2C Klausur 16/17

Question

Welche der folgenden Aussagen ist falsch?

Answer 1

werden die Datenerhebungsinstrumente in der Regel kultursensitiv angepasst.

Answer 2

wird nach kulturspezifischen Unterschieden gesucht.

Answer 3

wird Kulturzugehörigkeit häufig als Landeszugehörigkeit/Nationalität verstanden.

Answer 4

wird Kulturzugehörigkeit in der Regel als unabhängige Variable verstanden.

Answer 5

wird nach Universalien gesucht.

Answer 6

Auch der Status der Identitätsdiffusion kann für die Entwicklung eine adaptive Funktion haben

Answer 7

im Moratorium wird exploriert, es kommt aber nicht zum Commitment

Answer 8

Marcia entwickelte den Identity Status Approach, nicht aber das Identity Status Interview

Answer 9

Eine übernommene Identität zeichnet sich durch hohes Commitment ohne vorangegangene Exploration aus

Answer 10

Für Marcia findet Identitätskonstruktion in thematischen Kontexten oder Domänen statt, wobei er ursprünglich die Kontexte der beruflichen/schulischen Orientierung und politischer und religiöser Überzeugungen einbezog

Answer 11

Der Philosoph Hans Vaihinger zeigt in seiner „Philosophie des Als-Ob“ wie Wissenschaft und auch Menschen in ihrem Alltag sich „bewusstfalscher“ Konzepte – Fiktionen – bedienen, die aber dennoch von hohem pragmatischem Nutzen sind.

Answer 12

William Stern versteht Phantasietätigkeit als einen entscheidenden Entwicklungsmechanismus des Herstellens neuer psychologiescher Realität

Answer 13

Mead gilt nicht als Mitbegründer des Fiktionalismus

Answer 14

Piaget hat sich NICHT mit ... Weisheit befasst

Answer 15

Heinz Werner unterscheidet zwischen „autonomen“ und „formaltechnischem“ Denken. Für ihn wird nicht der eine Modus durch den anderen in der Entwicklung weitegehend abgelöst, sondern beide existieren gleichberechtigt nebeneinander.

Answer 16

Das vierte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole Werksinn vs. Minderwertigkeit charakterisiert

Answer 17

Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab, er beschreibt psychosoziale statt psychosexuelle Phasen

Answer 18

Der Beginn des Erwachsenenalters ist durch den Konflikt zwischen Solidarität und Isolierung geprägt

Answer 19

Die Frage nach der eigenen Identität ist dominant im späteren Erwachsenenalter

Answer 20

Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson von Bedürfnis geprägt, Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern

Answer 21

Ein Exosystem ist nicht ein Muster von Tätigkeiten, Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen (zB Familie, Klasse..), wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich erlebt wird

Answer 22

Das Konzept der "ökologischen Validität" geht auf Bronfenbrenner zurück

Answer 23

Das Mikrosystem wird durch mikrogenetische Untersuchungen erfasst

Answer 24

Bronfenbrenner charakterisierte die Entwicklungspsychologie als "The science of strange behaviour of children in a strange situation with strange adults for the briefest possible periods of time"

Answer 25

Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Answer 26

selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg kann als Entwicklung interpretiert werden

Answer 27

Alter und Kohorten sind konfundiert

Answer 28

Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

Answer 29

Die Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der TeilnehmerInnen angepasst werden, wobei die interessierende ENTWICKLUNGSdimension identisch bleiben soll.

Answer 30

Interindividuelle Unterschiede in INTERindividuellen Entwicklungsverläufen lassen sich rekonstruieren.

Answer 31

herrscht ein sozial-deterministisches Menschenbild vor.

Answer 32

wird postuliert, dass sich bestimmte psychische Funktionen auf Grund sozialer Erfahrungen entwickeln

Answer 33

wird der Einfluss sozialer Erfahrungen auf die Veränderung der Gene untersucht...

Answer 34

werden sowohl soziale als auch genetische ...

