Question 1
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Welche Hypothesen in Bezug auf Emotionsregulation wurden aufgestellt?
Answer
-
Kinder benutzen schon früh aktive Strategien des Regulationsverhaltens.
-
Kinder, die von ihren Müttern als wachsam gegenüber Fremden beschrieben wurden, suchen mehr Nähe und zeigen mehr Kontaktverhalten und mehr Unruhe als Kinder, die als weniger misstrauisch kategorisiert wurden.
-
Die Unterdrückung von Verhalten hängt mit zwei unterschiedlichen Temperamentformen zusammen.
-
Individuelle Unterschiede in den Strategien des Regulationsverhaltens sind eine Funktion des von den Müttern berichteten Temperaments.
-
Gibt es entwicklungsabhängige Veränderungen bezüglich der angewendeten Coping-Strategien im Kindergartenalter?
Question 2
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Stimmt die folgende Aussage: "Das Design der Studie lässt sich als Korrelationsdesign und Querschnittstudie charakterisieren. Dabei erfüllt es auch die Kriterien eines Quasi-Experiments."
Question 3
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Welche Datenerhebungsmethoden kamen in dieser Studie zum Einsatz?
Answer
-
Beobachtung als Auswertung von Videoaufzeichnung des Verhaltens in Form softwaregestützter Kodierung
-
Selbsteinschätzung des kindlichen Temperaments
-
Strukturiertes Interview mit dem Kind
-
Strukturiertes Interview mit der Mutter
-
Störvariable Stranger-Verhalten wurde mit softwaregestützter Kodierung erhoben.
Question 4
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Welche Aussagen sind richtig?
Answer
-
Aktive Aufmerksamkeitsverlagerung wurde erfasst, wenn das Kind eine kurze Protestvokalisation an die Mutter oder an die Fremde richtete.
-
Fussing ist ein “coping event”.
-
Gaze Aversion ist die Vermeidung des Augenkontakts mit der Fremden.
-
Gaze Aversion wurde erfasst, wenn die Kinder ihre Aufmerksamkeit von der Fremden weg auf ein neutrales Objekt gerichtet haben.
-
Avoidance und Distract Self können nicht gleichzeitig miteinander auftreten.
Question 5
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Welche statistischen Verfahren wurden für die Hypothesenprüfung herangezogen?
Answer
-
ANCOVA mit Messwiederholung für jede AV
-
ANOVA mit Messwiederholung für jede AV
-
Hierarchische Regressionsanalyse mit Stranger-Verhalten als Prädiktor
-
T-Test für unabhängige Stichproben
-
5. Chi-Quadrat-Homogenitätstest
Question 6
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Welche signifikanten Haupteffekte ergaben sich für die Variablen?
Answer
-
Für Alter: 6 Monate alte Kinder zeigten signifikant häufiger gaze aversion als ältere Kinder.
-
Für Temperament: Kinder mit der Kategorisierung bold zeigten häufiger gaze aversion als Kinder, die von ihren Müttern als wary beschrieben wurden.
-
Für Trials: Es besteht ein linearer Zuwachs an fussing über die 3 Trials hinweg.
-
Für Alter: Jüngere Kinder zeigen signifikant seltener aktive Aufmerksamkeitsverlagerung als ältere Kinder.
-
Für Coping Event: 12 Monate alte Kinder zeigen signifikant mehr fussing als ältere Kinder.
Question 7
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Ist die folgende Aussage richtig: "Die Befragung der Mütter (via Fragebogen) liefert keine objektiven Maße des Temperaments. "
Question 8
Question
Vertiefung I / Artikel 1: Mangelsdorf, S. C., Shapiro, J. R., & Marzolf, D. (1995). Developmental and temperamental differences in emotion regulation in infancy.
FRAGE: Welche methodischen und inhaltlich-konzeptionellen Fragen diskutieren die Autoren in Bezug auf die Erfassung von Temperament und Strategien der Emotionsregulation?
Answer
-
Die Messungen enthalten möglicherweise Anteile von Aspekten der Mutter-Kind-Beziehung.
-
Durch die Ergebnisse lassen sich Temperament und Emotionsregulation klar voneinander trennen.
-
Untersuchungen, die unterschiedliche Situationen (sozial, nicht sozial) und unterschiedliche Zeitpunkte berücksichtigen, werden den Zusammenhang zwischen stabilen Eigenschaften und Entwicklungsveränderungen weiter erhellen.
-
Temperament wird als individuelle Unterschiede in Reaktivität und Emotionskontrolle definiert.
-
Folgestudien, die physiologische Messungen einschließen (z.B. Kortisol oder Herzrate) seien sinnvoll.
Question 9
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Welche der folgenden Hypothesen wurden von den Autoren in dem Artikel formuliert?
Answer
-
Beide Formen von Compliance (committed vs. situational) sind innerhalb eines gewissen Kontextes (Do vs. Don’t) stabil, aber nicht zwingendermaßen über die Kontexte hinweg.
-
Die Unterdrückung von Verhaltensweisen (Don’t-Kontext) hängt mit zwei unterschiedlichen Temperamentformen (fearfulness vs. effortful control) zusammen.
-
Die Unterdrückung von Verhaltensweisen (Don’t-Kontext) hängt mit der Temperamentform fearfulness zusammen.
-
Fearfulness hängt eher mit committed compliance in Don’t-Kontexten zusammen, während effortful control mit committed compliance in beiden Kontexten im Zusammenhang steht.
-
Nur committed compliance geht mit einer Internalisierung von Verhaltensregeln einher.
Question 10
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Welche der folgenden Aussagen treffen nicht zu:
Answer
-
Committed compliance: Wenn Kinder die Verhaltensregeln, die von ihren Müttern aufgestellt werden, bereitwillig befolgen, da sie diese internalisiert haben.
-
Situational compliance: Wenn Kinder zwar kooperieren, dies aber ohne besondere Einwilligung für die Handlung tun, da sie die Verhaltensregeln selbst nicht akzeptieren oder noch nicht internalisiert haben.
-
Do-Kontexte sind solche, in denen gefordert wird, dass die Kinder ruhiges Verhalten zeigen und dominante negative Emotionen unterdrücken.
-
Don’t-Kontexte sind solche, in denen gefordert wird, dass die Kinder dominante positive Emotionen unterdrücken.
-
Don’t-Kontexte sind solche, in denen gefordert wird, dass die Kinder dominante negative Emotionen unterdrücken.
