SQ1 - Der Schlüssel zum Erfolg?!

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SQ1-Quiz SpoHo
B G
Quiz by B G, updated more than 1 year ago
B G
Created by B G about 7 years ago
4953
22

Resource summary

Question 1

Question
Welche Aussage ist FALSCH? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Insebesondere der erste Eindruck scheint einen bedeutenden Einfluss auf die nachfolgende Personenwahrnehmung zu haben.
  • Im Wahrnehmungsprozess wirkt sich die Erfahrung einer Person "nach unten" aus.
  • Kommunikation kann auch aus einer biologischen Sicht betrachtet werden.
  • Laut Watzlawick bedient sich menschliche Kommunikation sowohl digitaler als auch analoger Modalitäten.
  • In der Kommunikationspsychologie bestimmt der Inhaltsaspekt den Beziehungsaspekt.

Question 2

Question
Welche Aussage ist richtig? Im beruflichen Umfeld ist als soziale Kompetenz besonders gefragt: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Teamfähigkeit
  • Koordinationsfähigkeit
  • Kommunikationsfähigkeit
  • Konfliktfähigkeit
  • Kooperationsfähigkeit

Question 3

Question
Was ist kein Pluspunkt für Aktives Zuhören (AZ) ? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • AZ fördert eine vertrauensvolle Beziehung
  • AZ ermöglicht offene Kommunikation über Gefühle
  • AZ fördert Selbstreflexion
  • AZ fördert Aussprache über Probleme
  • AZ ermöglicht Entschlüsselung verschlüsselter Botschaften

Question 4

Question
Welche vier Arten von Botschaften können Nachrichten enthalten? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Sachbotschaften
  • Selbstoffenbarungen
  • Kooperationsbotschaften
  • Beziehungsbotschaften
  • Appelle

Question 5

Question
Welche Aussage ist richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Schlüsselqualifikationen werden in (Grund-) Schulen vermittelt, später - auf Fachhochschulen und Universitäten - nicht mehr
  • Vater und Mutter dürfen soziale Kompetenzen nicht fördern.
  • Soft Skills können - anders als die vielen persönlichen Kompetenzen - leider nicht selbst trainiert werden
  • Analytisches Denken ist an Hochschulen und in Unternehmen nur gering wichtig
  • Wenn man fachlich besonders kompetent ist, ist die soziale Kompetenz automatisch auch sehr ausgeprägt
  • Keine Aussage ist richtig

Question 6

Question
Welche Aussage(n) zu nonverbaler Kommunikation ist (sind) falsch? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Einstellungen und Emotionen werden nonverbal tendenziell effektiver übermittelt.
  • Nur ein geringer Teil einer Nachricht (10-20%) wird verbal übermittelt
  • Nonverbale Kommunikation ist zumeist unvermittelter und automatischer
  • Bei nonverbaler Kommunikation ist vor allem eine Bewusstheit notwendig
  • Der Begriff "Körpersprache" bezieht sich im engeren Sinne auf alle Aspekte körperbewegungsbezogener Merkmale von Kommunikation

Question 7

Question
Welchen Kommunikationsstil gibt es nicht (nach Schulz von Thun) ? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Den generell-verstärkenden Stil
  • Den aggresiv-entwertenden Stil
  • Den mitteilungsfreudig-dramatisierenden Stil
  • Den bestimmend-kontrollierenden Stil
  • Den bedürftig-abhängigen Stil

Question 8

Question
Kommunikation wird auch durch Körperkontakt betrieben. Welche Aussage(n) ist (sind) richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Berührungen können Dominanz signalisieren
  • Berührungen haben zumeist rituellen Charakter
  • Berührungen unterliegen strengen kulturellen Konventionen
  • Berührungen sind die wichtigsten Signale unserer ersten Lebensjahre
  • Männer und Frauen reagieren unterschiedlich auf Berührungen

Question 9

Question
Was ist keine grundlegende Kompetenz für eine gute Gesprächsführung? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Das aktive Zuhören
  • Die Gesprächsreflektion
  • Die Informationsselektion
  • Die Festlegung der Gesprächsziele
  • Die Erstellung eines Gesprächsleitfadens

