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Bitte kreuzen Sie die zutreffende(n) Aussage(n) an:
Laut PISA-Studie verstärken die unterschiedlichen Schulmilieus in den Schulformen der Sekundarstufe I die Unterschiede bei der Entwicklung kognitiver Kompetenzen in Abhängigkeit von der besuchten Schulform.
Unter „Durchlässigkeit“ im Bildungswesen versteht man die Möglichkeit, zwischen verschiedenen Bildungsgängen einer Bildungsstufe zu wechseln.
„Entkopplung von Schulformen und -abschlüssen“ bedeutet, dass Abschlüsse nicht mehr nur an der ihnen zugeordneten Schulform erworben werden können. Die Vergabe von Hochschulzugangsberechtigungen bleibt jedoch den Gymnasien vorbehalten.
Das dreigliedrige Schulsystem ist darauf angelegt, soziale Ungleichheit in der Gesellschaft zu beseitigen.
Die PISA-Studien haben für das deutsche Schulsystem bestätigt, dass Chancengleichheit durch die leistungsorientierte Verteilung der Schülerinnen und Schüler auf die verschiedenen Schulformen der Sekundarstufe I begünstigt wird.
Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an: Die Kulturautonomie der Bundesländer
schließt Bundesgesetze zur Regelung der schulischen Berufsausbildung aus
garantiert zwar eine bundeseinheitliche schulische, begrenzt aber zugleich eine einheitliche betriebliche Berufsbildung
gibt den Ländern die Möglichkeit, Schulgesetze nur zu verabschieden, soweit der Bund von seinem Gesetzgebungsrecht keinen Gebrauch macht
sichert den Ländern das Recht, ihr Schulwesen gesetzlich zu regeln und selbständig zu verwalten;
sichert den Ländern die Gesetzgebungs- und Verwaltungshoheit im gesamten Bereich der schulischen Allgemeinbildung, nicht aber der schulischen Berufsbildung
Nach dem Grundgesetz
d) unterliegen die Angelegenheiten des Schulwesens der ausschließlichen Gesetzgebungshoheit der Länder.
a) fallen Regelungen zum allgemeinbildenden Schulwesen in die Gesetzgebungskompetenz der Länder, Regelungen zum berufsbildenden Schulwesen in die Kompetenz des Bundes;
b) können die Länder Angelegenheiten des Schulwesens nur regeln, soweit der Bund von seiner Gesetzgebungskompetenz keinen Gebrauch macht;
c) können Bundesgesetze nur Angelegenheiten der betrieblichen, nicht aber der schulischen Berufsbildung regeln,
Die Berufsfachschule
vermittelt Allgemeinbildung und Berufsausbildung
vermittelt nur solche Berufsausbildungen, für die es keine Ausbildungsordnungen gibt.
ist eine Vollzeitschule, die Berufsausbildung vermittelt
setzt eine abgeschlossene Berufsausbildung voraus.
führt zur Fachhochschulreife.
Welche der folgenden Schulen zählen zu den Fachschulen?
Meisterschule
Technikerschule
Fachoberschule
Handelsschule
Berufliches Gymnasium
Die Fachschule
integriert die Fachoberschule.
umfasst bspw. die Technikerschule und die Meisterschule
ist eine Vollzeitschule, die zu einem Abschluss in einem anerkannten Ausbildungsberuf führen kann.
ist ein weiterbildender Bildungsgang
führt zur Allgemeinen Hochschulreife
Bitte kreuzen Sie die zutreffenden Aussagen an:
Korporatismus meint die Einbindung gesellschaftlicher Organisationen /Verbände in politische Entscheidungsprozesse des Staates.
Korporatismus ist eine politische Strategie, die im Bereich der Berufsbildungspolitik die Zusammenarbeit von Bund und Ländern gewährleistet.
Unter Korporatismus werden finanzielle und personelle Aktionen von Vertretern privater Einrichtungen zur Berücksichtigung von Minderheiteninteressen verstanden, die sonst dem Konsensprinzip zum Opfer fallen würden.
Im Korporatismus beteiligt der Staat im Rahmen geregelter und auf Dauer angelegter Beziehungen gesellschaftliche Gruppen (z. B. die Sozialpartner) an der Formulierung und Durchführung von politischen Entscheidungen.