Question 11
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Welche Stichprobe wurde untersucht:
Answer
-
Es wurden 88 normal entwickelte Kinder im Alter von 14, 22, 33 und 45 Monaten untersucht.
-
Es wurden 85 normal entwickelte Kinder im Alter von 12, 24, 33 und 45 Monaten untersucht.
-
Es wurden 108 normal entwickelte Kinder im Alter von 14, 22, 33 und 45 Monaten untersucht.
-
Es wurden 100 normal entwickelte Kinder im Alter von 12, 24, 33, 45 und 53 Monaten untersucht.
-
Keine der Antworten ist richtig
Question 12
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Wie lässt sich das Design charakterisieren:
Answer
-
Längsschnittuntersuchung mit 5 Messzeitpunkten als Korrelationsdesign
-
Längsschnittuntersuchung mit 4 Messzeitpunkten als Quasi-Experiment.
-
Längsschnittuntersuchung mit 4 Messzeitpunkten als Korrelationsdesign
-
Das Design ist keiner Kategorie zuzuordnen
-
Reine Beobachtungsstudie
Question 13
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Welche Variablen wurden erhoben:
Answer
-
Fearfulness, effortful control, committed compliance, situational compliance
-
Fearfulness, effortful control, committed compliance, situational compliance, internalisierung
-
Fearfulness, effortful control, committed compliance, situational compliance, Bindungsstatus
-
Fearfulness, effortful control, committed compliance, situational compliance, Internalisierung, Bindungsstatus
-
Keine der Aufzählungen ist richtig
Question 14
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Als kontexübergreifende (do und dont Kontexte) Ergebnisse wurden folgende Zusammenhänge festgestellt:
Answer
-
Innerhalb des Do-Kontextes und innerhalb des Don’t-Kontextes war committed compliance über alle 4 Messzeiträume stabil. Diese Art der Verhaltenssteuerung korrelierte jedoch nur innerhalb eines Kontextes, nicht kontextübergreifend.
-
Situational compliance war ebenfalls nur innerhalb eines Kontextes über alle Messzeitpunkte hinweg stabil. Sie korrelierte nicht kontextübergreifend. Ab dem dritten Messzeitpunkt (33 Monate) zeigte sich keine Korrelation.
-
Situational compliance war ebenfalls nur innerhalb eines Kontextes über alle Messzeitpunkte hinweg stabil. Sie korrelierte nicht kontextübergreifend. Zum dritten Messzeitpunkt (33 Monate) zeigte sich sogar eine negative Korrelation und mit 45 Monaten negative Tendenzen.
-
Innerhalb des Do-Kontextes und innerhalb des Don’t-Kontextes war committed compliance über alle 4 Messzeiträume stabil. Diese Art der Verhaltenssteuerung korrelierte als einzige kontextübergreifend.
-
Innerhalb des Do-Kontextes war committed compliance über alle 4 Messzeiträume stabil. Diese Art der Verhaltenssteuerung korrelierte jedoch nur innerhalb eines Kontextes, nicht kontextübergreifend.
Question 15
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Bezüglich der Internalisierung ergaben sich aus der Studie folgende Zusammenhänge:
Answer
-
Viele signifikante positive (akute und langfristige) Zusammenhänge zeigten sich zwischen committed compliance und Internalisierung.
-
Der einzige positive Prädiktor für Internalisierung im Do- und im Don‘-t Kontext war committed compliance.
-
Kinder, die eine hohe committed compliance im Do-Kontext mit ihren Müttern aufwiesen, zeigten eine signifikant höhere Internalisierung im Do-Kontext, wenn sie alleine waren. Dasselbe Muster gilt für den Don’t-Kontext.
-
Im Gegensatz dazu gab es keine signifikanten positiven Korrelationen zwischen situational compliance und Internalisierung (tatsächlich zeigten sich zwei signifikant negative Korrelationen).
-
Situational compliance war außerdem ein signifikant negativer Prädiktor für Internalisierung im Don’t-Kontext.
Question 16
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Verwendet wurden bestimmte Erhebungsmethoden. Welche Einschränkungen bezüglich der Aussagekraft der Studie können sie nach Siegler durch die Verwendung der betreffenden Methoden erwarten?
Answer
-
Problem der Verursachungsrichtung
-
Problem der dritten Variable
-
Untersuchungsteilnehmer können aus der Studie ausscheiden und die ursprüngliche Stichprobe ist somit nicht mehr vorhanden.
-
Diese Art der Datenerhebung liefert wenig Erkenntnisse über die subjektive Erlebnisqualität der Studienteilnehmer.
-
Es kann zu Verzerrungen kommen, durch z.B. durch das Problem der sozialen Erwünschtheit.
Question 17
Question
Vertiefung I / Artikel 2: Kochanska, G., Coy, K. C., & Murray, K. T. (2001). The development of self-regulation in the first four years of life
FRAGE: Welche Befunde der Studie stützen die Annahme, dass die beiden Kontexte do und dont unterschiedliche Anforderungen stellen:
Answer
-
Während im Do-Kontext beide Formen der Verhaltenssteuerung über den Messzeitraum zunahmen, stieg die Selbstregulationsfähigkeit im Don’t-Kontext dramatisch an und committed compliance war stetig vorherrschend (solange die Kinder die Anweisungen der Mutter befolgten).
-
Während im Do-Kontext beide Formen der Verhaltenssteuerung über den Messzeitraum zunahmen, ließ die Selbstregulationsfähigkeit im Don’t-Kontext dramatisch nach und committed compliance war stetig vorherrschend (solange die Kinder die Anweisungen der Mutter befolgten).
-
Während im Do-Kontext beide Formen der Verhaltenssteuerung über den Messzeitraum zunahmen, stieg die Selbstregulationsfähigkeit im Do-Kontext dramatisch an und committed compliance war stetig vorherrschend (solange die Kinder die Anweisungen der Mutter befolgten).
-
Während im Do-Kontext beide Formen der Verhaltenssteuerung über den Messzeitraum zunahmen, stieg die Selbstregulationsfähigkeit im Don’t-Kontext dramatisch an und committed compliance war auf einem moderaten Niveau (solange die Kinder die Anweisungen der Mutter befolgten).
-
Während im Do-Kontext beide Formen der Verhaltenssteuerung über den Messzeitraum zunahmen, ließ die Selbstregulationsfähigkeit im Do-Kontext dramatisch nach und committed compliance war auf einem moderaten Niveau (solange die Kinder die Anweisungen der Mutter befolgten).
Question 18
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Welche Gründe sprechen für eine theoretisch-konzeptionelle Unterscheidung zwischen Responsivität (responsiveness to distress) und Wärme (warmth) ?