Answer 35

wird der Einfluss der Gene auf das Sozialverhalten untersucht

Answer 36

wurde aus Eriksons Entwicklungstheorie abgeleitet

Answer 37

hat sich bei der Erforschung der kognitiven Entwicklung empirisch bewährt

Answer 38

ist auf das Kindesalter anwendbar

Answer 39

ist einem klassischen Entwicklungsmodell verpflichtet

Answer 40

bedeutet Sukzessive Optimierung der Kondition

Answer 41

Whitty interpretiert "cyberspace" als "potential space" im Sinne von Winnicott

Answer 42

Winnicott kommt aus psychoanalytischer Tradition

Answer 43

Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung

Answer 44

Ein Übergangsobjekt ist ein selbstgewähltes Objekt (Kuscheltier, Schmusedecke)

Answer 45

Auf William Stern geht das Konzept des Übergangsobjekt (transitional object) zurück

Answer 46

wird der Begriff der "Regel" im Übungsspiel gelernt

Answer 47

ist "Weisheit" die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter

Answer 48

ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von keinerlei Interesse.

Answer 49

dominiert bei der Nachahmung die Akkommodation.

Answer 50

indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.B. Rollenspiel) einen Entwicklungsrückschritt.

Answer 51

Säuglinge präferieren einfache vor komplexen Mustern

Answer 52

Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter

Answer 53

Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne

Answer 54

Bei Neugeborenen lassen sich keinerlei Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen

Answer 55

Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

Answer 56

Aus verantwortungsethischer Perspektive kann eine Handlung moralisch schlecht sein, selbst wenn ihre Folgen positiv sind.

Answer 57

In der Moralpsychologie wird überwiegend ein normativer Moralbegriff benutzt.

Answer 58

Nützlichkeitserwägungen sind charakteristisch für die Gesinnungsethik

Answer 59

Im Alltag wird meistens ein normativer Moralbegriff verwendet.

Answer 60

Deontologische Moralbegründungen gehören in den Bereich der Verantwortungsethik

Answer 61

tritt in empirischen Studien im Vergleich zur sicheren Bindungsqualität seltener auf

Answer 62

impliziert eine Bindungsstörung

Answer 63

resultiert in einem positiv getönten Selbstkonzept.

Answer 64

ist bis ins Erwachsenenalter stabil

Answer 65

lässt sich ausschließlich durch mangelnde Feinfühligkeit der Mutter erklären

Answer 66

sicher gebundene Kinder reagieren in den Trennungsphasen des "Fremde-Situation"-Tests mit mehr Stress als unsicher gebundene Kinder

Answer 67

Im Rahmen des "Fremde-Situationen" Tests wird kindliches Bindungsverhalten in Situationen kategorisiert, die für das Kind weitgehend entspannend sind.

Answer 68

Im Gegensatz zur klassischen Psychoanalyse betont die Bindungstheorie weit weniger die zentrale Rolle von Beziehungen für die lebenslange Entwicklung.

Answer 69

Die Ausformung einer spezifischen Bindungsqualität ist umweltlabil.

Answer 70

Für das Bindungs- und Fürsorgesystem wird eine lerntheoretische Basis angenommen.

Answer 71

war an der Praxis orientiert und arbeitete mit verhaltensauffälligen Kindern und Jugendlichen

Answer 72

weist Parallelen zu Piagets Konzeption der Genese des Selbst auf

Answer 73

Ethologische Forschungsergebnisse hatten einen großen Einfluss auf Bowlby

Answer 74

B. war an den Folgen langfristiger Trennung zwischen Mutter und Kind interessiert

Answer 75

B. hatte einen psychoanalytischen Hintergrund

Answer 76

Vergleichsweise hohe Erblichkeitseinschätzungen finden sich im Bereich der Intelligenz

Answer 77

Bei Adoptionsstudien ist die theoretisch geforderte Nullkorrelation zwischen den Umweltmerkmalen der Herkunfts- und der Adoptivfamilie de facto fast immer realisiert

Answer 78

Eineiige Zwillinge sind genetisch identisch, bei zweieiigen Zwillingen ist die durchschnittliche genetische Übereinstimmung so hoch wie bei Geschwistern

Answer 79

Die Umwelten von eineiigen und zweieiigen Zwillingen sind nicht in jeder Beziehung vergleichbar.

Answer 80

Mit aktiven Anlagewirkungen ist gemeint, dass ein Individuum aktiv eine Umgebung sucht, die zu seinen Anlagen passt.

Answer 81

Im Vergleich zur Längsschnittmethode ist die Querschnittmethode durch einen höheren Zeit- und Personalaufwand charakterisiert.

