SOPS (GPSY)

Description

Psychologie Quiz on SOPS (GPSY), created by Caroline X on 30/09/2017.
Caroline X
Quiz by Caroline X, updated more than 1 year ago
Caroline X
Created by Caroline X about 7 years ago
49
2

Resource summary

Question 1

Question
Was wird nicht dem Akteur-Beobachter-Effekt zugeschrieben?
Answer
  • Die Tendenz in Bezug auf das Verhalten anderer Personen dispositionale zu überschätzen, während beim eigenen Verhalten situative Faktoren überschätzt werden.
  • Die Tendenz in Bezug auf das Verhalten anderer Personen situative Faktoren zu überschätzen, während beim eigenen Verhalten dispositionale Ursachen überschätzt werden.
  • Die Diskrepanz in der Gewichtung situativer Faktoren.
  • Die Einstellung "Ich verhalte mich so, weil die Situation so ist wie sie ist, Du verhälst Dich so, weil Du so bist wie Du bist".

Question 2

Question
Welche Heuristiken gibt es?
Answer
  • Verfügbarkeitsheuristik, Ankerheuristik, Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Take-the-next Heuristik.
  • Verfügbarkeitsheuristik, Ankerheuristik, Repräsentativitätsheuristik, Rekognitionsheuristik, Take-the-best Heuristik.
  • Repräsentativitätsheuristik, Verfügbarkeitsheuristik, Plausibilitätsheuristik, Ankerheuristik, Rekognitionsheuristik.
  • Ankerheuristik, Repräsentativitätsheuristik, Verfügungsheuristik, Rekognitionsheuristik, Take-the-best Heuristik.

Question 3

Question
Was sind häufige Fehlerquellen der Repräsentativitätsheuristik?
Answer
  • Konjunktionstäuschung, Zufälligkeit, Passung, illusorische Korrelation
  • Ähnlichkeit, Zufälligkeit, Vernachlässigung der Basisrate, Vernachlässigung der Stichprobengröße
  • Zufälligkeit, Konjunktionstäuschung, Vernachlässigung der Basisrate, Vernachlässigung der Stichprobengröße
  • Frequency und recency, illusorische Korrelation, Art der Suche im Gedächtnis, Salienz, Vividness

Question 4

Question
Auf welchem Prinzip basiert die Verfügbarkeitsheuristik?
Answer
  • Dem Prinzip von "Ease of retrieval" und "Ease of imaginability".
  • Dem Prinzip der Vernetztheit.
  • Dem Prinzip der Konjunktionstäuschung.

Question 5

Question
Unter Urteilsunsicherheit bewirkt die Ankerheuristik, das...
Answer
  • ...... ein vorgegebener oder selbst generierter Ausgangswert, dass Urteil verhindert.
  • ... ein vorgegebener oder selbst generierter Ausgangswert, dass Urteil in Richtung dieses Wertes verzerrt.
  • ... wichtige Informationen nicht in das Urteil einfliessen.

Question 6

Question
Wenn die Leistung bei Routinetätigkeiten besser und bei komplexen Aufgaben schlechter wird, spricht man vom...
Answer
  • sozialen Gruppendruck
  • Aufmerksamkeitskonflikt
  • Akteur-Beobachter-Phänomen

Question 7

Question
Wann spricht man von einer Gruppe?
Answer
  • Bei mindestens 5 Personen, gemeinsamen Zielen, Wir-Gefühl, Interaktion und zetlicher Stabilität
  • Bei mindestens 3 Personen, Wir-Gefühl, regelmäßiger Interaktion
  • Bei mindestens 2 Personen, gemeinsamen Zielen, Wir-Gefühl, Interaktion und zetlicher Stabilität
  • Bei mindestens 2 Personen, Wir-Gefühl, Interaktion und zetlicher Stabilität

Question 8

Question
Welche Strukturmerkmale umschreiben eine Gruppe?
Answer
  • Kohäsion, Verantwortlichkeiten, Rang, Regeln
  • Normen, Regeln, Anzahl, Frequenz
  • Rollen, Status, Normen, Interaktion
  • Normen, Rollen, Status, Kohäsion