Question 10

Question
Welche Aussage zu Affiliation ist richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • "Affiliation" ist englisch und bedeutet "Anschlussmotiv"
  • Affiliative Verhaltensweisen drücken Intimität aus
  • Affiliation wird u.a. ausgedrückt durch Blickkontakt und eine offene Körperhaltung
  • Für eine positive Affiliation ist vor allem die Selbstenthüfflung (die Reziprozitätsnorm) von Bedeutung
  • Im Psychologischen Wörterbuch wird bei "Affiliation" von einer Wahrscheinlichkeit auf eine Interaktion mit einer oder mehreren anderen Personen gesprochen

Question 11

Question
Was sind Prinzipien einer Gesprächsdurchführung? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Auch eine frühzeitige Einladung ist wichtig für eine gelungene Gesprächsvorbereitung
  • Am Ende sollten Gespräche bewertet bzw. ausgewertet werden
  • Eine gute Gesprächsdurchführung kann als Momente z.B. eine INformations- und/oder eine Argumentationsphase enthalten
  • Man sollte unangenehme Situationen und störende Einflüsse vermeiden
  • Man muss immer eine dritte Person als Vermittler hinzuziehen

Question 12

Question
Welche Komponenten weist man bei einer Affiliation der sozialen Unterstützung zu? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Physiologische Unterstützung
  • Informative Unterstützung
  • Emotionale Unterstützung
  • Einschätzungsunterstützung
  • Instrumentelle Unterstützung

Question 13

Question
Was ist die Kausalattribution? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Mehrdeutigkeit
  • Einfühlvermögen
  • Ursachenzuschreibung
  • Selbstdarstellung
  • Ambiguitätstoleranz

Question 14

Question
Welche Aussage (n) ist (sind) falsch? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Ein sozialer Konflikt ist eine Interaktion zwischen unterschiedlichen Akteuren, bei der wenigstens eine Seite Unvereinbarkeiten mit einer anderen Seite erlebt
  • Störungen, die einen Konflikt auslösen können, können u.a. im Denken, im Wahrnehmen und/oder im Fühlen liegen
  • Unterschiedliche (diskrepante) Handlungsabsichten enden immer in einem sozialen Konflikt
  • Soziale Konflikte entstehen, weil Personen oder Gruppen gleiche Ziele bei begrenzten Ressourcen verfolgen
  • Schon das gleichzeitige Vorhandensein von mindestens zwei Verhaltenstendenzen kann als "Konflikt" bezeichnet werden

Question 15

Question
Was ist richtig? Zu den Stufen der Bedürfnispyramie nach Maslow gehören: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Spaß
  • Sicherheit
  • Physiologische Bedürfnisse
  • Konfliktlösungsbedürfnisse
  • Transzendenz

Question 16

Question
Bei der Entwicklung fairer Kriterien im Konfliktmanagement können folgende Punkte hilfreich sein: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Gleichbehandlung und moralische Kriterien
  • Frühere Vergleichsfälle und Kosten der jetzigen Aktion
  • Wissenschaftliche Gutachten
  • Objektive Entscheidungsprinzipien

Question 17

Question
Welche Maßnahmen werden zur Steigerung des Zusammenhalts in Sportgruppen empfohlen? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Ein partizipativer Führungsstil
  • Gruppenziele statt individueller Ziele
  • Gruppennormen finden und einhalten
  • Ein absolutorischer Führungsstil
  • Kooperatives Verhalten fördern

Question 18

Question
Gruppendynamik: Nenne die typische Phasenabfolge bei der Bildung nach Gruppen (TUCKMAN, 1977):
Answer
  • Storming - Forming - Norming - Performing - Adjourning
  • Norming - Forming - Storming
  • Forming - Storming - Norming - Performing - Adjourning
  • Storming - Norming - Performing
  • Keine Phasenabfolge ist richtig

Question 19

Question
Welche Aussagen sind richtig? Als Verständlichmacher werden bezeichnet (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Nutzen prägnanter Aussagen
  • Klare Gliederung eines Vortrages
  • Einbeziehen der Zuhörer durch Fragen
  • Nutzen von Fachbegriffen
  • Verzichten auf Zusammenfassungen