Answer
-
Responsivität ist zentral für die Entwicklung von Bindungssicherheit und für die Selbstregulation von Stress.
-
Nach Mc Donald 1992 sind Wärme und Responsivität in 2 verschiedenen biologischen Systemen vertreten. Sie unterscheiden sich in ihren zentralen Emotionen und evolutionären Funktionen, den biologischen Grundlagen sowie den Konsequenzen für die Kindesentwicklung.
-
Grusec und al 2000 vermuten Responsivität fördere das Vertrauen der Kinder in die Eltern vernünftige Anforderungen zu stellen und Wärme fördere eher die compliance der Kinder um den Eltern zu gefallen.
-
Wärme ist wichtiger für die Entwicklung sozialer Reziprozität
-
Responsivität und Wärme stehen sich antagonistisch gegenüber und sollten aufgrund dessen einzeln, theoretisch betrachtet werden
Question 19
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Welche Hypothesen aus dem Artikel „Untangling the Links of Parental Responsiveness to Distress and Warmth to Child Outcomes” werden von den Autoren Maayan Davidov and Joan E. Grusec genannt?
Answer
-
Elterliche Responsivität und Wärme haben voneinander getrennte Effekte auf das Ausmaß der vier untersuchten kindlichen Fähigkeiten: Regulation negativer Affekte, Regulation positiver Affekte, Empathie und prosoziales Verhalten, Peer Akzeptanz.
-
Elterliche Responsivität hängt nicht zusammen mit der kindlichen Regulationsfähigkeit bei negativem Affekt, elterliche Wärme hat hier keinen Einfluss. Die Autoren vermuten einen biologischen Prozess für Emotionsregulation als Mediator. Elterliche Responsivität hängt auch zusammen mit der kindlichen Empathie und dem prosozialen Verhalten
-
Elterliche Wärme hängt zusammen mit der kindlichen Regulation positiven Affektes. Die Autoren vermuten eine Mediation durch psychobiologische Prozesse einschließlich Musterveränderungen der Hirnaktivität. Elterliche Wärme hängt auch zusammen mit der Akzeptanz innerhalb der Peergroup
-
Es existiert eine partielle Mediation des Effektes der Responsivität auf die kindliche Empathie und das prosoziale Verhalten durch die Regulation negativen Affektes.
-
Es existiert keine partielle Mediation des Effektes von Wärme auf Peer Akzeptanz durch die positive Affektregulation
Question 20
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Welche Stichprobe wurde im Artikel „Untangling the Links of Parental Responsiveness to Distress and Warmth to Child Outcomes “von Maayan Davidov and Joan E. Grusec untersucht?
Answer
-
103 Grundschulkinder (53 Jungen und 53 Mädchen)
-
Die Kinder waren zwischen 6.0 und 8.1 Jahre alt
-
Die Teilnehmer stammten hauptsächlich aus Mittelklasse-Familien.
-
150 Kinder (75 Jungen und 75 Mädechen)
-
Die Teilnehmenden Kinder wurden aus den umliegenden Schulen und Tageseinrichtungen rekruitiert
Question 21
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Wie lässt sich das Untersuchungsdesign der Studie “Untangling the Links of Parental Responsiveness to Distress and Warmth to Child Outcomes “von Maayan Davidov and Joan E. Grusec charakterisieren?
Answer
-
Korrelationsdesign mit Quasi Experiment
-
Korrelative Beobachtungsstudie im Labor mit Videoaufzeichnungen und zusätzlich Fragebögen für Eltern, Lehrer und die Kinder.
-
Korrelationsdesign und Regressionsanalyse einer Beobachtungssituation im Labor
-
ANCOVA einer Beobachtungssituation via Videotape im Labor
-
Quasi Experiment wird mit ANOVA ausgewertet
Question 22
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Was waren die zentralen unabhängigen und abhängigen Variablen bzw. Mediator- und Moderatorvariable des Artikela “Untangling the Links of Parental Responsiveness to Distress and Warmth to Child Outcomes “ von Maayan Davidov and Joan E. Grusec ?
Answer
-
UV: Wärme, Responsivität
-
AV: Negative Affect Regulation, Positive Affect Regulation, Empathy and prosocial responding, Peer acceptance
-
Negative affect regulation als Mediator zwischen Responsitivität und der kindlichen empathischen Reaktionsfähigkeit
-
Positive affect regulation als Mediator zwischen Wärme und peer acceptance
-
Responsivität als Mediator wischen negativer affekt regulierung und der kindlichen empathischen Reaktionsfähigkeit
Question 23
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Welche Befunde ergaben sich hinsichtlich der Rolle von Emotionsregulation für Zusammenhänge zwischen (a) Responsivität und Empathie/Pro sozialem Verhalten? Nehmen Sie Bezug zum Artikel “Untangling the Links of Parental Responsiveness to Distress and Warmth to Child Outcomes “ von Maayan Davidov and Joan E. Grusec
Answer
-
Mütterliche Responsivität sagte signifikant die kindliche Regulation negativer Affekte vorher
-
Die Responsivität der Mutter sagt nur für Jungen die Regulation negativer Affekte vorher.
-
Väterliche Responsivität sagt die Regulation negativer Affekte vorher
-
Die mütterliche Responsivität war ein signifikanter positiver Prädiktor für Empathie und prosoziales Verhalten
-
Väterliche Responsivität ist ähnlich wie die mütterliche und gilt daher nur für Jungen
Question 24
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Welche Befunde ergaben sich hinsichtlich der Rolle von Emotionsregulation für Zusammenhänge zwischen Wärme und Peerakzeptanz? Nehmen Sie Bezug zum Artikel “Untangling the Links of Parental Responsiveness to Distress and Warmth to Child Outcomes“ von Maayan Davidov and Joan E. Grusec
Answer
-
Die mütterliche Wärme ist positiv verknüpft mit der Regulierung positiven Affektes
-
Insbesondere Mädchen erreichen eine höhere Bewertung durch die Mutter als Jungen
-
Die Väterliche Wärme ist nicht signifikant sonder auschließlich das Geschlecht
-
Mütterliche Prädiktoren lieferten keine Signifikanz für einen Effekt auf Peer Akzeptanz
-
Die Korrelation zwischen der mütterlichen Wärme und Akzeptanz bei Söhnen war positiv und die Korrelation zwischen Mütterlicher Wärme und Akzeptanz bei der Tochter war negativ
Question 25
Question
Vertiefung I / Artikel 3: Davidov, M., & Grusec, J. E. (2006). Untangling the links of parental responsiveness to distress and warmth to child outcomes.