Question 9

Question
Der Wunsch mit der eigenen Meinung richtig zu liegen macht Menschen empfänglich für....
Answer
  • normativen Einfluss
  • informativen Einfluss
  • subjektiven Einfluss

Question 10

Question
Worin unterscheidet sich Konversion von Compliance?
Answer
  • Bei öffentlicher Konformität mit der Mehrheitsmeinung fehlt bei Compliance die innere Überzeugung.
  • Bei öffentlicher Konformität mit der Mehrheitsmeinung fehlt bei Konversion die innere Überzeugung.
  • Bei öffentlicher Konformität mit der Minderheitenmeinung fehlt bei Konversion die innere Überzeugung.

Question 11

Question
Eine steigende Anzahl möglicher Lösungen...
Answer
  • ...hat keinen Einfluss auf die Stärke von informativem oder normativem Einfluss.
  • ...verstärkt den informativen Einfluss bei persönlicher Bedeutsamkeit des Urteils.
  • ...verstärkt den normativen Einfluss bei persönlicher Bedeutsamkeit des Urteils.
  • ....senkt den normativen Einfluss bei persönlicher Bedeutsamkeit des Urteils.

Question 12

Question
Welches sind die Einflussfaktoren auf die Wirksamkeit von Minderheiten?
Answer
  • Konsensus, Größe, Anzahl Überläufer, Qualität der Argumente, Vermeiden von Widerständen
  • Konsistenz, Größe, zügiger Gewinn von Überläufer, Quantität der Argumente, Vermeiden von Widerständen
  • Konsistenz, Größe, zügiger Gewinn von Überläufern, Qualität der Argumente, Vermeiden von Widerständen
  • Konsistenz, zügiger Gewinn von Überläufer, Qualtität der Argumente, Persistenz

Question 13

Question
Welche Prozesse setzen Mehrheiten und Minderheiten in Gang?
Answer
  • Mehrheit - Validierungsprozess, Minderheit - Vergleichsprozess,
  • Mehrheit - Vergleichsprozess, Minderheit - Validierungsprozess
  • Mehrheit - Anpassungsprozess, Minderheit - Validierungsprozess

Question 14

Question
Was nutzen Judostrategien aus?
Answer
  • Persönliche Schwächen, situative Gegebenheiten und Verpflichtungsgefühle.
  • Sympathie, Autorität und Status, situative Gegebenheiten und Verpflichtungsgefühle.
  • Persönliche Eigenschaften, situative Gegebenheiten und Abhängigkeit.

Question 15

Question
Was beeinflusst die Gehorsamsbereitschaft?
Answer
  • Distanz zum Opfer, Verantwortungsverschiebung, Voranschreiten, gradueller Anstieg
  • Opferbereitschaft, tatsächliche Verantwortung, Voranschreiten, gradueller Anstieg
  • Distanz zum Opfer, Verantwortungsverschiebung, Voranschreiten, erhöhter Handlungsspielraum

Question 16

Question
Welches Phänomen zeigte das Stanford-Prison-Experiment?
Answer
  • Deindividuation
  • Individualisierung
  • Absoluter Gehorsam
  • Eigenverantwortung

Question 17

Question
Ikea wirbt mit der meist gekauften Matratze in ganz Köln. Auf welchem Prinzip basiert diese Werbung?
Answer
  • Prinzip der sozialen Folge
  • Prinzip der sozialen Bewährtheit
  • Prinzip der sozialen Kompetenz

Question 18

Question
Nach dem ein Freund ihnen das letzte Mal einen Drink in der Bar ausgegeben hat, laden Sie ihn diesmal zum Essen ein. Welcher soziale Einfluss wirkt hier?
Answer
  • Verpflichtungsgefühle durch Reziprozität.
  • Kontrastprinzip
  • Verpflichtungsgefühle durch Commitment.
  • Sympathie

Question 19

Question
Beim Phänomen der "Unverzichtbarkeit"...
Answer
  • ...(über)kompensieren starke Mitglieder die Leistung schwacher Mitglieder.
  • ... ziehen starke Mitglieder die schwächeren Mitglieder mit.
  • ...steigern schwache Mitglieder ihre Leistung um die Gruppe nicht zu schwächen.
  • ...führt die gefühlte Unverzichtbarkeit bei starken Mitgliedern zu noch stärkerer Leistung.