Question 20

Question
Welche Aussagen sind richtig? Zu den Stufen der Bedürfnispyramide nach Maslow gehören: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Physiologische Bedürfnisse
  • Transzendenz
  • Sicherheit
  • Interesse
  • Spaß

Question 21

Question
Welche Aussagen sind richtig? Ein Kind bekommt von seiner Mutter folgendes zu hören: Kind, draußen ist es kalt. NImm eine Jacke mit. Das Selbstoffenbarungsohr könnte hören: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Ich mache mir Sorgen um dich
  • Ich war eben draußen, es ist kalt
  • Ich fühle mich für dich verantwortlich. Ich will nicht, dass du dich erkältest
  • Du kannst das Wetter nicht so gut einschätzen wie ich
  • Pass auf, dass du nicht krank wirst

Question 22

Question
Welche Aussage ist richtig? Die vier Grundaspekte des "Harvard-Konzepts" sind: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Möglichkeiten, Aspekte, Menschen, Interessen
  • Interessen, Kriterien, Menschen, Probleme
  • Menschen, Interessen, Möglichkeiten, Kriterien
  • Motivation, Intelligenz, Einstellungen, Emotionen

Question 23

Question
Welche Aussagen zu Stress treffen zu? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Ein Stressor ist ein internes oder externes Ereignis, das Stress erzeugt
  • Chronischer Stress zeichnet sich durch einen kontinuierlichen Erregungszustand aus, bei dem die Bewältigungsmöglichkeiten niedriger als die Anforderungen sind
  • Stressreaktionen sind ausschließlich physiologisch und emotional
  • Die Stressreaktionen sind zeitlich begrenzt, physiologische Veränderungen verschwinden nach kurzer Zeit

Question 24

Question
Welche dieser genannten Komponenten sind KEINE kognitiven Stufen des Informationsverarbeitungsprozesses? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Wahrnehmung und Abruf
  • Schlussfolgerung und Entscheidung
  • Kategorisierung und Organisation
  • Bewertung und Vergleich

Question 25

Question
Welche Aussagen zu Stress sind korrekt? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Stress ist ein rein negatives Phänomen, das den Körper und die Psyche angreift
  • Stresserleben hängt von den persönlichen Bewältigungsfähigkeiten ab
  • Bei Stress handelt es sich um eine Anpassungsreaktion des Organismus
  • Als Eustress gilt der unangenehme Stress wie beispielsweise das Erleben von körperlicher Schädigung

Question 26

Question
Prüfen Sie die nachfolgenden Antwortmöglichkeiten auf ihre Richtigkeit: Gemäß der ALPEN-Technik: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • sollte zu Beginn die Aufgabe notiert werden
  • sollte nach jedem Teilschritt eine Nachkontrolle passieren
  • ist das Setzen von Prioritäten wichtig
  • kann Zeitdruck bei der Aufgabenerledigung förderlich sein

Question 27

Question
Wie lassen sich Emotionen nach Kleinginna & Kleinginna (1981) definieren? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Alle Antworten sind richtig
  • Emotionen sind ein komplexes Muster von Interaktionen subjektiver und objektiver Faktoren
  • Emotionen führen zu zielgerichtetem Verhalten
  • Hormonele und Neuronale Faktoren spielen bei Emotionen eine Rolle
  • Emotionen beziehen sich auf affektive Faktoren

Question 28

Question
Welche Aussagen sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Die soziale Konstruktion von Geschlecht erfolgt über drei Aspekte: körperlichen Geschlecht, soziale Zuordnung zu einem Geschlecht und das soziale Geschlecht, wie es in Interaktionsprozessen hergestellt wird
  • Eine Geschlechterrolle lernt man ausschließlich über die Identifikation mit einem Rollenvorbild, zumeist dem gleichgeschlechtlichen Elternteil
  • Verhaltensunterschiede zwischen Männern und Frauen sind rein biologisch bedingt
  • Der weibliche Konfliktbearbeitungsstil beinhaltet häufig das Schließen sogenannter "verdeckter Verträge" d.h. verzichten Frauen auf ihre Interessen, erwarten sie, dass die andere Partei beim nächsten Mal ihrerseits verzichtet

