Habt Ihr schonmal von dem Wort Abendbrot gehört? Viele Deutsche benutzen das Wort vor allem für das abendliche Essen. Auch wenn es gar kein [blank_start]Brot[blank_end] gibt, sondern ein warm gekochtes Essen. Früher war das traditionelle Familienessen das Mittagessen. Die Frau kochte das Essen, der Mann kam oft sogar von der Arbeit nach Hause, um mit den Kindern und seiner Frau zu Mittag zu essen. Heute ist das nur noch selten so. Die Erwachsenen sind in der Arbeit, die Kinder oft auch über Mittag in der Schule. Also ist das Abendessen zur warmen [blank_start]Mahlzeit[blank_end] geworden, zu der man sich am [blank_start]Esstisch[blank_end] trifft und sich über den Tag austauscht.
Im wahrsten Sinne des Wortes bezeichnet das Abendbrot aber eine [blank_start]kalte Mahlzeit[blank_end]. Da mittags warm gegessen wurde, verzichtete man abends auf eine ausgiebige Mahlzeit. Vielmehr kam ein Laib Brot auf den Tisch. Die Deutschen lieben ihr Brot – es ist selten ein helles Brot aus [blank_start]Weizenmehl[blank_end], sondern oft ein Mischbrot aus verschiedenen [blank_start]Getreidearten.[blank_end] Es gibt auch [blank_start]Roggenbrot[blank_end] oder Vollkornbrot. Es ist ein sehr kräftiges Brot, und es gibt sehr viele verschiedene Arten. Manche Brotsorten sind stark gewürzt, zum Beispiel mit [blank_start]Kümmel[blank_end]. In manchen Broten sind Sonnenblumenkerne eingebacken – sehr lecker. Dieses Brot jedenfalls kam oder kommt abends auf den Tisch. Dazu gibt es erstmal [blank_start]Butter[blank_end] – und ich muss Euch sagen, so eine Scheibe frisches Brot mit Butter ist wunderbar. Da braucht man eigentlich gar nicht mehr. Aber viele essen trotzdem lieber ein Brot mit Wurst oder [blank_start]Käse[blank_end]
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Brot
Esstisch
Mahlzeit
kalte Mahlzeit
Weizenmehl
Getreidearten.
Roggenbrot
Kümmel
Butter
Käse
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