Question 20

Question
Das Phänomen der Unverzichtbarkeit tritt vor allem auf, wenn...
Answer
  • ...der individuelle Beitrag nicht sichtbar ist, das Gruppenergebnis aber vom schwächsten Mitglied abhängt.
  • ...der individuelle Beitrag relevant ist und das Gruppenergebnis vom schwächsten Mitglied abhängt.
  • ...der individuelle Beitrag relevant ist und das Gruppenergebnis vom stärksten Mitglied abhängt.

Question 21

Question
Soziale Kompensation führt dazu, dass....
Answer
  • ...starke Mitglieder ihre Leistung steigern, um schwache Mitglieder auszugleichen und damit das, für sie normale, Leistungsniveau zu erreichen.
  • ...starke Mitglieder ihr Leistung halten.
  • ...schwache Mitglieder ihre Leistung mindern, da nur die Leistung des Stärksten zählt.

Question 22

Question
Soziales Faulenzen tritt vor allem auf, wenn...
Answer
  • ...der individuelle Beitrag bewertbar ist.
  • ...der individuelle Beitrag nicht identifizierbar ist.
  • ...große Leistungsunterschiede existieren.

Question 23

Question
Der Gimpel-Effekt führt dazu, dass fähige Mitglieder einer Gruppe ihre Leistung reduzieren, um nicht ausgenutzt zu werden.
Answer
  • True
  • False

Question 24

Question
Soziales Faulenzen wird gefördert oder gehemmt durch...
Answer
  • ...den Grad der intrinsischen Motivation
  • ...den Grad der extrinsischen Motivation
  • ...die Identifikation mit der Gruppe
  • ...die Schwierigkeit der Aufgabe
  • ...die persönlichen Fähigkeiten
  • ...die Gruppengröße
  • ...die Intelligenz der Gruppenmitglieder

Question 25

Question
Kohäsion führt...
Answer
  • ...grundsätzlich zu besserer Gruppenleistung.
  • ...grundsätzlich zu schlechterer Gruppenleistung
  • ...abhängig von der Leistungsnorm der Gruppe zu schlechterer oder besserer Gruppenleistung.

Question 26

Question
Bringe die folgenden Phasen der Gruppenbildung nach Tuckman in ihre richtige Reihenfolge: Storming ([blank_start]2[blank_end]), Norming ([blank_start]3[blank_end]), Forming ([blank_start]1[blank_end]), Adjourning ([blank_start]5[blank_end]), Performing ([blank_start]4[blank_end])
Answer
  • 2
  • 3
  • 1
  • 5
  • 4

Question 27

Question
Bei additiven Aufgaben zählt die Leistung jedes Gruppenmitglieds.
Answer
  • True
  • False

Question 28

Question
Bei disjunktiven Aufgaben ergibt sich die Leistung aus der Leistung der schwächsten.
Answer
  • True
  • False

Question 29

Question
Bei konjunktiven Aufgaben ergibt sich die Gruppenleistung aus der Leistung des schwächsten Mitglieds.
Answer
  • True
  • False

Question 30

Question
Welche Massnahmen helfen gegen den Effekt des gemeinsamen Wissens?
Answer
  • ausreichend Zeit für Diskussion
  • klare Verantwortlichkeiten für Informationsbereiche
  • Advocatus diaboli benennen
  • Normen vorgeben
  • Aufgabenstellung anpassen
  • Aufgaben verteilen
  • starke Gruppenmitglieder aus dem Team nehmen
  • externe Experten hinzuziehen
  • Redezeit des Einzelnen begrenzen

Question 31

Question
Was versteht man unter dem "risky shift phenomenon"?
Answer
  • Das Phänomen, welches mehr in kollektivistischen Kulturen auftritt, dass die Gruppe nach der Gruppendiskussion zu einer riskanteren Entscheidung tendiert, als davor.
  • Das Phänomen, dass die Gruppe nach der Gruppendiskussion zu einer riskanteren Entscheidung tendiert, als davor welches in kollektivistischen Kulturen weniger auftritt.
  • Das Phänomen, dass von risikoreichen Entscheidungen nach der Gruppendiskussion abgesehen wird.
  • Das Phänomen, dass einzelne Gruppenmitglieder durch die Diskussion höhere Risiken eingehen würden.

