Lernziele:
- Verstehen, warum die Sprache im Journalismus eine Schlüsselfunktion einnimmt
- Die Wirkungsweisen journalistischer Sprache verstehen
- .Die wichtigsten Grundsätze einer journalistisch effektiven und grammatikalisch korrekten Sprache kennen
Das Wichtigste zuerst: Wer macht was? Kerngedanken an den Anfang bringen
Klar und gewinnend: Weg mit Fachjargon, Protz und Punk
Pro Gedanke ein Satz: 8 Wörter sind ausreichend, mehr als 16 zu viel. Überflüssiges weglassen.
Nebensätze (falls notwendig) anhängen, aber nicht einschieben
Kompliziertes auseinandernehmen: Hilft der Gliederung und verschafft somit einen besseren Überblick
Für die Ohren schreiben: Viele Verben, wenig Adjektive, keine Substantiv-Monster. Beispiele helfen dem Verständnis.
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Weitere Achtsamkeiten
Bei Worktoppelungen das 1. Wort wegnehmen und schauen, ob es Sinn macht.Bsp. eine schmale Gratwanderung ist keine schmale Wanderung --> besser: Wanderung auf schmalem GratNicht den Titel oder die Bedeutung des Titels nochmal im Text wiederholenSprache des Bildes ist nicht gleich Sprache des Textessimpel schreiben --> erhöht Tonalität, Verständlichkeit
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Six rules by George Orwell
Never use a metaphor, simile or other figure of speech which you are used to seeing in print
Never use a long word where a short one will do
If it is possible to cut a word out, always cut it out
Never use the passive where you can use the active
Never use a foreign phrase, a scientific word or a jargon word if you can think of an everyday English equivalent
Break any of these rules sooner than say anything barbarous
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Semelhante
VL 6: Aufbau und dramaturgische Logik von Zeitung, Magazin und Online-Angeboten