Answer 82

Bei der Längsschnittmethode ist es einfacher als bei der Querschnittmethode repräsentative Stichproben zu gewinnen.

Answer 83

Beim Vergleich von längs- und querschnittlichen Untersuchungen desselben Merkmals kann es zu systematisch verursachten Ergebnisdifferenzen wie beispielsweise folgender kommen: Bei der Messung der Intelligenz über die Lebensspanne hinweg zeigte sich in Längsschnittuntersuchungen typischerweise ein deutlicher Intelligenzabfall im späteren Erwachsenenalter, während die Intelligenzleistung in Querschnittsuntersuchungen relativ konstant blieb.

Answer 84

Längs- und Querschnittsuntersuchungen informieren über intraindividuelle Veränderungen.

Answer 85

Im Idealfall lassen sich Teilstichproben im Konvergenzmodel so verbinden, dass ein zusammengesetzter Längsschnitt entsteht mit der Voraussetzung das die Mittelwerte an den Stichprobenübergängen keine deutlichen Abweichungen erkennen lassen.

Answer 86

Kinder die ein niedriges Geburtsgewicht aufweisen oder bei deren Geburt es zu Komplikationen kam, sind nicht anfälliger für psychische Störungen

Answer 87

Das jeweilige kindliche Temperament kann ein Risikofaktor aber auch ein Schutzfaktor hinsichtlich der Entwicklung späterer psychischer Störungen sein

Answer 88

Alkohol-, Nikotin- und Drogenkonsum der Mutter stehen in einer Kausalverbindung zu der Entwicklung kindlicher psychischer Störungen

Answer 89

eine desorganisierte Bindung kann kindliche psychische Störungen begünstigen

Answer 90

Kinder mit körperlicher Beeinträchtigung sind anfälliger eine psychische Störung zu entwickeln

Answer 91

Die Tendenz zur Zentrierung auf einzelne Dimensionen gilt als eines der Grundprobleme der formal operationalen Entwicklungsphase.

Answer 92

Ein zentraler Entwicklungsschritt in der sensumotorischen Phase ist die Entw. der Objektpermanenz

Answer 93

Im Assimilations-Akkomodationsprozess kommt es zunächst zum Äquilibrium, wenn eine Assimilation misslingt.

Answer 94

Piaget nimmt einen kontinuierlichen Entwicklungsverlauf an.

Answer 95

Wenn Sachverhalte mithilfe der vorhandenen Schemata eingeordnet werden, dann spricht man von Akkommodation.

Answer 96

Säuglinge präferieren einfache vor komplexen Mustern

Answer 97

Schon in den ersten Tagen nach der Geburt zeigen Kinder eine Präferenz für die Stimme der eigenen Mutter

Answer 98

Säuglinge zeigen eine Präferenz für hochfrequente Töne

Answer 99

Bei Neugeborenen lassen sich keinerlei Indikatoren für die Fähigkeit zur intermodalen Wahrnehmung nachweisen

Answer 100

Säuglinge präferieren Gesichter vor anderen Objekten.

Answer 101

Säuglinge unterscheiden weniger Lautkategorien als Erwachsene.

Answer 102

Bei Gehörlosigkeit kann eine Gebärdensprache frühzeitig ohne bewusste Anstrengung erlernt werden, wenn sie im Kontext der Kommunikation mit dem Kind regelmäßig genutzt wird

Answer 103

Die Phase der Einwortsätze wird als holographische Phase bezeichnet, da mit einem Wort komplexe Aussagen ausgedrückt werden.

Answer 104

In der „telegraphischen“ Sprache erfolgt die Satzbildung bereits regelgeleitet.

Answer 105

Die Kindheit ist eine sensible Periode für den Spracherwerb, in der dieser besonders leicht von statten geht.

Answer 106

Der Ödipus-bzw. Elektrakomplex führt zur Identifikation mit älteren Geschwistern.

Answer 107

Von den drei postulierten Instanzen „Es“, „Ich“, „Über-Ich“, ist das „Über-Ich“ vergleichbar mit dem Gewissen.

Answer 108

Nach der analen Phase folgt zuerst die genitale Phase, danach die Latenzphase.