FRAGE: Inwieweit ergeben sich aus der Sicht der Autorinnen von Maayan Davidov and Joan E. Grusec Einschränkungen hinsichtlich der Interpretierbarkeit und Generalisierbarkeit der Befunde aufgrund (a) des Untersuchungsdesigns, (b) der Stichprobenwahl und (c) der verwendeten Datenerhebungsmethoden?
Answer
-
Korrelationsstudie, Richtung der Effekte ist nicht belegt
-
Nur eine Alterskategorie wurde betrachtet
-
Nicht untersuchte kindliche Eigenschaften als mögliche Einflussfaktoren
-
Stichprobe ist nicht repräsentativ, Teilnehmer waren hauptsächlich aus Mittelklasse-Familien
-
Väterstichprobe ist kleiner als die der Mütter
Question 26
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Welche Aussage ist richtig?
Answer
-
Effortful Control bezieht sich auf die Konzentrationsveränderung/vermögen, die Arbeitsspeicherleistung des Gehirns sowie auf die hemmende Kontrolle kognitiver Prozesse, die bei der Planung, der Problemlösung sowie bei zielgerichtetem Handeln eingesetzt werden.
-
Effortful Control ist ein Konstrukt und bezieht sich auf die Fähigkeit eine Reaktion zugunsten einer subdominanten oder weniger auffälligen Reaktion zu hemmen oder vorherrschend zu lassen.
-
False belief understanding: Das Verständnis für falsche Überzeugungen entsteht in der Vorschulzeit (ca. ab vier Jahren) und ist ein Teil der Theorie of mind. Es beinhaltet das Bewusstsein darüber, ob Kinder verstehen, dass Handlungen auch auf Überzeugungen beruhen können, die inzwischen überholt und damit falsch geworden sind.
-
Executive Funktion ist ähnich zu Effortful Control. Es bezieht sich in Teilen auf die Fähigkeit eine Reaktion zugunsten einer subdominanten oder weniger auffälligen Reaktion.zu hemmen oder vorherrschend zu lassen.
-
4. vorherrschend zu lassen.
False belief understanding beinhaltet das Bewusstsein darüber, ob Kinder verstehen, dass Handlungen auch auf Überzeugungen beruhen können, die inzwischen überholt und damit falsch geworden sind.
Question 27
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage?
Die Studie verfolgte zwei Ziele:
1. Die Beziehungen zwischen angestrengter Aufmerksamkeit und exekutiven Funktionen von Kindern aus dem Head Start-Programm und die Verbindung zu Lese- und Mathematikfähigkeiten im Kindergartenalter zu untersuchen.
2. Den Zusammenhang zwischen dem Verständnis für falsche Überzeugungen (false belief understanding), angestrengter Aufmerksamkeit und exekutiven Funktionen untersuchen.
Question 28
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Welche Aussagen zur Stichprobe sind richtig?
Answer
-
Die Stichprobe enthielt 170 Kinder, die mit dem Programm Head Start beginnen wollten.
-
Es wurden „weisse“ (=euroamerikanisch) Familien, die in ländlichen und ausserstädtischen Gegenden wohnen, bevorzugt.
-
Die Hälfte der Kinder lebte unterhalb der Armutsgrenze.
-
Das Hauptalter der Kinder in der Vorschule war 5.1 Jahre, im Kindergarten 6.2 Jahre.
-
Ethik: 95% der untersuchten Kinder waren euroamerikanisch.
Question 29
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage: "Das Untersuchungsdesign lässt sich als Querschnittsdesign charakterisieren und zählt somit zur korrelativen Forschung."
Question 30
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Welche der unteren Variablen gehören NICHT zu den unabhängige Variablen in dieser Studie?
Question 31
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Welche Art des kindlichen Verhaltens/der zu messenden Fähigkeit wurde mit welcher Datenerhebungsmethode ermittelt?
Answer
-
False Belief Understanding mittels Fragebogen durch Eltern und Lehrer (Fremdeinschätzung).
-
False Belief Understanding mittels aktiver Fremdbeobachtung in Testraum.
-
Effortful Control mittels Befragung der Kinder durch VL.
-
Effortful Control mittels aktiver Fremdbeobachtung in Testraum.
-
Executive Function mittels aktiver Fremdbeobachtung in Testraum.
Question 32
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage: "Für die unabhängigen Variablen wurden Korrelationen nullter Ordnung berechnet; für die Beziehung zwischen Executive Function, False Belief Understandig und Effortful Control wurde eine multiple Regressionsanalyse durchgeführt."
Question 33
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Welche Aussagen zu den Untersuchungsergebnissen der Studie sind richtig?
Answer
-
Angestrengte und inhibitorische Kontrolle korrelieren negativ mit der mathematischen Fähigkeit und dem Buchstabenwissen.
-
Inhibitorische Kontrolle und exekutive Funktionen sind für die mathematischen Fähigkeiten wichtig, der Aufmerksamkeitsverschiebungseffekt der exekutiven Funktion trug erheblich dazu bei.
-
False belief understanding zeigt einen Aspekt von interpersonalen Funktionen, der den Wissenserwerb erleichtert, dadurch, dass die interpersonelle Kompetenz des Kindes gestärkt wird.
-
False belief understanding weist einen signifikanten Zusammenhang zu mathematischem Wissen und phonemischem Bewusstsein auf.
-
Angestrengte und inhibitorische Kontrolle hängen positiv mit der mathematischen Fähigkeit und dem Buchstabenwissen zusammen.
Question 34
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: In der vorliegenden Studie wurden Einschränkungen in der Interpretierbarkeit und Generalisierbarkeit kritisiert. Welche Massnahmen könnten dagegen ergriffen werden?
Answer
-
Kürzere Testungszeiten.
-
Bessere Erklärungen der Aufgabenstellung.
-
Höhere Normativität der Aufgabenstellung.
-
Höhere Objektivität in der Befragung.
-
Keine dieser Aussagen trifft zu, da es sich um die externe Validität handelt.
Question 35
Question
Vertiefung I / Artikel 4: Blair, C., & Razza, R. P. (2007). Relating effortful control, executive function, and false belief understanding to emerging math and literacy ability in kindergarten.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage: "Die inhibitorische Kontrolle war der einzige Aspekt unter allen Aspekten der Selbstregulation, der unabhängig mit allen drei Massen der akademischen Fähigkeiten (Mathematik, phonemisches Bewusstsein und Buchstabenwissen) zusammenhängt."