Question 29

Question
Welche Aussagen sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Die Natur einer Beziehung ist durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt
  • Verbale Botschaften sind unmittelbarer als nonverbale
  • Das Inkongruenzdilemma beschreibt das Vorliegen zweier widersprüchlicher Aussagen
  • Digitale Kommunikationen haben eine komplexe und vielseitige logische Syntax, aber eine auf dem Gebiet der Beziehung unzulängliche Semantik
  • Alle Aussagen sind richtig

Question 30

Question
Was macht führerorientierte Ansätze aus? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Sie betonen die Persönlichkeit als Eignung zur Führungskraft
  • Es werden verschiedene Führungsstile unterschieden
  • Situativen Faktoren wird große Bedeutung beigemessen
  • Jeder kann lernen eine Gruppe/Organisation zu führen

Question 31

Question
Wovon wird die Wahrnehmung (meist unbewusst) beeinflusst? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Äußeren Umständen
  • Erwartungen
  • Dem aktuellen emotionalen Zustand
  • Dem aktuellen physiologischen Zustand
  • Persönlichkeitseigenschaften

Question 32

Question
Welches sind Körpersprache-Kategorien nach Patterson (1983)? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Distanz zwischen Sprechern
  • Gebärden
  • Berührungen
  • Erweiterung oder Verengung der Pupillen

Question 33

Question
Welche Aussagen zu dem Integrativen Phasenmodell der Verhandlungsführung (IPV) treffen zu? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Es ist in 5 Phasen unterteilt
  • In der ersten, der Vorbereitungsphase, werden die eigenen Interessen und mögliche Alternativen thematisiert und behandelt
  • Unter einer BATNA versteht man die "Beurteilung allgemeiner Themen nach Absprache"
  • Zu den Grenzen des IPV zählt die Generalisierbarkeit auf andere Kulturräume, da eine Verschiebung der jeweiligen Gewichtung aufgrund unter schiedlicher kultureller Normen entstehen kann

Question 34

Question
Welche Aussagen zu Handlungsorganisation unter Zeitdruck sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Zeitrepräsentation beinhaltet das Zeiterleben, die Zeitorientierungs sowie die Wahrnehmung und Schätzung von Zeitfolgen
  • Die subjektive Gegenwart setzt sich zusammen aus Erinnerungen, Wahrnehmungen und Erwartungen
  • Zeit kann zum Belastungsfaktor werden, wenn Zeitmangel, Wartezeiten, Zeitchaos oder Leerzeiten entstehen
  • Unter Zeitstruktur versteht man die Aufteilung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft

Question 35

Question
Welche Aussage zum Kommunikationsverhalten von Frauen und Männern sind gemäß der Soziolinguistik richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Unterbrechungen, mangelnder Blickkontakt und Ignorieren von Gesprächsbeiträgen sind Oberhandtechniken von Männern
  • Empfohlene Maßnahmen für Frauen gegen die Oberhandtechnik von Männern sind Weinen und darauf hinweisen, dass man nicht ausreden darf
  • Männer bevorzugen eher Statuskommunikation und vernachlässigen den Beziehungsaspekt
  • Frauen sprechen lieber im großen Kreis und vernachlässigen so den Beziehungsaspekt einer Kommunikation

Question 36

Question
Welche Aussagen zu Kausalattribuierung sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Externale Kausalattribuierung schreibt die Ursachen eines Ereignisses Faktoren außerhalb der eigenen Person zu
  • Internale Kausalattribuierung liegt vor, wenn eine Person die Ursachen eines Ereignisses bei sich selbst sucht
  • Anstrengung beinhaltet eine internale Kontrollorientierung und zeichnet sich durch ihre Stabilität aus
  • Kausalattribuierung bedeutet eigene Handlungsergebnisse zu bewerten und zu erklären

Question 37

Question
Welche der nachfolgenden Prinzipien werden im "Prinzipienmodell" nach Frey nicht aufgeführt Das Prinzip der.......... (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Autonomie und Partizipation
  • konstruktiven Rückmeldung (Lob und Korrektur)
  • der sozialen Einbindung und sozialen Unterstützung
  • der situativen Führung

Question 38

Question
Welche Aussagen sind richtig? Fehlerquellen in der sozialen Wahrnehmung lassen sich reduzieren, indem man -...... (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • bei einer einmal gefassten Meinung bleibt
  • seine Unsicherheitstoleranz trainiert
  • sich mit Anderen im Rahmen einer Supervision austauscht
  • dass eigene Einstellungskonzept reflektiert
  • Belege für seine vorgefasste Meinung sucht