Answer 109

Zu Fixierungen kommt es ausschließlich nur dann, wenn in den einzelnen Entwicklungsphasen eine übermäßige Bedürfnisbefriedigung stattfindet.

Answer 110

In der oralen Phase steht die Nahrungsausscheidung, in der analen Phase die Nahrungsaufnahme im Vordergrund.

Answer 111

Whitty interpretiert "cyberspace" als "potential space" im Sinne von Winnicott

Answer 112

Winnicott kommt aus psychoanalytischer Tradition

Answer 113

Für Winnicott hat das Spiel eine zentrale Rolle für die Entwicklung

Answer 114

Ein Übergangsobjekt ist ein selbstgewähltes Objekt (Kuscheltier, Schmusedecke)

Answer 115

Auf William Stern geht das Konzept des Übergangsobjekts (transitional object) zurück

Answer 116

Der imaginäre Gefährte war meist männlich

Answer 117

Der imaginäre Gefährte war kein Ersatz für Vertrauensbeziehungen zu Freunden oder innerhalb der Familie

Answer 118

Die Konstruktion des imaginären Gefährten in Tagebüchern ist nicht förderlich für die Identitätsentwicklung im Jugendalter

Answer 119

Die Konstruktion des imaginären Gefährten ist förderlich für die Selbstwirksamkeitserwartung

Answer 120

Der imaginäre Gefährte war hinsichtlich vieler Dimensionen dem Schreiber unähnlich

Answer 121

wird der Begriff der "Regel" im Übungsspiel gelernt

Answer 122

ist "Weisheit" die höchste Entwicklungsstufe im Erwachsenenalter

Answer 123

ist die Beobachtung des gemeinsamen Murmelspielens für seine Theoriebildung von keinerlei Interesse.

Answer 124

dominiert bei der Nachahmung die Akkommodation.

Answer 125

indiziert das Symbolspiel im Erwachsenenalter (z.B. Rollenspiel) einen Entwicklungsrückschritt.

Answer 126

kommt fast ausschließlich bei Kindern mit Geschwistern vor.

Answer 127

geht mit einer unsicheren Bindung des Kindes einher.

Answer 128

findet sich überwiegend bei Jungen, die bei Gleichaltrigen nicht akzeptiert werden.

Answer 129

ist ein pathologisches Problem.

Answer 130

kann in schwierigen Lebensumständen und bei Beziehungskonflikten kompensatorisch wirken.

Answer 131

beschäftigt sich in ihrem Artikel vor allem mit dem Symbolspiel im Einzelspiel.

Answer 132

entwickelt ein Modell zu den für das Regelspiel notwendigen emotionalen Kompetenzen.

Answer 133

behauptet, dass emotionale Regulation durch das Spiel immer "von selbst" gelingt.

Answer 134

votiert für spielfördernde Interventionsmaßnahmen.

Answer 135

macht am Ende der Studie von Rosenberg deutlich, dass es keine Unterschiede zwischen sicher und unsicher gebundenen Kindern gibt.

Answer 136

Jugendliche, die ein Tagebuch führen, sind signifikant einsamer als Jugendliche, die kein Tagebuch führen.

Answer 137

Jugendliche, die in ihren Tagebüchern imaginäre Gefährten konstruieren, sind signifikant intelligenter als Jugendliche, die dies nicht tun.

Answer 138

Eine Neigung zu Tagträumereien ist ein Prädikator für die Konstruktion von imaginären Gefährten in Tagebüchern Jugendlicher

Answer 139

Werte auf der Egozentrismus-Skala differenzieren zwischen Jugendlichen mit oder ohne imaginäre Gefährten.

Answer 140

Jugendliche, die imaginäre Gefährten in ihren Tagebüchern konstruieren, lösen ihre sozialen Probleme signifikant besser als Jugendliche, die keine imaginären Gefährten konstruieren

Answer 141

Das "Me" ist reflexiv zugänglich

Answer 142

Das "I" kann als Selbstkonzept verstanden werden

Answer 143

Das "I" repräsentiert als generalized other letztendlich die Gesellschaft

Answer 144

Das "Me" ist empirisch nicht erfassbar

Answer 145

Die ständige Dynamik des Me führt zu einer Rekonstruktion des I

Answer 146

Die statistischen Auswertungsmethoden sind komplexer als bei Längsschnittmethoden

