Affolter

Affolter-Konzept

„St. Galler Modell“ oder „Geführte Indikationstherapie“ Definition Ziel Hauptmerkmale Durchführung Vorteile/Nachteile Stichwürter

Definition &Ziele

Definition Wahrnehmungsförderndes und strukturiertes Handlungsschema für Menschen mit angeborenen oder erworbenen Wahrnehmungsstörungen jeden Alters Ziel                      1.Verbesserung der Wahrnehmungsorganisation -  angemessene Hypothesenbildung - Alltagsprobleme lösen

Hauptmerkmale

Hauptmerkmal Allgemein Angewendet bei Patient  ohne Schmerzen Unabhängig von Art und Schweregrad der angeborenen oder erworbenen Beeinträchtigung Führen des Klienten, vermitteln adäquater Spürinformationen In Alltagssituationen Nicht sprechen, während des Führens Interdisziplinär Theoretischer Hintergrund Aus Interaktion zwischen Person und Umwelt folgert UrsacheWirkungs-Beziehungen taktilkinästhetische System verbessert die zentrale Organisation der Wahrnehmung angemessene Organisation von Prozessen zu Selbstständigkeit

Durchführung

Durchführung Behandlungsprinzipien beachten Säntis (Kletterprinzip) anwenden: Drei stabile Punkte à 2 Beine, 1 Hand. Dabei stabilisiert der Therapeut den Klienten und eine Hand ist frei beweglich Kontakt zur Unterlage, Oberfläche und dem Widerstand beibehalten Beim Führen nicht sprechen, um das „Spüren“ kognitiv nicht zu beeinflussen Dem Klienten Informationen über Position im Raum geben Die Hände des Therapeuten sollen die Hände der Klientin bis zu den Fingerspitzen bedecken Etc.   Intensives und Beiläufiges Führen Pflegerisches Führen, manipulieren des Körpers Elementares Führen, manipulieren der Hände (Beratung v. PA)

Vorteile/Nachteile & Stichwörter

Vorteile/Nachteile Vorteile:Keine speziellen Materialen,Alltagssituation Nachteile: Führt die Personen, so aus wie Therapeutin, Keine Evidenz, Lange u. kostenintensive Qualifizierung   Stichwörter Führen                 taktil-kinästhische Infos               Organisation von Prozessen      Geschehensverständnis                              Selbstständigkeit            Beiläufiges/Intensives führen   Pflegerisches/Elementares Führen                 Behandlungsprinzipien