilautonomie, flache Hierarchien uneinheitlich Effekte (weniger Fluktuation, Produktivitätssteigerung
  8. Arbeitszeitflexiblisierung
  9. Telearbeit
    1. Probleme
      1. keine soziale Unterstützung
      2. moral hazard
      3. Grenzen zw. Arbeit/Freizeit?
      4. Rolle Frau?
  10. Callcenter
    1. Belastungen
      1. keine Aufgaben transparenz
      2. störende Umweltbedingungen
      3. keine Rückmeldungen
2. Arbeitsbewertung
1. psycholog. relevanter Merkmale
  1. Handlungsspielraum, Kontrolle, Variabilität, Flexibilität
2. Diagnose Auswirkungen auf Gesundheit und Wohlbefinden
1. Arbeitsanalyse
1. Arbeit: zielgerichtet, Existenzerhaltend, Sinngehalt gesell. abgestützt
  1. # Tätigkeit (kein Ziel)
2. Handlungsregulationstheorie Hackert&Volpe
  1. Instrument/Methoden um Auseinandersetzung zw. Denken/Handeln zu messen
    1. übergeordnete Dinge (Motivation/Ziele) werden wenig angesprochen
3. Aufteilung in kleine Einheiten
  1. Diagnose der Arbeit
  2. Diagnose der Person
  3. Diagnose der äusseren und inneren Bedingungen der Erfüllung von Arbeitsaufträgen (z.B. Arbeitszufriedenheit)
  4. Grundlagen zur Gestaltung und Bewertung
  5. Ziele
    1. Ermittlung Belastungen
      1. Ermittlung Anforderungen/Qualifizierungsbedarf/ Eignungsvorauss.
        Gefährdungen?
        Schwachstellen in Organisation?
        Koordinationserfordernissen?
        Gestaltungsempfehlungen
        Klassifizierung/Arbeitsbeschreibungen
  6. Typen
    1. Selektionsorientiert (Auswahl)
      1. Modifikationsorientiert (Arbeit anpassen)
        Job-orientiert (Arbeitsbedingungen)
        funktionsorientiert
        autonomieorientiert
        worker-orientiert (Personenbedingungen)
4. Berufsbildung
  1. kann Betrieb Ausbidungsplätze anschaffen? (funktionsorientiert)
    1. Beschreibung Beruf
      1. Entwicklung/ Aktualisierung Beruf
        Kompetenzmodelle
        Gestaltung lernförderl. Arbeit
  2. Beispiel EHB
    1. Prozess der Berufsentwicklung
    2. Resultat Berufsanalyse
      1. Auflistung Handlungssit.
      2. Systematisierung
      3. Auflistung notw. Ressourcen
        Konzept berufliche Handlungskompetenz
        Fähigkeiten einer Person, berufl. Handlungssit. zu bewältigen
        Mobilisierung von Ressourcen
        Kenntnisse
        Fähigkeiten
        Haltungen
      4. Beschreibung Handlungskompetenzenbereich
      5. Berufsbild
      6. Grundsätze
        am Arbeitsmarkt orientiert
        Minimalstandards
        aktualisiert
        Identifikation durch Berufsleute
5. hist. Hintergrund
  1. Taylorismus (funktionsorientiert)
    1. one best way = Einzeltätigkeiten und ihre bestmögl. Ausführung
      1. detaillierte Einzelaufgaben
      2. kein Gesamtziel für Arbeiter erkennbar
    2. Kritik
      1. Stress
      2. Monotonie
        Arbeiter als belebtes Werkzeug
        Ware, aus der Gewinn gepresst wird
        Aufteilung geist. / körperl. Arbeit problematisch
      3. Demotivierend, da kein Endziel sichtbar
      4. Vereinzelung
      5. unflexibel
  2. autonomieorientiert
    1. Betroffene= Beteiligte
      1. Rahmenbedingungen, in welchen Handlungsspielräume
        autonomes Handeln
        Analyse ganze Bereiche
        Passung Mensch, Arbeit, Organisation = menschengerecht
6. bedingungsbezogenen Analyse
  1. VERA
    1. Regultationserfordernisse?
  2. RHIA
    1. psychische Belastungen (Regulationshindernisse)?
Analyse, Erklärung und Steuerung des indiv. und koll. Erlebens und Verhalten im Kontext von Arbeit und Organisation
1. Organisationspsy.: betrifft eher das Gesamte
korrekte Arbeitsanalyse Bedingung für Arbeitsgestaltung
1. ökonomische und humanistische Ziele gleichzeitig möglich

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	Criado por cordelia.grazian mais de 9 anos atrás