Answer 147

Altersunterschiede können nicht klar auf Entwicklung zurückgeführt werden

Answer 148

Ein Querschnitt ist zeitintensiver

Answer 149

Übungseffekte können seitens der Versuchsperson auftreten

Answer 150

Es ergibt sich ein selektiver Stichprobenschwund über die Zeit

Answer 151

bedienen sich meist einer Kombination aus Quer-/Längsschnitt um Fehler zu kontrollieren und zu eliminieren

Answer 152

verwendet Querschnitt um Entwicklungskurven zu erstellen

Answer 153

erlauben i.d.R. intraindividuelle Entwicklungsverläufe zu beschreiben

Answer 154

Erlauben in Längsschnittstudien Alter als Entwicklung zu interpretieren

Answer 155

versuchen zu meist, dass Zustandekommen qualitativer Veränderungen ontogenetisch .......

Answer 156

Eine Entwicklungsaufgabe nach Havighurst ist eine Aufgabe, die sich in einer bestimmten Lebensperiode des Individuums stellt. Ihre erfolgreiche Bewältigung führt zu Zufriedenheit und Erfolg, ein Versagen zu Unzufriedenheit, Ablehnung durch die Gesellschaft und Schwierigkeiten bei der Bewältigung späterer Aufgaben.

Answer 157

Havighurst beschreibt als Entwicklungsaufgabe des späteren Lebensalters: Energien auf neue Rollen lenken, Akzeptieren des eigenen Lebens, eine Haltung zum Sterben entwickeln.

Answer 158

Die Forschung hat gezeigt, dass die Havighurt´schen Inhalte der Entwicklungsaufgaben eine universelle Gültigkeit haben.

Answer 159

Das Konzept der Entwicklungsaufgabe eignet sich bis heute gut dazu, den Lebenslauf thematisch zu gliedern.

Answer 160

Für Havighurst ist eine Entwicklungsaufgabe nicht durch krisenhaftes Erleben definiert.

Answer 161

Entwicklung sollte monodisziplinär erforscht werden

Answer 162

Entwicklung ist universell

Answer 163

Entwicklung findet grundsätzlich in Stadien und Stufen statt

Answer 164

Entwicklung ist durch eine hohe intraindividuelle Plastizität gekennzeichnet

Answer 165

Im höheren Lebensalter ist Entwicklung gleichzusetzen mit Altersabbau

Answer 166

Der Mensch steuert als aktiver Produzent maßgeblich seine Entwicklung

Answer 167

Entwicklung ist kein natürlicher Prozess der sich ungeachtet von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen vollzieht

Answer 168

Entwicklungsforschung sollte immer an großen Stichproben betrieben werden

Answer 169

Entwicklung bedeutet in jeder Lebensphase Gewinn und Verlust

Answer 170

Entwicklungsprozesse sind weitgehend irreversibel

Answer 171

ist identisch mit Kriteriumsvalidität

Answer 172

stellt sich ausschließlich in der Laborforschung

Answer 173

stellt sich ausschließlich bei Erörterung der Praxis- und Anwendungsrelevanz psychologischer Forschung

Answer 174

richtet sich auf das Ausmaß, in dem die von Versuchspersonen erlebte Umwelt die Eigenschaften hat, die der Forscher voraussetzt

Answer 175

geht auf Mary Ainsworths Kritik am Strange-Situation-Test zurück

Answer 176

es kann nicht nur die Konstellation Mutter/Kind, sondern auch Vater-Kind untersucht werden

Answer 177

Erfassung von Bindungsqualität mit Hilfe eines Labordesigns

Answer 178

basiert auf systematischer Verhaltensbeobachtung

Answer 179

erfasst nicht das interne Arbeitsmodell des Kindes

Answer 180

wurde von Mary Main entwickelt

Answer 181

Volumenkonstanz

Answer 182

Ko-Konstruktion

Answer 183

Objektpermanenz

Answer 184

Dezentrierung

Answer 185

wurde aus Eriksons Entwicklungstheorie abgeleitet

Answer 186

hat sich bei der Erforschung der kognitiven Entwicklung empirisch bewährt

Answer 187

ist auf das Kindesalter anwendbar

Answer 188

ist einem klassischen Entwicklungsmodell verpflichtet

Answer 189

bedeutet Sukzessive Optimierung der Kondition

Answer 190

herrscht ein sozial-deterministisches Menschenbild vor.