Question 32

Question
Welche Ursachen führen zur Gruppenpolarisierung?
Answer
  • sozialer Vergleich
  • informativer & normativer Einfluss
  • Wiederholung von Äußerungen
  • dominante Gruppenmitglieder
  • Abwesenheit von Vorgesetzten

Question 33

Question
Welche Vorläuferbedingungen fördern Gruppendenken.
Answer
  • provokativer situationaler Kontext und strukturelle Mängel
  • informative Mängel und niedrige Kohäsion
  • hohe Kohäsion und geringer Druck von Außen
  • provokativer situationaler Kontext und fehlende Zieldefinition

Question 34

Question
Was ist kein Phänomen des Gruppendenkens?
Answer
  • Rationalisierung
  • Stereotypisierung
  • Selbstzensur
  • Illusion der Einstimmigkeit
  • Effektivität
  • Konformitätsdruck

Question 35

Question
Welches Phänomen wirkt nicht auf die Einschätzung der Sympathie von Personen?
Answer
  • Good-is-familiar-Phänomen
  • Mere exposure Effekt
  • Similar-to-me-Effekt
  • Beauty-is-good Annahme
  • Halo Effekt
  • Quiet-is-good Effekt

Question 36

Question
Aus welchen Systemen besteht das RIM Modell von Strack & Deutsch
Answer
  • Reflektives System
  • Impulsives System
  • Rationales System
  • Implizites System

Question 37

Question
Welche Art von Priming nutzt die Ähnlichkeit der Valenz des Reizes?
Answer
  • Affektives Priming
  • Effektives Priming
  • Konzeptuelles Priming
  • Emotionales Priming

Question 38

Question
Ein Prototyp ist ein [blank_start]typischer[blank_end] Vertreter seiner Art.
Answer
  • typischer

Question 39

Question
Selektive soziale Wahrnehmung wird gefördert durch....
Answer
  • Persönliche Relevanz, Erwartungsbezug, Assoziation, Salienz und Vividness
  • Persönlichkeit, Erwartungsbezug, Assoziation, Salienz und Vividness
  • Persönlicher Relevanz, Erwartungsbezug, Assoziation, Valenz und Vividness

Question 40

Question
Die Attributionsrichtung ist nach Kelley ein Zusammenspiel von...
Answer
  • Konsensus, Konsistenz und Distinktheit
  • Konversion, Konsistenz und Distinktheit
  • Konsensus, Konsistenz und Salienz

Question 41

Question
Wenn auf die Person (dispositional) attribuiert wird, dann ist...
Answer
  • ...der Konsensus niedrig
  • ...die Distinktheit hoch
  • ...die Konsistenz hoch
  • ...die Distinktheit niedrig
  • ...der Konsensus hoch
  • ...die Konsistenz niedrig

Question 42

Question
Welche Ursachen können für Attributionsfehler (correspondance bias) verantwortlich sein?
Answer
  • Fehlen eine situativen Theorie.
  • Versäumnis eine situative Theorie einzusetzen.
  • Bewusste Vernachlässigung einer situativen Theorie.
  • Verzerrende Anwendung einer situativen Theorie.

Question 43

Question
Das Ausmaß von Korrespondenzverzerrung ist nicht abhängig von....
Answer
  • Verarbeitungsziele, Motivation und Kapazität
  • Blickwinkel, Salienz, Diagnostizität des beobachteten Verhaltens
  • Valenz, Blickwinkel und Motiv
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