Question 39

Question
Welche Aussagen über zwischenmenschliche Beziehungen sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Nach dem Gesetzt der zwischenmenschlichen Attraktion kann man davon ausgehen, dass die gegenseitige Sympathie hoch ist, wenn die Einstellungen gegensätzlich sind
  • Gemäß dem Kommunikationsmodell der Entwicklung und Auflöäsung von Beziehungen (Knapp, 1983) lassen sich zehn Stufen des Beziehungsverlaufs von der Stufe "initiierend" bis zur Stufe "beenden" beschreiben
  • Der Mere-exposure-Effekt bedeutet, dass bereits häufige Begegnungen zu Sympathie führen können
  • Einer der besten Vorhersagewerte für eine romatische Anziehung ist die physische Attraktivität

Question 40

Question
Welche Aussagen zu interpersonalen/sozialen Konflikten sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Soziale Konflikte sind Interessenkonflikte oder die Folge von diskrepanten Handlungsabsichten
  • Soziale Konflikte entstehen, weil Personen oder Gruppen sich ausschließende Ziele verfolgen
  • Wenn Personen oder Gruppen gleiche Ziele verfolgen ist für die Entstehung eines Konfliktes irrelevant wie viele Ressourcen vorhanden sind
  • Ein sozialer Konflikt betrifft nicht immer einen anderen Aktor (Person, Gruppe oder Organisation)

Question 41

Question
Was empfiehlt sich bei der Lösung von Problemen nach dem Harvard-Konzept? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Die eigene Position besonders deutlich hervorzuheben
  • Über beiderseitige Vorstellungen zu sprechen
  • Sich schnell eine eigene Meinung zu bilden
  • Kreaktivtätstechniken zur Lösungssuche heranzuziehen

Question 42

Question
Welche Aussagen sind richtig? Coaching ist....... (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • eine Hilfe zur Selbsthilfe
  • prozessorientiert
  • eine professionell betriebene Einzelberatung
  • multidimensional
  • personenzentriert

Question 43

Question
Welche wesentlichen Merkmale von Gruppen lassen sich identifizieren? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Sie bestehen aus mindestens 2 Personen
  • Es muss eine wechselseitige Kommunikation und Einflussnahme aller Gruppenmitglieder untereinander möglich sein
  • Es bestehen gemeinsame Ziele und Aufgaben
  • Die Entwicklung eines Wir Gefühls und eine gewisse zeitliche Kontinuität spielen eine Rolle

Question 44

Question
Welche Informationsquellen werden modelltheoretisch (n. Aronson, Wilson & Akert, 2004) zur Kausalattribuierung / Ursachenklärung von Verhalten genutzt? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Erfahrung
  • Konsensus
  • persönliche Aussagen
  • Distinktheit
  • Konsistenz

Question 45

Question
Welche Aussagen bezüglich des Harvards-Konzepts sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Menschen und Probleme sollen zusammen gesehen, aber getrennt voneinander behandelt werden
  • Nicht Interessen sondern Positionen sollen in den Mittelpunkt gestellt werden
  • Nicht Positionen sondern Interessen sollen in den MIttelpunkt gestellt werden
  • Vor Entscheidungen sollen verschiedene Wahlmöglichkeiten entwickelt werden
  • Das Ergebnis sollte auf objektiven Entscheidungsprinzipien beruhen

Question 46

Question
Prüfen Sie die Aussagen zu heißen Konflikten: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Jede Partei hat ein sehr positives Selbstbild
  • Hass- Frustrationsgefühle werden heruntergeschluckt
  • Beide Parteien sind von Ihren Ideen begeistert und versuchen, einander zu überzeugen
  • Beide Parteien streiten heftig miteinander

Question 47

Question
Welche Aussagen zu Emotionstheorien sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Nach der James-Lange Theorie folgt Reaktion auf Emotion
  • Die Cannon-Bard Theorie besagt, dass ein emotionaler Ausdruck zwei gleichwertig ablaufende Reaktionen hervorruf: Erregung und Erleben von Emotionen
  • Nach Stanley Schachter (1971) lassen sich alle Emotionen allein durch ihren behavioralen Ausdruck erklären
  • Die Emotionstheorie der kognitiven Bewertung besagen, dass das Erleben von Emotionen der gemeinsame Effekt von physiologischer Erregung und kognitiver Bewertung ist