Question 36
Question
Vertiefung I / Artikel 5: Nelson, J., Leerkes, E. M., O’Brien, M., Calkins, S. D., & Marcovitch, S. (2012). African American and European American mothers’ beliefs about negative emotions and emotion socialization practices.
FRAGE: Emotionsbezogene Überzeugungen (emotion beliefs) wurden folgendermaßen definiert (richtig/falsch):
Sie umfassen im Allgemeinen die Reaktion der Eltern auf die Emotionen der Kinder, ihren emotionalen Ausdruck und die Bereitstellung von Möglichkeiten für Kinder, Emotionen zu beobachten, zu erleben und zu diskutieren.
Question 37
Question
Vertiefung I / Artikel 5: Nelson, J., Leerkes, E. M., O’Brien, M., Calkins, S. D., & Marcovitch, S. (2012). African American and European American mothers’ beliefs about negative emotions and emotion socialization practices.
FRAGE: Was ist die zentrale Fragestellung der Studie?
Answer
-
Wenn ethnische und geschlechtsspezifische Unterschiede in den Emotionssozialisationspraktiken offensichtlich sind, erklären dann die Überzeugungen der Mütter über negative Emotionen diese Unterschiede?
-
Unterscheiden sich die Überzeugungen der Mütter über negative Emotionen je nach soziokulturellem Kontext?
-
Unterscheiden sich die emotionalen Sozialisationspraktiken von Müttern je nach Ethnizität und Geschlecht des Kindes?
-
Unterscheiden sich die individuellen temperamentsbedingten Verhaltensweisen je nach Ethnizität und Geschlecht des Kindes?
-
Unterscheiden sich die Überzeugungen der Mütter über negative Emotionen je nach Ethnizität und Geschlecht des Kindes?
Question 38
Question
Vertiefung I / Artikel 5: Nelson, J., Leerkes, E. M., O’Brien, M., Calkins, S. D., & Marcovitch, S. (2012). African American and European American mothers’ beliefs about negative emotions and emotion socialization practices.
FRAGE: Welche Stichprobe(n) wurde(n) untersucht?
Answer
-
Afroamerikanische und euroamerikanische Eltern
-
Kinder aus Kindertagesstätten und Vorschulen
-
Im Bezug auf Bildung und Einkommen sehr unterschiedliche Familien
-
Biracial Familien aus Afrika und Europa
-
Asiaamerikanische und euroamerikanische Mütter
Question 39
Question
Vertiefung I / Artikel 5: Nelson, J., Leerkes, E. M., O’Brien, M., Calkins, S. D., & Marcovitch, S. (2012). African American and European American mothers’ beliefs about negative emotions and emotion socialization practices.
FRAGE: Welche Variablen wurden geprüft?
Answer
-
Ethnizität und Einkommen als Prädiktoren in einer hierarchischen Regression
-
Emotion beliefs als Prädiktor in einer hierarchischen Regression
-
Emotion beliefs als Moderator für Unterschiede in Ethnizität und Geschlecht in emotion socialization
-
Emotion socialization als Prädiktor in einer ANOVA
-
Emotion beliefs und emotion socialization als abhängige Variablen
Question 40
Question
Vertiefung I / Artikel 5: Nelson, J., Leerkes, E. M., O’Brien, M., Calkins, S. D., & Marcovitch, S. (2012). African American and European American mothers’ beliefs about negative emotions and emotion socialization practices.
FRAGE: Welche Einschränkungen ergeben sich aus Sicht der Autoren?
Answer
-
Es ist möglich, dass der historische Kontext der ethnischen Beziehungen im Süden Amerikas einen stärkeren elterlichen Fokus auf die Vorbereitung von Kindern aus Diskriminierung als in anderen Teilen der USA schafft.
-
Es gab nur sehr wenige Items, die die Überzeugungen der Eltern und die Reaktionen auf den Ärger der Kinder gezielt ansprachen.
-
Es waren nur Daten von Müttern, aber nicht von Vätern, verfügbar.
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Die aktuelle Untersuchung war nur explorativ.
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Es bleibt unklar, inwiefern sich Ethnizität auf emotion beliefs und emotion socialization auswirken.
Question 41
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche der folgenden Definitionen liegen den im Artikel verwendeten Begriffen zugrunde?
Answer
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Prosoziales Verhalten ist Freiwilliges Verhalten, das jemand anderem zugutekommt (Staub, 1979). „Freiwillig“ betont die spontane Initiative des Handelnden im Kontrast zur professionellen Hilfe.
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Prosoziales Verhalten beinhaltet helfen, ablenken, schenken und trösten (Bierhoff, 2002).
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Der englische Begriff sympathy in der Bedeutung von Mitgefühl ist ein Gefühl von Kummer und Teilnahme an der Not einer anderen Person, was durch ein extrovertiertes Temperament hervorgerufen werden kann (Eisenberg, 1986).
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Die Sensitivität der Bezugsperson beeinflusst die Entwicklung der Sympathiefähigkeit im Sinne der Fähigkeit zu Mitgefühl.
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Sympathie (Mitgefühl) kann als sich in der Kindheit entwickelnde Fähigkeit betrachtet werden, die in Interaktionen mit der Bezugsperson, Peers, Lehrern und weiteren sozialen Vertretern entsteht.
Question 42
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche Hypothesen wurden formuliert:
Answer
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Kinder aus sozial orientierten Kulturen zeigen weniger prosoziales Verhalten in einer asymmetrischen Interaktion mit einem Erwachsenen als Kinder aus individuell orientierten Kulturen.
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Kinder aus sozial orientierten Kulturen zeigen stärkere Distress-Reaktionen im Vergleich zu Kindern aus individuell orientierten Kulturen.
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Es besteht ein universal positiver Zusammenhang zwischen Sympathie (Mitgefühl) und prosozialen Verhalten sowie ein negativer Zusammenhang zwischen Distress und prosozialen Verhalten.
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Kinder aus sozial orientierten Kulturen zeigen schwächere Distress-Reaktionen im Vergleich zu Kindern aus individuell orientierten Kulturen.
-
Es besteht ein universal positiver Zusammenhang zwischen Distress und prosozialen Verhalten sowie ein negativer Zusammenhang zwischen Sympathie (Mitgefühl) und prosozialen Verhalten.
Question 43
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche Stichprobe wurde untersucht:
Answer
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Insgesamt wurden 212 5-jährige Kinder (davon 168 Mädchen) von Deutschland, Israel, Malaysia und Indonesien untersucht.