Answer 191

wird postuliert, dass sich bestimmte psychische Funktionen auf Grund sozialer Erfahrungen entwickeln

Answer 192

wird der Einfluss sozialer Erfahrungen auf die Veränderung der Gene untersucht

Answer 193

werden sowohl soziale als auch genetische Faktoren für dir Entwicklung beachtet

Answer 194

wird der Einfluss der Gene auf das Sozialverhalten untersucht

Answer 195

Regeln bei Lachtherapie

Answer 196

Sprachbasierte Kommunikation

Answer 197

Regeln zur Kontrolle des nonverbalen mimischen Verhaltens

Answer 198

Regeln zur Kontrolle von Gefühlen

Answer 199

Optimale Selbstdarstellung

Answer 200

Wurstbrot mit Senf

Answer 201

Wann wird ein Einbruch in die eigene Wohnung als Beschädigung der eigenen Identität empfunden

Answer 202

Wie entwickelt sich Ortsidentität

Answer 203

Wie funktioniert ein Talisman aus psychologischer Perspektive

Answer 204

Entwickelt sich die räumliche Orientierung in Abhängigkeit vom Geschlecht unterschiedlich

Answer 205

Welche Funktionen haben persönliche Objekte für die Identität

Answer 206

Die Entwicklungspsychologie war in den Anfängen eine Kinderpsychologie

Answer 207

Entwicklungspsychologie ist nicht in erster Linie idiographisch

Answer 208

Eine Querschnittuntersuchung ist nicht geeignet Entwicklung im genuinen Sinn zu erfassen

Answer 209

Vygotsky bezeichnet das Spiel als Zone der nächsten Entwicklung

Answer 210

Aus aggregierten Daten lassen sich substantielle Schlüsse für die Entwicklung ziehen

Answer 211

selektiver Stichprobenschwund über die Zeit hinweg kann als Entwicklung interpretiert werden

Answer 212

Alter und Kohorten sind konfundiert

Answer 213

Übungseffekte können fälschlicherweise als Entwicklungseffekte interpretiert werden.

Answer 214

Messverfahren müssen über die Zeit hinweg an das Lebensalter der Teilnehmerinnen angepasst werden, wobei die interessierende Entwicklungsdimensionen identisch bleiben soll.

Answer 215

Interindividuelle Unterschiede in interindividuellen Entwicklungsverläufen lassen sich rekonstruieren.

Answer 216

Ein Exosystem ist nicht ein Muster von Tätigkeiten, Aktivitäten, Rollen und zwischenmenschlichen Beziehungen (z.B. Familie, Klasse), wie es von der sich entwickelnden Person in einem gegebenen Lebensbereich erlebt wird

Answer 217

Das Konzept der "ökologischen Validität" geht auf Bronfenbrenner zurück

Answer 218

Das Mikrosystem wird durch mikrogenetische Untersuchungen erfasst

Answer 219

Bronfenbrenner charakterisierte die Entwicklungspsychologie als "The science of strange behaviour of children in a strange situation with strange adults for the briefest possible periods of time"

Answer 220

Bronfenbrenner war ein "Kontextualist", der Entwicklung als die dauerhafte Veränderung der Art und Weise, wie die Person die Umwelt wahrnimmt und sich mit ihr auseinandersetzt, verstanden hat.

Answer 221

Das vierte entwicklungspsychologisch relevante Thema wird durch die Pole Werksinn vs. Minderwertigkeit charakterisiert

Answer 222

Erikson wendet sich in mancherlei Hinsicht von Freud ab, er beschreibt psychosoziale statt psychosexuelle Phasen

Answer 223

Der Beginn des Erwachsenenalters ist durch den Konflikt zwischen Solidarität und Isolierung geprägt

Answer 224

Die Frage nach der eigenen Identität ist dominant im späteren Erwachsenenalter

Answer 225

Das mittlere Erwachsenenalter ist laut Erikson von Bedürfnis geprägt, Werte für kommende Generationen zu schaffen, weiterzugeben und abzusichern

	Criado por Ulrich Auerbeck mais de 7 anos atrás

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