Question 48

Question
Welche Aussagen sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Unter dem Aspekt der Leistungsoptimierung setzt man eine Gruppe am besten aus vielen sehr guten Personen zusammen, da es einen Zusammenhang zwischen der Summe der individuellen Fähigkeiten und der Gruppenleistung gibt
  • Es sollte generell, das heißt sportartenunabhängig, eine hohe Variabilität innerhalb der Gruppe geben
  • Bei Aufgabenteilung ist die Komplementarität der Gruppe von Vorteil
  • Hinsichtlich der Leistungsoptimierung sollten Hierarchieebenen aufgelöst werden, da Gleichberechtigung einen hohen Zusammenhang mit Leistungsmotivation zeigt

Question 49

Question
Welche Dimensionen gehören zum Führungsverhalten nach Rosenstiel (1996)? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Aufgabenorientierung
  • Gesundheitsmanagement
  • Mitbestimmungsmöglichkeit
  • MItarbeiterorientierung

Question 50

Question
Prüfen Sie die nachfolgenden Antwortmöglichkeiten auf ihre Richtigkeit: der fundamentale Attributsfehler beschreibt die Tendenz..... (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Verhalten zu erklären, indem situationale Faktoren überbewertet werden
  • sich die eigenen Erfolge dispositionell und die eigenen Misserfolge als situativ bedingt zu erklären
  • menschliches Verhalten als Wiederspiegelung von Persönlichkeit und Einstellung anstatt als situationsbedingt zu erklären
  • den persönlichen Einfluss auf einen Handlungsausgang zu unterschätzen

Question 51

Question
Welche der nachfolgenden Antworten ist KEIN Axiom nach Watzlawick (1985)? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Interpunktion von Kommunikationsabläufen
  • Digitale und analoge Modalitäten der Kommunikation
  • Kommunikationsbedürfnis
  • Beziehungsaspekt der Kommunikation
  • Zwischenmenschliche Kommunikation ist entweder symmetrisch oder komplementär

Question 52

Question
Welche Aussagen zu nonverbaler Kommunikation treffen zu? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Nonverbale Kommunikation ist bewusstseinspflichtig
  • Es ist eine effektive Möglichkeit zur Kommunikation von Einstellungen und Gefühlen
  • Im Vergleich zu verbaler Kommunikation zeigt sich eine langsamere Endkodierung und Dekodierung
  • Sie ist zumeist unvermittelter und automatischer

Question 53

Question
Was besagt das transaktionale Stressmodell nach Lazarus (1991)? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Ein Reiz wirkt auf die Person ein, woraufhin eine erste Bewertung der Situation stattfindet
  • Die zweite Bewertung prüft die Handlungs- und Bewältigungsmöglichkeiten der Person, um mit einer stressauslösenden Situation umzugehen
  • Unter Coping versteht man die erste Bewertung der Situation
  • Selbstwirksamkeit und Kontrollüberzeugung sind individuelle Prädispositionen, die den Umgang mit stressauslösenden Situationen beeinflussen können

Question 54

Question
Ein Student bekommt von seinem Mitbewohner zu hören: "Für deine Party muss noch aufgeräumt und eingekauft werden" (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Ich muss dir erklären, wie man organisiert
  • Geh einkaufen und räum auf!
  • Es fehlen Lebensmittel
  • Du hast deine Pläne noch nicht mit mir abgesprochen

Question 55

Question
Was sind die drei psychologischen Grundbedürfnisse nach der "Basic Needs Theory (BNT)"? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Autonomie, Eigenverantwortlichkeit und Anerkennung
  • Kompetenz, Anerkennung und Verbundenheit
  • Autonomie, Kompetenz und Verbundenheit
  • Zugehörigkeit, Kompetenz und Anerkennung