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Insgesamt wurden 50 5-jährige Kinder (davon 30 Mädchen) von Deutschland, Israel, Malaysia und Indonesien untersucht.
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Alle Stichproben sind in Bezug auf Ethnizität und sozioökonomischen Status inhomogen.
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Alle Kinder stammen aus Familien der Mittelschicht mit hoch ausgebildeten Eltern.
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Keine der Aussagen ist richtig.
Question 44
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche Aussagen sind bezüglich des Zusammenhangs der untersuchten Variablen richtig:
Answer
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Die Ausprägung der Variable Kultur beeinflusst die Stärke, mit der prosoziales Verhalten gezeigt wird und ist somit eine Moderatorvariable
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Die Ausprägung der Variable Kultur beeinflusst die Stärke, mit der emotionale Reaktionen gezeigt werden und ist somit eine Mediatorvariable
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Die Kultur beeinflusst die Stärke, mit der a) prosoziales Verhalten und b) emotionale Reaktionen gezeigt werden und ist somit eine Moderatorvariable.
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Die Ausprägung der Variable Kultur beeinflusst die Stärke des Zusammenhangs zwischen Sympathie bzw. Distress (emotionale Reaktionen) und prosozialem Verhalten.
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Die Ausprägung der Variable Kultur erklärt den Zusammenhang zwischen Sympathie bzw. Distress (emotionale Reaktionen) und prosozialem Verhalten.
Question 45
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche Datenerhebungsmethoden kamen zum Einsatz?
Answer
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Zur Erfassung der Daten wurde eine Feldbeobachtung in einer „balloon-game“ Situation durchgeführt.
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Die gesamte Situation wurde gefilmt, um das Verhalten der Kinder auszuwerten.
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Die emotionalen Reaktionen und das prosoziale Verhalten wurden durch einen Bewerter in einer Zeitspanne von „the play partner’s misfortune (popped balloon)“ bis „end of the play partner’s sorrow (about 2 minutes)“ kodiert.
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Die emotionalen Reaktionen wurden auf einer 6-stufigen Skala von 0 = keine emotionale Reaktion bis 6 = sehr starke emotionale Reaktion bewertet.
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Das Ausmaß prosozialen Verhaltens wurde auf einer 6-stufigen Skala von 0 = kein prosoziales Verhalten bis 6 = hohe Intensität prosozialen Verhaltens eingestuft.
Question 46
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche statistischen Verfahren wurden eingesetzt?
Answer
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Zweifaktorielle ANOVA mit Kultur und prosozialem Verhalten als Faktoren
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Fishers z-Test, um geschlechterspezifische Unterschiede in Bezug auf die Korrelationen zwischen Jungen und Mädchen zu analysieren
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Regressionsanalyse, um die vernetzten Effekte der emotionalen Reaktionen mit prosozialem Verhalten zu untersuchen
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General Linear Model-framework, um die kulturspezifischen Regressionskoeffizienten zu vergleichen
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Regressionsanalyse, um die Effekte der unterschiedlichen Kulturen mit prosozialem Verhalten zu untersuchen
Question 47
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche Befunde ergaben sich?
Answer
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Es resultierte ein signifikanter Haupteffekt für Kultur und ein signifikanter Interaktionseffekt für selbstbezogenen Distress.
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Es zeigten sich signifikante Haupteffekte in der deutschen, israelischen und indonesischen, aber nicht in der malaysischen Stichprobe für den Zusammenhang der emotionalen Reaktion und dem prosozialen Verhalten.
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Der Regressionseffekt von Sympathie sowie der Regressionseffekt von selbstbezogenen Distress auf prosoziales Verhalten war in allen Kulturen signifikant.
-
Kontrastanalysen der signifikanten Interaktionseffekte ergaben, dass der Effekt von Sympathie auf prosoziales Verhalten in Israel signifikant stärker war als in den anderen Kulturen.
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Der negative Effekt von selbstbezogenem Distress auf prosoziales Verhalten war in Malaysia signifikant schwächer als in den anderen Kulturen.
Question 48
Question
Vertiefung I / Artikel 6: Trommsdorff, G., Friedlmeier, W., & Mayer, B. (2007). Sympathy, distress, and prosocial behavior of preschool children in four cultures.
FRAGE: Welche Einschränkungen erwarten Sie aufgrund des Untersuchungsaufbaus?
Answer
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Da nicht erhoben wurde, inwieweit das Kind Vertraulichkeit in der Interaktion mit der Spielpartnerin wahrgenommen hat, bleiben Schlüsse über die kulturellen Unterschiede in der Qualität der Vertraulichkeit offen.
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Die persönlichen Eigenschaften der Spielpartnerin können die Qualität ihres Verhaltens in der Interaktion mit dem Kind beeinflussen.
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Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Spielpartner von indonesischen und malaysischen Kindern als Mitglied der Eigengruppe wahrgenommen wurde.
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Es bleibt unklar, ob die emotionale Reaktionen vor, nach oder während prosozialen Verhaltensweisen aufgetreten sind.
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Die Untersuchung umfasste nur einen Messzeitpunkt.
Question 49
Question
Vertiefung II / Artikel 1: Bernard, K. & Dozier, M. (2010). Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment disorganization: stress reactivity or return to baseline?
FRAGE: Welches Ziel hatte die Studie?
Answer
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Es sollte herausgefunden werden, ob der Kortisolspiegel von Disorganisierten Kindern während der ersten Laborepisode ansteigt, egal ob es zuerst die freie Spielsituation mit den Eltern war oder die Fremde Situation
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Es sollte wissenschaftlich belegt werden, dass adequate mütterliche Führsorge kindlichen Stress (hier Fremde Situation) abpuffert
-
Es sollte herausgefunden werden, dass sicher gebundene Kinder keine signifikante Kortisol Reaktivität zeigen
-
Es sollte herausgefunden werden, wie der Kortsiolspiegel im Tagesverlauf sich verändert.
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Es sollte anhand der Kortisolreaktivität die Bindungsqualität ermittelt werden.
Question 50
Question
Vertiefung II / Artikel 1: Bernard, K. & Dozier, M. (2010). Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment disorganization: stress reactivity or return to baseline?
FRAGE: Welche Hypothesen wurden in der Studie aufgestellt?
Answer
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Wenn die Zunahme des Cortisols eine Rückkehr zum Ausgangsniveau reflektiert (vermutlich als Folge einer Abnahme des Cortisols vor der Ankunft), würde man erwarten, dass das Kortisolniveau der Kinder nach der ersten Aufgabe ansteigt, unabhängig davon, ob es ein Stressor oder ein Zeitraum des Spiels war.