Ein Ausbildender, der einen Auszubildenden nach Ende des Ausbildungsverhältnisses nicht in ein Arbeitsverhältnis übernehmen will,
kann dem Auszubildenden fristgerecht kündigen
muss den Auszubildenden in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis übernehmen, wenn dieser Mitglied der Jugendvertretung ist
muss den Ausschluss der Übernahme in ein Arbeitsverhältnis schon bei Abschluss des Berufsausbildungsvertrages vereinbaren
braucht nichts zu unternehmen, da das Vertragsverhältnis mit Ablauf der Ausbildungszeit endet.
kann das Vertragsverhältnis nur im gegenseitigen Einvernehmen auflösen
Welche der unten aufgeführten Bestandteile gehören zu einer Ausbildungsordnung (AO)?
Hinweis auf die geltenden Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen
Ausbildungsrahmenplan, d.h. eine Anleitung zur sachlichen und zeitlichen Gliederung der Fertigkeiten und Kenntnisse
Prüfungsanforderungen für die Zwischen- und Abschlussprüfungen
Ausbildungsberufsbild, d.h. die Fertigkeiten und Kenntnisse, die Gegenstand der Berufsausbildung sind
Beginn und Ende/Dauer der Berufsausbildung
Dauer der regelmäßigen täglichen Arbeitszeit
Bezeichnung des Ausbildungsberufs
Kündigungsbedingungen
Ausbildungsdauer
Welche der unten aufgeführten Bestandteile gehören zu einem Ausbildungsvertrag (AV)?
Zahlung und Höhe der Vergütung
Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte (z.B. in überbetrieblichen Ausbildungsstätten)
Dauer der Probezeit
Dauer des Urlaubs
Die Art, die sachliche und zeitliche Gliederung sowie das Ziel der Berufsausbildung, vor allem die Berufsfähigkeit, für die ausgebildet werden soll
Welche Ausführungen zum Ausbildungsvertrag bzw. zum Ausbildungsverhältnis sind korrekt?
Der Ausbildungsvertrag wird zwischen Ausbildungsbeauftragtem und Auszubildendem geschlossen.
Die Probezeit in Ausbildungsverträgen darf nur zwischen ein und zwei Monaten betragen.
Der Ausbildungsvertrag muss Angaben zur Beginn und Dauer der Ausbildung, zu Ausbildungsmaßnahmen außerhalb der Ausbildungsstätte und zur Ausbildungsvergütung enthalten.
Der Ausbildende ist verpflichtet, dem Auszubildenden für die betriebliche und überbetriebliche Ausbildung Ausbildungsmittel kostenlos zur Verfügung zu stellen, soweit diese für die Berufsausbildung und die Zwischen- und Hauptprüfung erforderlich sind.
Der schriftlich zu schließende Ausbildungsvertrag ist bei der zuständigen Stelle in das Verzeichnis der Berufsausbildungsverhältnisse einzutragen.
Der Ausbildungsvertrag muss Hinweise auf Kündigungsbedingungen sowie auf eventuell vereinbarte Bleibeverpflichtungen über die Ausbildung hinaus enthalten.
Bei dringenden betrieblichen Erfordernissen kann der Betrieb von Auszubildenden maximal 8 x jährlich verlangen, dem Berufsschulunterricht fernzubleiben, um zu arbeiten.
Auf welcher Rechtsgrundlage beruht die Dauer der Berufsschulpflicht?
Berufsbildungsgesetz
Jugendarbeitsschutzgesetz
Schulgesetze der Länder
Grundgesetz
Ausbildungsordnung
Das Berufsbildungsgesetz gilt
für die Berufsausbildung in Betrieben der Wirtschaft und in berufsbildenden Schulen
für die Berufsausbildung in einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis
für die berufliche Fortbildung und die berufliche Umschulung.
für die Berufsausbildung in Betrieben der Wirtschaft, jedoch nicht in berufsbildenden Schulen
für berufsfachschulische Assistenten-Ausbildungen.
für die Berufsausbildungsvorbereitung, soweit sie in berufsbildenden Schulen stattfindet.
Betriebsverfassungsgesetz
Arbeitsrechtliche Vorschriften und Grundsätze finden auf ein Berufsausbildungsverhältnis
nur Anwendung, soweit sich aus dem BBiG und dem Wesen und Zweck des Ausbildungsverhältnisses nichts anderes ergibt
nur dann Anwendung, wenn das in der jeweiligen arbeitsrechtlichen Vorschrift ausdrücklich vorgesehen ist
unterschiedslos Anwendung wie auf jedes Arbeitsverhältnis.
keine Anwendung, da es sich beim Berufsausbildungsverhältnis nicht um ein Arbeits-, sondern um ein Erziehungsverhältnis handelt, das in Sondervorschriften (z .B. BBiG und HwO) hinreichend geregelt ist
Welche der folgenden Aussage(n) ist/sind richtig?
Mit Ausbildungsverbund wird das Netz der überbetrieblichen Berufsbildungsstätten bezeichnet.