Question 56

Question
Welche Aussagen sind nach Watzlawick (1985) richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Die Diskrepanz auf dem Gebiet der Interpunktion ist die Wurzel vieler Beziehungskonflikte
  • Die Diskrepanz auf dem Gebiet der Interpunktion ist ein kommunikativer Schutz gegen Beziehungskonflike
  • Nach Watzlawick nimmt man in einem Konflikt oftmals sein eigenes Verhalten als Reaktion, aber nicht als Ursache für das Verhalten des anderen wahr
  • Nach Watzlawick ist die Natur einer Beziehung durch die Interpunktion der Kommunikationsabläufe seitens der Partner bedingt

Question 57

Question
Wie lassen sich Stereotype verändern? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Gleichheit entdecken und fördern
  • Lernen, dass Annahmen über die Fremd-Gruppe falsch sind
  • Gar nicht - Stereotype müssen als gegeben hingenommen werden
  • Gleicher Status statt Hierarchien

Question 58

Question
Was sagt Fiedler mit dem "Kontigenzmodell" aus? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Es wird zwischen aufgaben - und mitarbeiterorientierter Führung unterschieden
  • Die Beziehung der Mitarbeiter untereinander ist ausschlaggebend für die Führungseffektivität
  • Am bedeutsamsten für Führungserfolg ist die Konsistenz von Führungsverhalten
  • Situative Einflüsse haben eine zentrale Bedeutung für den Führungserfolg

Question 59

Question
Was zählt nach Golemann (2002) zu den Dimensionen emotionaler Intelligenz? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Emotionskontrolle
  • Selbstmanagement
  • Soziales Bewusstsein
  • Beziehungsmanagement

Question 60

Question
Welches sind Funktionen der nonverbalen Kommunikation nach Argyle (1969)? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Selbstdarstellung
  • Beziehungsbildung
  • Kommunikation emotionaler Zustände
  • Steuerung einer sozialen Situation

Question 61

Question
Welche Aussagen zu Volition sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Volition ist ein allgemeiner Begriff für alle Prozesse die der Initiierung und Richtungsgebung physischer und psychischer Aktivität dienen
  • Volition umfasst Regulationserfordernisse wie Initiative und Beharrlichkeit
  • Volition bezeichnet die bewusste Umsetzung von Zielen und Motiven in Resultate
  • Umfassen Selbstregulationsprozresse, die es dem Menschen trotz Hindernisse ermöglichen eine Absicht zu verfolgen und umzusetzen

Question 62

Question
Hill (1987) definiert Gründe, warum Menschen die Gesellschaft anderer suchen. Welche sind es? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Um emotionale Unterstützung zu erhalten
  • Um durch interessanten und lebhaften Kontakt positive Stimulation zu erfahren
  • Zur Reduktion von Unsicherheiten durch den Vergleich mit anderen
  • Um Freunde zu gewinnen

Question 63

Question
Welche Aussagen zu Motiven sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Motive sind beobachtbar
  • Motive sind aktuelle Prozesse und entstehen aus dem Zusammenspiel von Anreger und Motivation
  • Motiv kann als die Macht beschrieben werden, die uns dazu treibt Bedürfnisse zu befriedigen
  • Es wird zwischen primären und sekundären Motiven unterschieden

Question 64

Question
Welche Aussagen zu Affiliation sind richtig? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Affiliation wird durch größere physische Nähe ausgedrückt
  • Affiliationsprozesse streben ein für beide Interaktionspartner akzeptables Gleichgewicht an
  • Affiliative Verhaltensweisen drücken Intimität aus
  • Affiliation wird durch eine offene Körperhaltung ausgedrückt

Question 65

Question
Welche Komponenten gehören zu den Wachstumsbedürfnissen nach Masslow? (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Transzendenz
  • Selbstverwirklichung
  • Unabhängigkeit und Sicherheit
  • Macht und Autorität

Question 66

Question
Welche Aussagen sind richtig? Zum Top-Down-Prozess der Wahrnehmung gehört: (mehrere Antworten sind möglich)
Answer
  • Erwartung, Erfahrung, Wissen und der kulturelle Hintergrund einer Person wirken sich "nach unten" aus
  • Interpretation und Klassifikation von Reizen ist subjektiv
  • Die konzeptgeleitete Informationsverarbeitung
  • Die Aufnahme sensorischer Informationen durch die Rezeptoren
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