-
Wenn der Kortisolanstieg eine Reaktion auf Stress darstellt, würde man erwarten, dass während der Stress Situation das Kortisollevel ansteigt aber nicht während der Spielzeit, egal welche Reihenfolge der Episodenart gewählt wird.
-
Man erwartet, dass Disorganisierte Bindung anhand der Aufgabe und dem Kortisolanstieg dargestellt werden kann.
-
Kinder, die eine höhere Disorganisiertheit zeigen, zeigten verglichen mit der Spielsituation einen Kortisolanstieg bzw. eine Kortisol Reaktivität.
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Kinder, die weniger Disorganisiert waren, zeigten keine signifikante Veränderung des Kortisolspiegels während beiden Aufgaben.
Question 51
Question
Vertiefung II / Artikel 1: Bernard, K. & Dozier, M. (2010). Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment disorganization: stress reactivity or return to baseline?
FRAGE: Welches Ergebnisse wurden dargestellt?
Answer
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Für Kinder mit einer disorganisierten Bindungsklassifikation, leitete die Fremde Situation einen Anstieg des Kortisols ein. Dieser Anstieg war signifikant anders als die Änderung des Kortisolsanstiegs während der Spielzeit.
-
Für Kinder mit einer organizierten Bindungsklassifikation waren keine signifikanten Änderungen des Kortisolspiegels verbunden mit den beiden Aufgabentypen. Weder die Fremde Situation noch die Spielepisode führten zu einem Anstieg des Kortisols.
-
Die herausgearbeiteten Statements lieferten die Antwort der Forschungsfrage inwieweit gute mütterliche Führsorge den kindlichen Stress in unbekannten Situationen abmildert.
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Disorganisierte Kinder haben generell einen erhöhten Kortisolspiegel im Vergleich zuorganisierten Kindern
-
Organisierte Kinder sind glücklicher als disorganiserte Kinder
Question 52
Question
Vertiefung II / Artikel 1: Bernard, K. & Dozier, M. (2010). Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment disorganization: stress reactivity or return to baseline?
FRAGE: Welches Untersuchungsdesign wurde verwendet?
Answer
-
Quasi Experiment
-
Experiment
-
Korrelationsstudie
-
Beobachtung
-
Fragebogenuntersuchung
Question 53
Question
Vertiefung II / Artikel 1: Bernard, K. & Dozier, M. (2010). Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment disorganization: stress reactivity or return to baseline?
FRAGE: Wie wurden die Kinder in der Studie untersucht, wieviele Kontrollproben wurden zu welchen Zeiten genommen?
Answer
-
5 Kontrollzeitpunkte: Zu Hause (1), Ankunft im Labor (2), nach 40 min (3) nach 65 min (4), nach 80 min (5)
-
Über Speichelproben sollte der Kortisolspiegel bestimmt werden
-
Über Blutproben sollte der Kortisolspiegel bestimmt werden
-
5 Kontrollzeitpunkte: Zu Hause (1), Ankunft im Labor (2), nach 30 min (3) nach 70 min (4), nach 90 min (5)
-
5 Kontrollzeitpunkte: Zu Hause (1), Ankunft im Labor (2), nach 25 min (3) nach 50 min (4), nach 75 min (5)
Question 54
Question
Vertiefung II / Artikel 1: Bernard, K. & Dozier, M. (2010). Examining infants’ cortisol responses to laboratory tasks among children varying in attachment disorganization: stress reactivity or return to baseline?
FRAGE: In welchen Situtionen wurden die Kinder in der Studie untersucht?
Answer
-
Laboruntersuchungsexperiment: Kontrollsituation und Stresssituation
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Spielzimmer mit vielen verschiedenen Spielzeugen, wobei die Eltern nicht mit durften
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Spielzimmer, in denen die Eltern wie gewohnt mit ihren Kindern Spielen sollten
-
Ärztewartezimmer für die Fremde Situation
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Separater Raum für die Fremde Situation, der vertrauenswürdig hergerichtet wurde
Question 55
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: Welche nicht-physiologischen Messinstrumente wurden in der Studie eingesetzt?
Answer
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How I feel (Walden et al., 2003) ist ein Selbstbericht aus 30 Items, die emotionale Erfahrungen von 8-12 Jahre alten Kindern erfasst im Sinne eines states.
-
Positive and Negative Affect Scale for Children (PANAS-C, Laurent et al., 1999), die ein Selbstbericht aus 30 Items zur Erfassung von Affekten von Kindern zwischen 8-12 Jahren ist.
-
Emotion Regulation Checklist (ECR), die ein Elternbericht zur Erfassung der Intensität des Affektes, der Valenz etc. der Kinder ist.
-
Children Attachment Interview – CAI, das eine Erweiterung des AAI (Adult Attachment Interview) ist und ein semi-strukturiertes Interview.
-
How I feel (Walden et al., 2003) ist ein Elternbericht aus 30 Items, die emotionale Erfahrungen von 8-12 Jahre alten Kindern erfasst im Sinne eines traits.
Question 56
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage: "In der vorliegenden Studie wurde das Children Attachment Interview (CAI) zur Klassifikation der Bindung an die primäre Bezugsperson verwendet."
Question 57
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage: "Bezogen auf die Datenerhebungsmethode „Interview“ bedeutet narrative Konsistenz das Ausmass in dem die Antworten in kohärenter und konsistenter Weise gegeben werden."
Question 58
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: In der vorliegenden Studie wurden zusätzlich noch physiologische Masse erhoben und zwar:
Answer
-
Der Kortisolspiegel im Speichel.
-
Die Hirnaktivitaktivität mittels EEG und zwei Minielektroden.
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Der Kortisolspiegel im Urin.
-
Die elektromyographische Aktivität (EMG) durch zwei Minielektroden.
-
Der Kortisolspiegel im Blut.
Question 59
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: Wie beurteilst Du folgende Aussage: "Der Kortisolspiegel wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, z.B. unterliegt er tageszeitlichen Schwankungen."
Question 60
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: Die Studienbefunde ergaben kein einheitliches Bild – welche Argumente gaben die Autoren in der Diskussion hierzu an?
Answer
-
Die Höhe des Kortisolspiegels sind viele Faktoren verantwortlich, die nicht im Einzelnen bekannt sind, z.B. ist nicht bekannt, was genau die untersuchten Kinder vor der Untersuchung erlebt haben.