Mit Ausbildungsverbund wird die Kooperation von Betrieb und Berufsschule im Rahmen der dualen Berufsausbildung bezeichnet.
Eine Auslagerung von Teilen der Ausbildung als Auftrag an andere Betriebe gegen Kostenerstattung ist nach dem BBiG nicht zulässig.
Eignungsmängel einer Ausbildungsstätte können gegebenenfalls durch Kooperation mit anderen Betrieben (Ausbildungsverbund) kompensiert werden.
Welche der folgenden Aussagen sind richtig?
Der Staat beteiligt sich an der Finanzierung beruflicher Bildung nur in dem Maße, in dem er selbst Träger von Berufsbildungseinrichtungen ist.
In Deutschland werden die direkten Berufsbildungskosten von den Betrieben, die indirekten Berufsbildungskosten vom Staat getragen.
Da die staatlichen Steuereinnahmen immer an bestimmte Ausgabenzwecke gebunden sind (Affektationsprinzip), kommt es notwendigerweise zu erheblichen Schwankungen der für die Berufsbildung vom Staat bereitgestellten Mittel.
Eine Fondsfinanzierung betrieblicher Berufsausbildung ist aufgrund eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts grundsätzlich unzulässig.
Die einzelbetriebliche Berufsbildungsfinanzierung in Deutschland hat zur Folge, dass
Wettbewerbsverzerrungen zwischen ausbildenden und nicht ausbildenden Betrieben weitgehend ausgeschlossen sind,
Betriebe ihre Ausbildungsentscheidungen vor allem unter ökonomischen Gesichtspunkten treffen,
die Kosten der Berufsbildung von denen getragen werden, die sie verursachen.
nicht ausbildende Betriebe bei der Rekrutierung von Facharbeitern Nachteile haben können,
eine einheitliche Qualität betrieblicher Ausbildung gesichert wird,
Wie ist das Gründungsdokument der Europäischen Wirtschaftsgemeinschaft benannt?
Maastrichter Verträge
Römische Verträge
Vertrag von Amsterdam
Wie viele Staaten gehören seit dem 01.01.2007 der Europäischen Union an?
15
25
27
Welche dieser Staaten sind Mitglied der Europäischen Union?
Slowenien
Norwegen
Türkei
Polen
Dänemark
Schweiz
Zypern
Angesichts der Arbeitsmarktbedingungen in Deutschland…
ist die Berufsorientierung von Frauen seit vielen Jahren rückläufig;
übernehmen Frauen zunehmend Arbeitsplätze in „Männerberufen“;
werden Frauen zunehmend auf den sekundären Arbeitsmarkt gedrängt;
ist die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit von Frauen höher als die von Männern.
löst sich die horizontale geschlechtsspezifische Segregation des Arbeitsmarkts weitgehend auf;
verliert der Bildungsabschluss von Frauen für die berufliche Erstplatzierung zunehmend an Bedeutung;
Die „berufliche Erstplatzierung“ …
bewirkt einen Mechanismus „endogener Strukturierung“ von Lebensverläufen;
hat ihre Bedeutung für die weitere Erwerbskarriere inzwischen verloren;
wird im Wesentlichen durch die individuelle Berufswahl bestimmt;
wird durch die soziale Herkunft nicht beeinflusst.
steht in Zusammenhang mit den im Bildungssystem erworbenen Abschlusszertifikaten;
Die Einrichtung von Übergangsarbeitsmärkten
ist ein Beitrag zur präventiven Arbeitsmarktpolitik
trägt zur „Verbetrieblichung“ der Weiterbildung bei
ist ein Mittel zur Erhöhung der „Flexicurity“;
ist der Versuch einer weiteren Deregulierung der Arbeit
sieht die soziale Absicherung auch in Phasen der Erwerbslosigkeit vor
verstärkt die Selektivität der Weiterbildungsteilnahme.
Kreuzen Sie bitte die zutreffenden Aussagen an:
Die Zugangsselektion zu beruflichen Ausbildungsgängen ist Ausdruck der Stratifizierung des deutschen Bildungssystems.
Das deutsche Bildungssystem ist im internationalen Vergleich gleichermaßen durch ein hohes Maß an Stratifizierung und Standardisierung gekennzeichnet.
Der Beruf als Organisationsform von Bildung und Beschäftigung ist ein Kennzeichen aller modernen Industriegesellschaften.
Ein hoher Grad an Stratifizierung eines Bildungssystems schließt ein hohes Maß an Standardisierung weitgehend aus.
Der Beruf als Organisationsform behindert die Standardisierung von Erwerbskarrieren.