-
Das Körpergewicht schränkt die Aussagekraft des Kortisospiegels zu sehr ein und wird daher nicht miterhoben.
-
Das Problem sozialer Erwünschtheit kann bei den Selbstberichten von Kind und Eltern aufgetreten sein.
-
Das Children Attachment Interview (CAI) ist auch von der Tagesform des Kindes abhängig.
-
Für die Ergebnisse des Elektromyogramms (EMG) sind viele Faktoren verantwortlich, die nicht im Einzelnen bekannt sind, z.B. ist nicht bekannt, was genau die untersuchten Kinder vor der Untersuchung erlebt haben.
Question 61
Question
Vertiefung II / Artikel 2: Borelli, J. L., Crowley, M. J., David, D. H., Sbarra, D. A., Anderson, G. M., & Mayes, L. C. (2010). Attachment and Emotion in School-Aged Children.
FRAGE: Welche Aussagen zur vorliegenden Studie sind korrekt?
Answer
-
Das Kernziel der Studie ist die Erforschung des Zusammenhanges zwischen Bindung- und Emotions- bzw. Stressregulation in der späten Kindheit.
-
Es wurden 97 Kinder im Alter von 8-12 Jahren rekrutiert, die sich aus (gerundet) 57% Jungen und 43% Mädchen zusammensetzten.
-
Die Daten für die Studie wurden in zwei Sitzungen im Abstand von einer Woche ermittelt – daher ist dies ein Längsschnittdesign – die ca. 1.5 Std. dauerten.
-
Für jedes Kind wurde im Vorfeld der Studie eine Baseline des Kortisolspiegels erhoben.
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Studienergebnisse zeigten auf, dass Jungen wahrscheinlicher unsicher an die Mutter gebunden waren, als Mädchen.
Question 62
Question
Vertiefung II / Artikel 3: Ein-Dor, T., Mikulincer, M., & Shaver, P. R. (2011). Attachment insecurities and the processing of threat-related information: studying the schemas involved in insecure people’s coping strategies.
FRAGE: Welche Aussagen zu Verhaltenstendenzen und Bindungsstilen sind richtig?
Answer
-
Sicher gebundene Menschen agieren nach einem „sentinel“-Schema.
-
Unsicher-vermeidend gebundene Menschen verhalten sich egozentriert und handeln nach einem „rapid-fight-flight“-Schema.
-
Desorganisiert-desorientiert gebundene Menschen verhalten sich bei drohender Gefahr zurückhaltend und handeln nach dem „sentinel“-Schema.
-
Ängstlich-unsicher gebundene Menschen bemerken Gefahr frühzeitig, informieren Andere über die Bedrohung und handeln nach dem „sentinel“-Schema.
-
Unsicher-vermeidend gebundene Menschen sind die ersten Personen, die in einer Gefahrensituation etwas unternehmen.
Question 63
Question
Vertiefung II / Artikel 3: Ein-Dor, T., Mikulincer, M., & Shaver, P. R. (2011). Attachment insecurities and the processing of threat-related information: studying the schemas involved in insecure people’s coping strategies.
FRAGE: Wie wird die Bindungsqualität in der Studie erfasst?
"Die Bindungsqualität wird in allen Teilstudien mit dem Experiences in Close Relationships (ECR) erfasst und ausgewertet."
Question 64
Question
Vertiefung II / Artikel 3: Ein-Dor, T., Mikulincer, M., & Shaver, P. R. (2011). Attachment insecurities and the processing of threat-related information: studying the schemas involved in insecure people’s coping strategies.
FRAGE: Was lässt sich als Fazit zu den Ergebnissen der Studie ziehen?
"Die verschiedenen Bindungsstile sind ein Artefakt der Evolution. Vor Millionen von Jahren entstanden durch die verschiedenen Bindungsstile gewisse Überlebensvorteile. Angepasst an unsere heutige Gesellschaft ist jedoch ausschließlich ein sicherer Bindungsstil vorteilhaft und somit adaptiver als andere."
Question 65
Question
Vertiefung II / Artikel 5: Selcuk, E., Zayas, V., Günaydin, G., Hazan, C., & Kross, E. (2012). Mental representations of attachment figures facilitate recovery following upsetting autobiographical memory recall.
FRAGE: Wer fungiert in der 1. und 2. Teilstudie als Bindungsfigur?
Answer
-
Die Mutter
-
Der Vater
-
Die Lehrerin
-
Die Oma
-
Der Opa
Question 66
Question
Vertiefung II / Artikel 5: Selcuk, E., Zayas, V., Günaydin, G., Hazan, C., & Kross, E. (2012). Mental representations of attachment figures facilitate recovery following upsetting autobiographical memory recall.
FRAGE: Wer fungiert in der 3. Teilstudie als Bindungsfigur?
Answer
-
Der Vater
-
Die Mutter
-
Der Lebensgefährte
-
Der Opa
-
Die Oma
Question 67
Question
Vertiefung II / Artikel 5: Selcuk, E., Zayas, V., Günaydin, G., Hazan, C., & Kross, E. (2012). Mental representations of attachment figures facilitate recovery following upsetting autobiographical memory recall.
FRAGE: Wie wird die Bindungsqualität in der Studie erfasst?
Answer
-
Experiences in Close Relationships Inventory – Revised
-
Experiences in Close Relationships
-
Adult Attachment Interview nach Mary Main
-
Child Attachment Interview
-
Narratives Koheränz Child Attachment Interview
Question 68
Question
Vertiefung II / Artikel 5: Selcuk, E., Zayas, V., Günaydin, G., Hazan, C., & Kross, E. (2012). Mental representations of attachment figures facilitate recovery following upsetting autobiographical memory recall.
FRAGE: Wieso zeigt sich in der Studie kein Buffering Effekt bezüglich der mentalen Bindungsfigur und wie hätte man diese Effekte dennoch beweisen können?
Answer
-
Buffering Effekte sind möglicherweise nicht messbar durch die Intensität der emotionalen Reaktion
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Buffering Effekte sind nicht aufgetreten, da die Messmethode dafür „Falsch“ gewählt wurde
-
Die Frequenz, Art und Weise der emotionalen Reaktion sind ausschlaggebend für die Buffering Effekte
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Die Frequenz, Art und Weise wie der Mensch negative Erinnerungen abruft sollte näher betrachtet werden um Buffering Effekte zu zeigen
-
Die Vorstellung einer Bindungsfigur im Alltagsleben insofern „buffern“, als dass sie die Tendenz negative Erinnerungen abzurufen minimiert